MA'LOA Poké verbreitet Urlaubsstimmung am Friesenwall

© Christin Otto

Lange haben wir auf die Eröffnung hin gefiebert, jetzt ist es endlich soweit: MA'LOA Poké am Friesenwall hat eröffnet. Natürlich darf man sich angesichts der Tatsache, dass es in Köln bereits eine Handvoll Poké-Läden und diverse Restaurants und Cafés gibt, die hawaiianische Schüsselkost anbieten, fragen: Braucht es wirklich noch einen Ort zum Poké-Essen? Wird es nicht langsam zu viel, wenn die Namen der Restaurants schon anfangen, sich zu reimen? MA'LOA, Aloha…? Wer soll da noch durchblicken?

Im Fall von MA'LOA lautet unsere Antwort aber: Auf jeden Fall braucht es den! Und das nicht nur, weil der Eckladen den meisten übrigen Poké-Läden in Sachen Inneneinrichtung etwas voraus hat, sondern auch, weil uns das, was hier in der Schüssel landet, restlos überzeugt.

© Christin Otto

Dass wir uns schon seit Wochen auf die Eröffnung von MA'LOA gefreut haben, hat seinen Grund: Wir kennen MA'LOA nämlich schon aus Berlin – und sind seither große Fans der Bowls. In der Hauptstadt ist Gründer Daniel bereits mit drei Filialen am Start – und kann von sich behaupten, den ersten Poké-Laden an der Spree eröffnet zu haben. Eine echte Leistung, schließlich kommen kulinarische Trends in Berlin meist schneller an als in Köln. Für die Domstadt ist MA'LOA trotzdem eine Premiere – denn es ist die erste Stadt, in der es ein MA'LOA-Franchise gibt.

Dass die Marke mit Köln auf eine Stadt trifft, in der sich inzwischen reichlich Poké-Konkurrenz etabliert hat, dürfte den Erfolg nicht schmälern. Daran glaubt auch Umut – der hat das Franchise nämlich eröffnet. Einige dürften ihn kennen: als Fußballer, aus dem „Promi Big Brother“-Haus oder eben einfach nur als sympathischen Typ. In seiner Heimatstadt Köln könnte er sich nun einen ganz neuen Namen machen – nämlich als derjenige mit dem beliebtesten Poké-Laden.

© Christin Otto
© Christin Otto

Das MA'LOA bringt jedenfalls beste Voraussetzungen mit, um zum neuen Poké-Liebling zu werden. Zum einen wegen des gelungenen Interieurs, das jede Menge Urlaubsfeeling und gute Laune verbreitet. Der Raum ist voller Pflanzen, Surfboards dienen als Speisekarte, an den Wänden hängen riesige Collagen mit Hawaii-Flair und wer mag, der kann seine Bowl hier sogar auf Holzschaukeln vernaschen.

Für gute Laune sorgt aber nicht nur die Optik, sondern auch der Geschmack. Das Konzept funktioniert wie in den anderen Poké-Läden auch. Neben den vorgefertigten Lieblings-Poké-Bowls des Teams gibt es die Möglichkeit, sich seine Bowl selbst zusammenzustellen. "Poké Your Style" nennt sich das im MA'LOA und funktioniert nach dem Baukastenprinzip: Ihr wählt eure Basis – Reis, Salat oder Zucchini-Nudeln – und kombiniert es mit verschiedenen Zutaten.

Positiv fällt dabei nicht nur die große Auswahl an Toppings und leckeren hauseigenen Saucen auf. Auch die Tatsache, dass hier niemand mit der Waage hinterm Tresen steht und jedes Gramm Lachs abwiegt, vermittelt das Gefühl, dass es im MA'LOA nicht nur um Profit, sondern vor allem um die Zufriedenheit der Gäste geht. Wir entscheiden uns für zwei Do-it-yourself Bowls und eine Maui Bowl, bei der wir den Tunfisch durch Lachs ersetzen. Das Endergebnis überzeugt: Bunte, prall gefüllte Bowls – richtig lecker und zu einem fairen Preis. Aloha MA'LOA, sagen wir da nur!

© Christin Otto

Unbedingt probieren: Am besten stellst du dir eine Bowl nach deinem Geschmack zusammen. Wir lieben die Maui Bowl.

Besonderheit des Ladens: die Inneneinrichtung und die tolle Auswahl an Toppings und Saucen.

Mit wem gehst du hin: mit deinen Kollegen oder Freunden für ein gesundes Mittagessen oder mit allen, die Fernweh haben.

Preise: Die Basis-Bowls kosten 7,50 Euro (Tofu) und 9,50 Euro (Fisch/Shrimps/Hähnchen), weitere Toppings kosten 1 Euro bzw. ab dem 3. Topping weitere 50 Cent. Die Maloa-Favorite-Bowls bekommt ihr für 12 Euro/10 Euro mit Tofu.

MA'LOA Hawaiian Poké Bowl | Friesenwall 24d, 50672 Köln | Mehr Info 

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