11 Restaurants in Köln, in denen ihr leckeren Spargel essen könnt

Jedes Jahr zwischen Mitte April und Mitte Mai ist es wieder soweit: Die Spargelsaison wird eingeläutet. Dann gibt es das leckere Stangengemüse nicht nur auf dem Wochenmarkt, sondern auch in vielen Restaurants der Stadt. Egal, ob grün oder weiß, als Salat oder Risotto, ganz klassisch mit Sauce Hollandaise oder zerlassener Butter – wir lieben Spargel! Wenn es euch genauso geht, dann sind hier 11 Restaurants für euch, in denen ihr leckeren Spargel essen könnt.

© Christin Otto

1
Riesen-Schnitzel bei Oma Kleinmann

Die Kultkneipe Bei Oma Kleinmann kennt in Köln so ziemlich jede*r. Mitten auf der Zülpicher Straße liegt sie – und ist dort eine der letzten richtigen Eckkneipen inmitten von Cocktailbars und Dönerbuden. Benannt ist das Lokal nach der kölschen Kult-Wirtin Paula Kleinmann, die noch bis ins hohe Alter in der Küche gestanden und Kartoffeln geschält haben soll. Berühmt ist das Oma Kleinmann aber nicht für Kartoffeln, sondern für seine üppigen Schnitzel, die ihr in verschiedenen Varianten und Größen bestellen könnt. Selbst Veggies bekommen hier ein Schnitzel – in diesem Fall aus Sellerie oder Käse. Apropos Käse: Auch die Käsespätzle sind ein Evergreen auf Omas Karte und richtig lecker. Hinzukommen saisonale Specials – je nach Jahreszeit gibt es zum Beispiel Spargel, Grünkohl, Pfifferlinge oder Fischessen an Aschermittwoch.

© Christin Otto

2
Brauhauskost vom Feinsten im Max Stark

Wie beliebt das Max Stark ist, wissen alle, die schon mal versucht haben, in dem urigen Gasthaus im Kunibertsviertel (direkt neben dem Eigelstein-Viertel) einen Tisch zu bekommen. Will heißen: Wer nicht reserviert hat, braucht Glück und Geduld. Gäste bekommen hier süffiges Päffgen-Kölsch und Brauhaus-Kost vom Feinsten serviert. Auf der Karte stehen kölsche Klassiker von Matjesfilet über Schnitzel bis hin zum Sauerbraten. Außerdem gehören die Bratkartoffeln hier zu den besten der Stadt. Natürlich gibt es auch saisonale Spezialitäten – wie Gans ab Sankt Martin, Muscheln ab November und Spargel im Frühling. Dienstags ab 17 Uhr bekommt ihr hier außerdem frische Reibekuchen.

© Nicola Dreksler

3
Rustikal schlemmen im Restaurant Pöttgen

Liebhaber*innen deftiger, deutscher Küche zieht es seit Jahrzehnten ins Restaurant Pöttgen an der Landmannstraße. Wolfgang Pöttgen führt das Traditionslokal schon in vierter Generation und begeistert seine Gäste im urigen Gasthaus-Ambiente mit Schnitzel, dicken Pfannkuchen, Reibekuchen und anderen rustikalen Gerichten. Martinsgans bekommt ihr hier sogar schon ab Ende Oktober. Außerdem dürft ihr euch im Herbst auf Muscheln Rheinische Art freuen. Besonders schön ist es im Pöttgen aber im Sommer, denn dann lädt der lauschige Hinterhof zum Entspannen unter freiem Himmel ein.

  • Restaurant Pöttgen Landmannstraße 19, 50825 Köln
  • Dienstag – Freitag: 11.30–14.30 Uhr und 17.30–22 Uhr, Samstag: 11–14.30 Uhr und 18–22 Uhr, Sonntag: 11–14.30 Uhr und 17.30–21 Uhr
© Christin Otto

4
Ehrenfelder Senfrostbraten im Haus Scholzen

In Ehrenfeld ist das Haus Scholzen längst eine Institution. Grund ist natürlich vor allem das leckere Essen. Der Ehrenfelder Senfrostbraten – die Spezialität des Hauses – ist für Fleisch-Fans ein Must-try. Aber auch mit einem Schnitzel oder den Käsespätzle macht ihr hier nichts falsch. Wer kölsche Klassiker probieren will, bekommt im Haus Scholzen beispielsweise "Himmel un Ääd" oder Reibekuchen zum Gaffel-Kölsch serviert. Zudem gibt es eine wechselnde Karte mit saisonalen Gerichten – je nach Jahreszeit dürft ihr euch auf Spargel, Pfifferlinge oder Gänsebraten freuen. Außerdem könnt ihr auch ganze Bereiche für Feiern aller Art in dem urigen Gasthaus reservieren.

© Club Astoria

5
Schlemmen mit Aussicht im Club Astoria

Im Club Astoria könnt ihr euch nicht nur im Restaurant edel bewirten lassen, sondern bei gutem Wetter auch im hauseigenen Biergarten das ein oder andere Bier trinken und den Blick auf den Adenauer Weiher genießen. Kulinarisch verwöhnt das Restaurant seine Gäste mit einer bunten Mischung aus (deutschen) Klassikern wie Schnitzel und Entrecôte, aber auch mediterranen Speisen wie Pasta und Ceviche. Saisonales wie Pfifferlinge oder Spargel findet sich ebenfalls auf der Karte – und wer sich etwas gönnen will, kann im Club Astoria auch Austern schlürfen. Für die Süßen unter euch: Mittags gibt's im Astoria frisch gebackene Waffeln mit heißen Kirschen, Eierlikör oder hausgemachtem Apfelkompott. Brunch-Fans sollten sonntags und an Feiertagen vorbeikommen, denn dann darf vom Buffet geschlemmt werden. Im Brunchpreis inbegriffen sind Prosecco, Kaffee, Tee und Säfte.

© Christin Otto

6
Haus Unkelbach – deftige Klassiker auch für Veganer*innen

Im Herzen von Sülz an der Luxemburger Straße steht das Haus Unkelbach. Schon von außen lädt es mit seiner grünlich-schimmernden Waben-Glasfront in sein uriges Inneres ein. Neben einer großen Auswahl an Fleischgerichten und deftigen Klassikern wie Käsespätzle und Speckpfannkuchen findet ihr auf der Karte auch Gerichte für Veganer*innen: Schnitzel, Maultaschen und Knödel bekommt ihr hier auch rein pflanzlich. Wer auf Reibekuchen steht, sollte dienstags vorbeischauen, denn dann gibt es den Klassiker mit Apfelkompott, Blutwurst, Tatar, gebratenen Champignons oder hausgebeiztem Lachs. Im Frühjahr dürfen sich Spargel-Fans auf frisches Stangengemüse in unterschiedlichsten Varianten freuen – von klassisch bis modern, von fleischlastig bis vegan. Bei schönem Wetter könnt ihr zudem wunderbar im Biergarten sitzen und dort das kühle Reissdorf vom Fass genießen.

© Cosima Lorenz

7
Frische Brauhausküche im Tünnes und Schäl

Das Tünnes und Schäl setzt auf frische Zutaten und hat sogar  – eher brauhausuntypisch – eine schöne Auswahl für Vegetarier*innen und Veganer*innen. Freuen dürft ihr euch unter anderem auf Klassiker wie Halver Hahn, Brauhausteller, Currywurst mit hausgemachter Sauce, aber auch auf saisonale Specials wie Spargel im Frühling. Wenn ihr also mal Brauhauskost in der Altstadt essen möchtet und das ohne Touri-Preise oder minderwertige Qualität, solltet ihr vorbeischauen.

© Christin Otto

8
Brauwelt Köln – zwischen Biertastings und Brauhauskost

Nachdem die Brauerei zur Malzmühle die Sünner Brauerei übernommen hat, hat sich in Kalk einiges getan. Denn: Aus der ehemaligen Sünner Brauerei ist die Brauwelt Köln geworden – und hier gehen Mühlen Kölsch und Sünner Kölsch eine gekonnte Ehe ein. Zur deftigen Brauhauskost und saisonalen Küche inklusive Spargelkarte im Frühjahr werden Biere beider Marken ausgeschenkt. Und davon gibt es eine Menge – von Kölsch und Wiess über Hefeweizen und Malzbier bis hin zum hochprozentigen Bockbier. Da empfiehlt sich ein Bier-Tasting-Set – so lässt sich die Vielfalt am besten erleben. Wer noch mehr Hintergrundwissen möchte, kann auch an Brauereiführungen, Erlebnistouren, Bier- und Gin-Tastings, Workshops und Seminaren teilnehmen. Und dabei geht es nicht nur um Bier, sondern auch um Schnäpse – schließlich hat Sünner davon auch jede Menge im Angebot.

© Christin Otto

9
Weinstube Bacchus: Regionale Küche mit mediterranem Touch

Gute Weine, leckeres Essen und beste Lage am Rathenauplatz – das ist die Mischung, mit der die Weinstube Bacchus überzeugt. Auf der Karte findet ihr saisonale und regionale Gerichte mit mediterranem Touch. Beliebt ist nicht nur das traditionelle Gänseessen in den Wintermonaten oder das Fischessen an Aschermittwoch – auch die Spargel-Karte für den Frühling und die Muscheln ab dem Herbst sind wiederkehrende Highlights.

© Christin Otto

10
Regionale Küche in der Wagenhalle

Dass die Comedia in der Südstadt nicht nur mit einem phantastischen Kulturprogramm glänzt, wird spätestens beim ersten Theaterbesuch bewusst. Nämlich dann, wenn man in der wunderschönen Wagenhalle steht, in der sich ebenfalls Restaurant, Café und Bar befinden. Sechs Meter hohe Fenster und Türen, ein großzügiger Innenhof mit zauberhafter Terrasse für Schönwettertage und eine tolle Speisekarte, bei der Frische und Vielfalt regionaler und saisonaler Produkte das oberste Credo sind – was will man mehr? Lunchen vielleicht? Auch das geht mittwochs bis freitags in der Wagenhalle. Sogar für Events könnt ihr die tolle Location buchen. Ob Geburtstag, Hochzeit oder Familientreffen – hier ist viel Platz, um auch mit größeren Gruppen zu feiern.

© Christin Otto

11
Kleines Gericht – kleine Köstlichkeiten am Oberlandesgericht

Das "Kleines Gericht" im Agnesviertel serviert – der Name verrät es schon – kleine Gerichte zum Teilen und Kombinieren. Das urige Wirtshaus mit der modernen Speisekarte liegt nur einen Steinwurf vom Oberlandesgericht entfernt und punktet mit leckerem Essen, tollem Service und einem gemütlichen Biergarten. Fleischliebhaber*innen sollten unbedingt die Schweinerippchen probieren. Aber auch auf Saisonales dürft ihr euch freuen. So gibt es im Winter Gänsegerichte und im Frühling steht Spargel auf der Karte.

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