Umzug in Köln: 11 Dinge, an die du denken solltest

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Umzüge sind einerseits natürlich schön, weil es in eine neue Wohnung geht, in der ihr euch neu einrichten könnt. Gleichzeitig bedeutet so ein Umzug auch immer jede Menge Stress, da es gefühlt 1000 Dinge gibt, an die man denken muss. Und das hört beim Möbelkauf nicht auf – Internet, TV und Strom müssen neu angemeldet sein. Und auch ein Transporter für den ganzen Kram in der alten Bude muss her. Damit du deinen Umzug möglichst stressfrei und organisiert über die Bühne bringen kannst, haben wir uns gemeinsam mit unseren Freunden von NetCologne eine Umzugs-Checkliste für Köln überlegt – mit vielen nützlichen Tipps.

1. Umzugskartons besorgen

Geschirr, Klamotten, Bücher, Töpfe und jede Menge Klimbim: Spätestens beim Umzug sind die meisten wieder mal überrascht, wie viel Kram sich selbst in der kleinsten Wohnung verstecken lässt. Das Ganze will natürlich bruchsicher verstaut werden und dazu braucht es vor allem eins: jede Menge Umzugskartons. Wer richtig viele benötigt, für den ist die Kölner Wellpappe im Stadtteil Lindweiler eine super Adresse. Hier bekommt ihr Umzugskartons nämlich schon für einen Euro, wenn ihr mindestens 30 Stück nehmt. Wenn ihr die selbst abholt, spart ihr euch auch die Versandkosten. Wer mit weitaus weniger Boxen klarkommt, dem empfehlen wir einen Blick auf Ebay Kleinanzeigen – dort werden immer wieder Umzugskartons günstig abgegeben oder sogar verschenkt.

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2. Rechtzeitig den Sperrmüll bestellen

Bei einem Umzug fallen in der alten Wohnung immer Dinge an, die weg sollen, aber zu sperrig für die normale Mülltonne sind. Die Uralt-Mikrowelle oder klapprige Möbel zum Beispiel, die den Transport sowieso nicht überleben würden. In dem Fall braucht ihr den Sperrmüll. Das Gute in Köln: Die AWB holt bis zu drei Kubikmeter Sperrmüll kostenlos ab. Online kannst du einen Termin vereinbaren. Allerdings solltest du das rechtzeitig tun, da die Termine begrenzt sind. Wenn du kurzfristig Sperrmüll abholen lassen willst, musst du den Flex-Service buchen und bezahlst dafür 70 Euro. Du kannst dir den Sperrmüll sogar aus der Wohnung tragen lassen – in dem Fall werden 80 Euro fällig.

3. Internet-Anschluss anmelden

Das will wirklich niemand: Da sitzt man in der schönen neuen Wohnung – und dann das: kein Internet. Albtraum! Genau darum solltet ihr euren Anschluss rechtzeitig anmelden. Ein Umzug ist dabei die ideale Gelegenheit, um zu einem besseren Anbieter zu wechseln. Als Lokalpatrioten empfehlen wir natürlich den regionalen Anbieter NetCologne. Beim Marktführer im Kölner Raum bekommt ihr Internet, TV und Telefon. Das Beste: Es gibt glasfaserschnelles Internet zum Superpreis. Im ersten Jahr zahlt ihr monatlich nur 17,90 Euro, erst ab dem zweiten Jahr wird dann der reguläre Preis (ab 29, 90 Euro) monatlich fällig.

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4. Den richtigen Stromanbieter finden

Euer Internet funktioniert also schon mal? Nun braucht ihr natürlich auch noch Saft für Laptop, Handy, Fernseher und Co. Damit der Strom in eurem neuen Heim schnellstmöglich fließen kann, meldet euch geschwind bei der RheinEnergie und gebt eure neue Adresse sowie die Zählernummer und den Zählerstand an.

5. Nachsendeantrag bei der Post einrichten

Dieser Teil ist ärgerlich – weil er nicht ganz günstig ist –, aber gleichzeitig erspart er eine Menge Arbeit und Ärger: Wer regelmäßig wichtige Post wie Kontoauszüge und Rechnungen zugeschickt bekommt, wird kaum Lust haben, alle Absender zu kontaktieren und denen die neue Adresse mitzuteilen. Die einfachste Lösung ist darum ein Nachsendeantrag bei der Deutschen Post, den du online in Auftrag geben kannst – am besten spätestens fünf Tage vor Umzug. Damit wird sämtliche Post, die noch an deine alte Wohnanschrift adressiert ist, zu deiner neuen Wohnung gebracht. Insgesamt 76 Euro kostet der Spaß – nicht billig, aber wer will schon, dass das Konto wegen nicht gezahlter Rechnungen gesperrt wird. Und um den Brief deiner alten Urlaubsbekanntschaft wäre es ja auch schade.

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6. Die neue Wohnung von Helfern streichen lassen

Wände streichen kann ziemlich anstrengend sein – somal man bei einem Umzug ja auch noch 1000 andere Dinge zu tun hat. Also lasst diesen Job doch einfach andere für euch erledigen. Wer sich dabei nicht finanziell in den Ruin stürzen will, der findet auf ebay Kleinanzeigen recht günstige Angebote. Mit etwa 300 Euro pro Zimmer müsst ihr aber wahrscheinlich schon rechnen. Eine weitere Möglichkeit ist das Stellenwerk Köln. Hier können auch Privatleute kleinere Aushilfsjobs für Studenten ausschreiben. Vielleicht finden sich ja ein paar Sport-Studis, die sich ihr Oberarmtraining gerne bezahlen lassen.

7. Einen Umzugswagen organisieren

Die wenigstens von uns haben einen dicken Sprinter in der Garage stehen. Also braucht es für den Umzug einen Wagen, mit dem sich möglichst viel Kram in einer Fuhre von A nach B bringen lässt. Wer für einen Transporter keine Unsummen ausgeben will, der sollte in Köln mal auf der Seite von Studibus vorbeischauen. Für Studenten kostet die Transporter-Miete für sieben Stunden nur knapp 40 Euro – und da sind Benzin und Versicherung schon enthalten. Abholen kannst du den Wagen an einer der Kölner Partner-Tankstellen. Wer kein Student mehr ist, kann den Service gegen sechs Euro Aufpreis trotzdem nutzen.

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8. Eine Sackkarre für Waschmaschine & Co. leihen

Es ist natürlich super, wenn man viele tolle Freunde hat, die einem beim Umzug helfen. Aber man sollte wirklich von niemandem verlangen, dass er einen Kühlschrank oder eine Waschmaschine von Hand aus der Wohnung schleppt. Genau dafür gibt es schließlich Sackkarren – und darum solltest du für deinen Umzug dringend eine besorgen. Keine Sorge, du musst nicht direkt eine kaufen. Leihen geht auch. Beim Umzugsshop Köln zum Beispiel zahlst du pro Tag nur zehn Euro Leihgebühr – und deine Helfer werden es dir danken.

9. Proviant für die Helfer vorbereiten

Wer schwer schleppt, braucht auch die nötige Energie dazu. Deswegen solltest du für deine Helfer ein paar Snacks und definitiv auch Getränke bereithalten. Am besten besorgst du einen Kasten Wasser – und auch noch Sekt und Bier für den Moment, wenn alle Sachen in der neuen Wohnung sind. Denn dann heißt es: Anstoßen und sich bedanken. Spätestens dann solltest du deinen Freunden auch etwas zu essen anbieten. Aber was? Schließlich ist das Geschirr ja noch in Kisten. Unser Vorschlag: Entweder, du bereitest schon vorher ein paar leckere Sandwiches vor – dazu braucht es weder Teller noch Besteck. Oder du lässt Pizza kommen. Unsere Empfehlung: Pizza Mia in Ehrenfeld macht wirklich richtig leckere Pizzen, die man auch liefern lassen kann.

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10. Die neue Adresse anmelden

Wer umzieht, der ist verpflichtet, sich spätestens zwei Wochen nach Umzug umzumelden. Ihr müsst also zum Bürgeramt und euren neuen Wohnsitz anmelden. Dazu braucht ihr nicht nur euren Perso, sondern neuerdings auch eine Bestätigung des Vermieters – der muss euch bescheinigen, dass ihr auch wirklich an der neuen Adresse wohnt. Dazu gibt es einen Vordruck der Stadt, den ihr online runterladen könnt.

11. Nach Möbeln in Second-Hand-Kaufhäusern stöbern

Du hast dich inzwischen schon etwas in deiner Bude eingerichtet, die Kartons sind ausgepackt und es wird immer gemütlicher. Das ein oder andere Teil fehlt zwar noch, aber weil der Umzug schon teuer genug war, lebst du erstmal auf Sparflamme? Dann können wir dir die Sozialkaufhäuser in Köln empfehlen. Dort kann man nicht nur ausrangierte und noch brauchbare Sachen abgeben, sondern sie eben auch für kleines Geld kaufen. Das ist nicht nur viel nachhaltiger als Wegwerfen oder neu kaufen, sondern du unterstützt damit meist noch einen guten Zweck. Und außerdem liegen Vintage-Möbel sowieso im Trend. Unser Tipp, für alle, die auf der Suche nach günstigen Möbeln und Hausrat sind: das Emmaus-Second-Hand-Kaufhaus an der Geestemünder Straße.

Dieser Beitrag ist in Kooperation mit NetCologne entstanden.

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