Kölschvergnügen mit Schauspieler Daniel Buder

Daniel Buder bekommt man nicht nur häufiger im Fernsehen zu sehen, sondern auch in Köln, denn da wohnt der Schauspieler. Bis Februar gehörte er noch zum Hauptcast der RTL-Daily Soap "Alles was zählt" – hat sich aber auf eigenen Wunsch dazu entschieden, auszusteigen. In unserer neuen Folge Kölschvergnügen verrät uns Daniel Buder, was ihn zum Kölner macht, wo er sein Kölsch am liebsten trinkt und wie er zu Karneval steht.

1. Was macht dich zum Kölner?
Die Liebe zu der Stadt, das kölsche Lebensgefühl und meine Liebe zu Karneval und zu meiner Frau.

2. Warum schlägt dein Hätz für diese Stadt?
Weil ich es hier verloren habe und mir diese Stadt trotz aller Dinge, die auch hier nicht perfekt sind, zum ersten mal in meinem Leben das Gefühl von Heimat vermittelt hat. Warst du länger weg und fährst über die Severinsbrücke nach Köln rein, siehst den Dom und fängst an zu weinen, dann weißt du: Das geht nie mehr weg!

3. Dein Lieblingsveedel?
Sülz! Hier lebe ich und fühle mich rundum wohl.

4. Dein Lieblingsort in Köln?
Der Decksteiner Weiher.

5. Was zeigst du Freunden, die von außerhalb zu Besuch sind?
Alles! Den Dom, die Gässchen, die alten Forts am Militärring, den Rhein und natürlich mein Veedel.

6. Wohin nimmst du deine Eltern mit?
Siehe Frage 5 ;) und in ein Brauhaus: Essen op de kölsche Aat.

7. Wo trinkst du dein Kölsch am liebsten?
Mit Freunden am Aachener Weiher, in der Sonne oder in einer Kölsch-Kneipe.

8. Wenn du eine Sache an Köln ändern könntest – was wäre es?
Puh – ich würde mir neue Fahrradwege wünschen und dass endlich mehr für die Läufer getan wird. Im Grüngürtel muss man drei Hauptverkehrsstraßen überqueren, um vernünftig joggen zu können.

9. Was vergnügt dich am meisten?
Der Karneval! Veedelszöch!

10. Karneval ist für dich?
Die 5. Jahreszeit – Liebe deine Stadt.

11. Was möchtest du in diesem Leben unbedingt noch machen?
Eimol Prinz zo sin – Spaß. Ich möchte einmal auf einer riesigen Bühne stehen und gemeinsam mit Cat Ballou singen während mir die Menschen zujubeln – leider kann ich nur nicht singen.