Kölschvergnügen mit Roosevelt

Der gebürtige Kölner Marius Lauber – besser bekannt als Roosevelt – hat sich grade erst mit einem neuen Album zurück gemeldet: “Young Romance”, so heißt das musikalische Meisterwerk, erschien Ende September. Bevor es für Roosevelt auf große Tour geht und ihr ihn am 23. Oktober bei seinem Konzert in Köln live hören könnt, gesteht er uns in unserer neuen Folge Kölschvergnügen Rede und Antwort. Wenn euch das noch nicht genug ist, hört doch mal in den neuen Podcast von Telekom Electronic Beats rein – da spricht Roosevelt über seine Musik und über seine Heimat Köln.

1. Was macht dich zum Kölner?
Ich weiß nicht, ob mich das als Kölner qualifiziert, aber ich wohne jetzt seit neun Jahren hier.

2. Warum schlägt dein Hätz für diese Stadt?
Weil Köln die unprätentiöseste Stadt der Welt ist.

3. Dein Lieblingsveedel?
Agnesviertel.

4. Dein Lieblingsort in Köln?
Mein Studio.

5. Was zeigst du Freunden, die von außerhalb zu Besuch sind?
Dat Dömsche – und meine Dachterrasse.

6. Wohin nimmst du deine Eltern mit?
Ins Museum Ludwig.

7. Wo trinkst du dein Kölsch am liebsten?
Im King Georg.

8. Wenn du eine Sache an Köln ändern könntest – was wäre es?
Wenn die Kölner nur annähernd so tolerant wären, wie sie es sich auf die Fahne schreiben, wäre man auf einem guten Weg.

9. Was vergnügt dich am meisten?
Die stetigen metropolischen Bemühungen Kölns und deren Scheitern in provinzieller Gemütlichkeit.

10. Karneval ist für dich?
Der Super-GAU. Die Stadt ist in dieser Zeit nicht zu betreten, aber jedem Jeck sing Pappnas.

11. Was möchtest du in diesem Leben unbedingt noch machen?
Aus Köln wegziehen. Und für immer hier bleiben.