11 Hörbücher von großartigen Frauen auf Audible

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Egal, ob man Inspiration nötig hat oder neuen Mut fassen muss, einfach eine schöne Geschichte hören möchte oder sich Lebensweisheiten und Tipps abholen will – Geschichten von Powerfrauen passen eigentlich in jede Lebenslage. Und was gibt's Besseres, als genau diese Geschichten von und über starke Frauen direkt auf die Ohren zu bekommen?

Audible bietet euch eine riesige Auswahl an Hörbüchern mit lustigen, inspirierenden, faszinierenden, schönen und traurigen Geschichten von und über Frauen, von denen wir viel lernen können. Wir haben 11 Empfehlungen für euch zusammengestellt, bei denen ihr euch eine ordentliche Portion Frauenpower abholen könnt, die übrigens nicht nur was für Frauen ist.

Bei Audible könnt ihr euch aus über 200.000 Hörbüchern, exklusiven Hörspielen und Podcasts eure Lieblingsstory aussuchen und im Abo für 9,95 Euro monatlich ein Hörbuch gratis und unbegrenzt Podcasts hören. Der erste Monat ist kostenlos und falls ihr noch nicht wisst, was ihr euch als erstes anhören sollt, haben wir euch hier unsere Lieblingshörbücher und -podcasts zusammengetragen. Viel Spaß beim Hören!

1. Tracy Chevalier: Zwei bemerkenswerte Frauen

Elizabeth Philpot, eine junge Frau aus gutem Hause, zieht von London an die südenglische Küste nach Lyme Regis und entdeckt dort nicht nur ihre Liebe zu Fossilien, sondern lernt auch die viel jüngere Mary kennen. Mary kommt aus ärmeren Verhältnissen und verkauft Fossilien, um ihre Familie versorgen zu können. Die beiden Frauen, die sich in Charakter und gesellschaftlichem Status total unterscheiden, werden gute Freundinnen – bis sie sich in denselben Mann verlieben. Tracy Chevalier, die durch ihren Roman „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ weltbekannt wurde, hat in „Zwei bemerkenswerte Frauen“ eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Rivalität unter Frauen, Emanzipation und Fossilien geschaffen.

2. Jane Austen: Stolz und Vorurteil

Wer eine Geschichte von einer starken Frau über starke Frauen sucht, ist bei Jane Austen generell immer richtig. In "Stolz und Vorurteil" steht die selbstbewusste Elizabeth Bennet im Mittelpunkt. Ihr und das Leben ihrer vier Schwestern dreht sich eigentlich nur um eine Frage: Wie heirate ich möglichst vorteilhaft? Liebe ist da zweitrangig – und genau damit hat Elizabeth ein Problem. Als sie den stolzen und wohlhabenden Mr. Darcy kennenlernt, sorgen ihre Vorurteile, ihre Prinzipien und ihre Gefühle für Chaos. Jane Austen, die selbst niemals verheiratet war, schafft es, einen Roman über Heirat, den Stand der Frau und deren Emanzipation zu schreiben, der jeder Frau heute den Mut gibt, immer weiter und weiter für Gleichberechtigung zu kämpfen.

3. Dolly Alderton: Everything I know about Love

Dolly Alderton nimmt uns in ihrem Debütroman mit durch ihr turbulentes Leben. Von der großen Unsicherheit als Teenagerin mit MSN-Zugang, wildem Partyleben an der Uni bis zu den emotionalen und finanziellen Hürden des Erwachsenenlebens – bei jedem Satz möchte man nicken und laut rufen: "JA!". Echt und ehrlich erzählt Dolly Alderton von gebrochenen Herzen, Bindungsängsten, Therapiestunden, Verlusten und vor allem – ihren großartigen Freundschaften zu Frauen. Die sie inspiriert, gestützt, enttäuscht und vor allem: geliebt haben. Ein Liebesbrief an die Frauen in ihrem Leben – dieses Hörbuch ist genau das Richtige für alle, die sich ein wenig verloren in dieser trubeligen Welt vorkommen.

4. Chimamanda Ngozi Adichie: Dear Ijeawele, or A Feminist Manifesto in Fifteen Suggestions

Eine Stunde und eine Minute – genau so lange geht das Hörbuch "Dear Ijeawele". Und so lange brauchte es auch nur, um mich völlig zu fesseln. Chimamanda Adichie, die schon Bestseller wie "We should all be feminists" und "Americanah" veröffentlicht hat, schreibt in diesem Buch einen Brief an eine Freundin, die gerade ein Mädchen zur Welt gebracht hat. Sie beantwortet darin die Frage der Freundin: "Wie erziehe ich meine Tochter als Feministin?" in 15 Vorschlägen. Feinfühlig aber konsequent geht sie auf die Probleme ein, die ihrer Tochter im Leben als Frau begegnen werden und wie man es als Mutter schaffen kann, sie zu einer starken, unabhängigen Frau zu erziehen. So gut – nicht nur für werdende Mütter und Väter, sondern für alle, denen das Thema Gleichberechtigung wichtig ist.

5. Margarete Stokowski: Untenrum frei

"Untenrum frei" ist das Debüt von Spiegel-Online-Kolumnistin Margarete Stokowski. Sie schreibt über Liebe, Sex, Gewalt, Politik, große und kleine Machtfragen – persönlich, philosophisch, wissenschaftlich. Natürlich auch provokant! Mit den Geschichten, die sie erzählt und mit wissenschaftlichen oder politischen Analysen in Verbindung bringt, wird die kollektive Schieflage, die strukturelle Ungleichheit unserer Welt sichtbar.

6. Gretchen Rubin: The Happiness Project

Wenn jemand glücklich sein sollte, dann ist es Gretchen Rubin. Sie hat eine liebevolle Familie, ein sicheres und schönes Dach über dem Kopf und ist erfolgreich im Job. Trotzdem gibt es immer wieder Dinge, die sie aus der Bahn werfen und unzufrieden machen. Sie stellt sich die Frage: Was brauche ich für das große Glück? Mit einem Selbstversuch macht sie sich auf die Suche nach der Antwort. Sie studiert Theorien der Glücksforschung und fängt an kleine Dinge in ihrem Alltag zu ändern, um das große Glück zu finden. Von der Freundschaft, dem eigenen Körper und Geld wird jeden Monat ein anderer Lebensbereich erschlossen und neu angepackt. Wer nach einer praktischen Anleitung sucht um sein Leben zum positiven zu verändern, sollte unbedingt reinhören.

7. Sonia Rossi: Fucking Berlin

"Fucking Berlin" war der Debütroman von Sonia Rossi, auf ihn folgte unmittelbar die Fortsetzung "Dating Berlin". Aber erst einmal zu Fucking Berlin. Man könnte auf den ersten Blick meinen, dass Sonia Rossi eine ganz normale Studentin ist – wäre da nicht ihr ungewöhnlicher Nebenverdienst. Sonia prostituiert sich. Sie führt ein Leben zwischen geregeltem Studentenleben und aufreibendem Bordellalltag. Als wäre das nicht schon Trubel genug, lernt sie auch noch ihren Freund und Lebenskünstler Ladja kennen.

8. Mariana Leky: Was man von hier aus sehen kann

Die wunderbare Sandra Hüller liest den Roman von Mariana Leky auf ihre ganz besondere Art und Weise. Ihre entspannende Stimmt erzählt uns die Geschichte von Selma, die den Tod voraussehen kann. Jedes Mal, wenn ihr im Traum das Tier Okapi erscheint, stirbt am nächsten Tag ein Bewohner ihres Dorfs. Die Geschichte erzählt wie Bewohner auf die dunkle Vorhersage reagieren: Was sie wagen, gestehen und in Ordnung bringen. Zwischen den Zeilen passiert natürlich noch viel mehr...

9. Natascha Wegelin: Madame Moneypenny – Wie Frauen ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen können

Zu einem selbstbestimmten Leben gehört nicht nur, frei entscheiden zu können, welche Klamotten man trägt oder wen man datet – sondern vor allem auch, die eigenen Finanzen im Griff zu haben. Denn leider sind es vor allem Frauen, die zu wenig Rente erhalten und ein Mann sollte niemals die Altersvorsorge sein. Finanzexpertin Natascha Wegelin bloggt seit Jahren als Madame Moneypenny und unterstützt Frauen darin, ihre Finanzen selbst in die Hand zu nehmen. In ihrem Buch trägt sie Tipps und Tricks zusammen, mit denen sich jede Frau ihre ganz persönliche Spar- und Investitionsstrategie erarbeiten kann, und baut dabei ganz nebenbei Hemmungen und Scheu ab, sich mit Anlagen und Aktien zu beschäftigen.

10. Sophia Amoruso: #Girlboss

Es klingt wie ein Traum, ist es aber nicht. Die Geschichte von Sophia Amoruso zeigt wie man durch Mut, Fleiß und viel Durchhaltevermögen zum richtigen "Girlboss" wird. In nur acht Jahren hat sie es geschafft vom langweiligen Nebenjob und dem Hobby Klamotten auf ebay zu verkaufen eine toughe Geschäftsfrau zu werden und mit "Nasty Gal" einer der erfolgreichsten Onlineshops der Modeszene aufzubauen. Mit viel Humor und Ehrlichkeit beweist sie: Jede von uns kann es schaffen!

11. Sophie Passmann: Alte weiße Männer

Die 25-jährige Sophie Passmann ist Kolumnistin, Podcasterin und Feministin. Im Frühjahr hat sie erstes Buch "Alte weiße Männer" herausgebracht und räumt darin mit der Plattitüde auf, dass der alte weiße Mann an allem schuld sei. Und überhaupt: Was steckt eigentlich hinter dieser Phrase und den damit verbundenen Klischees, die in jüngster Zeit inflationär gebraucht werden? Darüber hat sich Passmann mit verschiedenen mittelalten und alten Männern unterhalten. Ihr gegenüber saßen unter anderem Kai Diekmann, Rainer Langhans, Micky Beisenherz, Robert Habeck oder Kevin Kühnert. Wer sich für das Thema interessiert, darf sich Sophie Passmann nicht entgehen lassen – zum Glück gibt es ihr Werk längst auch als Hörbuch bei Audible.

Dieser Beitrag wurde bezahlt von Audible.

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