Im Kölsch Kultur könnt ihr die WM-Gegner vernaschen

© Christin Otto

Die Schweden hat unsere deutsche Elf am Wochenende bereits erfolgreich vom Platz gefegt – wenn auch nur ganz knapp und in letzter Minute. Wer in Sachen WM weiterhin für ein gutes Omen sorgen will, der kann den nächsten Gegner – die Südkoreaner, gegen die Jogis Jungs am Mittwoch antreten – vorsorglich auch schon mal vom Platz fegen. Oder besser gesagt vom Teller. Möglich macht's das Kölsch Kultur in Klettenberg. In dem urigen Ecklokal macht die reguläre Speisekarte nämlich gerade Pause – stattdessen gibt's WM-Kost.

Konkret bedeutet das: Jedes Teilnehmerland ist mit einem eigenen, landestypischen Gericht auf der WM-Karte vertreten. Macht insgesamt 32 Leckereien aus aller Welt. Wer Südkorea vernaschen will, der bekommt Bulgogi serviert – in Sojasauce eingelegtes und mit Sesam garniertes Rindfleisch mit Reis. Ein kulinarischer Frontalangriff, der sich mehr als lohnt – vor allem, wenn man die salzige Würze der Sojasauce zu schätzen weiß.

Kängurusteak und Kokos-Mango-Hähnchen

Wer es etwas milder mag, dem sei beispielsweise der Zweikampf mit dem Senegal empfohlen: Hier tretet ihr gegen ein herrlich cremiges Lammgulasch mit Kochbananen, Reis und Salat an – das ist garantiert kein Angstgegner, sondern vielmehr Liebe auf den ersten Biss. Noch mehr Beispiele gefällig? Wie wäre es mit Roastbeef für Uruguay, Pommes Spezial für Belgien, Hühnchen in Kokos-Mango-Soße für Brasilien und danach noch England zum Nachtisch – vertreten durch einen Apfelpfannkuchen mit Vanilleeis?

Fest steht: Das Kölsch-Kultur-Küchenteam hat sich mal wieder einiges einfallen lassen. Mal wieder? Genau! Eine Fußball-Speisekarte gab es nämlich auch schon während der EM. Nur dass es bei der WM dank der vielen verschiedenen Teilnehmerländer aus aller Welt eben noch internationaler zugeht. So findet sich dank Australien sogar Kängurusteak auf der Karte.

© Christin Otto

Damit die fleißigen Köche das Rad dann aber doch nicht komplett neu erfinden mussten, wurde der ein oder andere Kölsch-Kultur-Klassiker einem passenden Land "untergejubelt". Das Spanferkel zum Beispiel gibt es auch außerhalb der WM – nun steht es gemeinsam mit Bratkartoffeln und Bohnen für Portugal. Die Frikadelle mit Senf muss, interpretiert als gigantischer Köttbullar, für Schweden herhalten. Und auch das Hüftsteak ist weiterhin vertreten und steht – wie könnte es anders sein – für Argentinien.

Bleibt nur noch eine Frage: Wie schmeckt denn nun der Titelverteidiger? Hier hat sich das Kölsch Kultur für Currywurst-Pommes entschieden – also ein Gericht, das so ist, wie Jogis Jungs spielen sollten. Schnell gemacht, immer gut, würzig und mit Schmackes! Ob das unserer National-Elf auch gelingt, davon könnt ihr euch in dem urigen Gasthaus natürlich auch überzeugen – beim WM-Rudelgucken.

© Christin Otto

Unbedingt probieren: Das Südkorea-Bulgogi – nicht nur, weil das der nächste WM-Gegner ist, sondern auch, weil es einfach richtig lecker ist.

Besonderheit des Ladens: Das Kölsch Kultur macht seinem Namen alle Ehre – hier sitzt ihr in einem urkölschen Gasthaus, der Köbes hat immer ein flotten Spruch auf den Lippen und bringt das nächste Kölsch schneller als ihr den Deckel auf die Stange packen könnt. Und: Das Essen ist richtig lecker!

Mit wem gehst du hin: deinen Freunden, Fußballfans und allen, die Kölsch und deftige Küche lieben.

Preise: Die Preise sind wirklich fair – die definitiv nicht zu klein geratene Currywurst mit Pommes kostet 8,90 Euro, das Bulgogi 14,90 Euro und das Spanferkel mit Bratkartoffeln 18,90 Euro.

Kölsch Kultur | Petersbergstraße 1, 50939 Köln | Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag: 17–1 Uhr, Freitag – Samstag: 17–2 Uhr, Sonntag: 11.30–0 Uhr | Mehr

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