11 Orte in Köln, an denen ihr auch nachts noch essen könnt

Wer kennt es nicht: Man kommt von einer Party, aus dem Club oder aus der Lieblingskneipe gestolpert und es gelüstet einen nur so nach was Deftigem. Weit und breit ist keine Pommesbude in Sicht, man geht hungrig ins Bett und der Schädel ist am nächsten Tag vermutlich noch größer als er eh schon wäre. Damit euch das in Zukunft nicht mehr passiert, verraten wir euch hier elf Orte in Köln, die auch mitten in der Nacht geöffnet haben und euch mit leckerem Essen versorgen.

© Christin Otto

1
Gyros im Ferkulum – Mitternachtssnack an der Zülpicher

Ein echter Kult-Imbiss und für viele Anlaufstelle Nummer 1 nach einer feuchtfröhlichen Nacht in den Bars und Clubs der Zülpicher Straße: das Ferkulum. Beliebt ist der kleine Laden vor allem wegen seines Gyros', den es hier wahlweise gewickelt im Pita-Brot oder auch als üppiges Tellergericht mit Pommes, Tzaziki und Salat gibt. Deftig, fettig, lecker – und damit die perfekte Kater-Prophylaxe. Welches Tier hier am Spieß landet, ist übrigens auch schnell geklärt – schließlich ist der gesamte Imbiss mit Bildern von (natürlich glücklichen) Schweinen dekoriert. Die gute Nachricht für alle Nachtschwärmer*innen: Das Ferkulum hat bis 3 Uhr geöffnet.

© Christin Otto

2
Falafel König: Libanesische Sandwiches und dicke Fritten

In Ehrenfeld ist er bekannt wie ein bunter Hund: der Falafel König. In der Filiale an der Venloer Straße bilden sich regelmäßig Schlangen – zum einen, weil das königliche Personal es gerne mal ruhig angehen lässt, aber vor allem natürlich, weil die Falafel-Sandwiches hier so lecker sind, dass einfach jede*r sie haben will und sich die Bestellungen dementsprechend häufen. Wir empfehlen: Probiert das Falafel-Sandwich mit Curry-Ananas-Sauce! Die funktioniert übrigens auch zu den Pommes ziemlich gut – die sind dick, kross und ordentlich gesalzen.

© Christin Otto

3
Fladenbrot, Baklava und Manti-Montag im Tadim Damak

Das Tadim Damak in Ehrenfeld befindet sich in harter Konkurrenz – schließlich liegt es direkt neben dem Kebapland. Dass der Laden dennoch gut besucht ist, hat mehrere Gründe: Einerseits, weil die langen Fladenbrote hier frisch gebacken werden und köstlich sind. Andererseits, weil es warme Gerichte zum kleinen Preis gibt. Alle Gerichte sind wie in einer Kantine ausgestellt, sodass ihr vorher anschauen und entscheiden könnt, was auf eurem Teller landen soll. Montags und donnerstags gibt es Manti, immer freitags ist Fisch im Angebot. Habt ihr nach dem Essen noch Lust auf etwas Süßes, dann solltet ihr euch unbedingt etwas Baklava mit nach Hause nehmen – das gibt es hier nämlich auch rund um die Uhr.

© Christin Otto

4
Schlemmen rund um die Uhr im ÖZ Harran Doy Doy

Im Linksrheinischen gehört die Weidengasse zu den ersten Adressen, wenn man mal wieder Lust auf türkisches Essen hat. Vom Simit-Bäcker über die Döner-Bude bis hin zum türkischen Restaurant gibt es hier alles. Für ein leckeres Essen empfiehlt sich das ÖZ Harran Doy Doy, das mit seinem riesigen Lokal zu den Platzhirschen an der Weidengasse zählt. Dass der Laden trotz der vielen Tische zu Stoßzeiten immer gut besucht ist, spricht für sich. Fleisch vom Holzkohlegrill, Pfannengerichte, Suppe, Fisch, Döner, Dürüm und Süßspeisen – hier bleiben keine Wünsche offen und das 24 Stunden am Tag. Vorab gibt es Dips mit Brot, nach dem Essen bekommt ihr einen Tee gereicht. Übrigens gibt es Doy Doy auch an der Keupstraße in Mülheim – und das steht seinem Pendant an der Weidengasse in nichts nach.

© Christin Otto

5
Fleisch vom Holzkohlegrill im Kebapland

Wer rund um die Bahn-Haltestelle Venloer Straße/Gürtel unterwegs ist, kann ihn oft schon riechen: den Rauch, der aus dem Kebapland-Schornstein aufsteigt. Hier werden die Spieße mit Lamm, Hähnchen und Co. würzig mariniert, über Holzkohle gegrillt und wahlweise im Sandwich oder als Tellergericht mit Reis und Salat serviert. Kult-Status hat der Laden spätestens seit der Empfehlung von Jan Böhmermann. Wer hier essen will, muss meist Schlange stehen. Das Warten lohnt sich allerdings. Was ihr hier bekommt, ist nicht nur richtig lecker, sondern auch noch günstig.

© Wolfgang Schiffbauer

6
Falafel-Teller im Habibi an der Zülpicher

Mitten auf der Studimeile im Kwartier Latäng findet ihr das Habibi – Kölns wohl bekanntesten Falafel-Laden. Vor dem Feiern, nach dem Kinobesuch, in der Mittagspause oder einfach nur so – hier tummeln sich Kölner*innen allen Alters und zu jeder Tageszeit. Ob nun das köstlich gewürzte Schawarma, die knusprigen Falafelbällchen, der cremige Hummus, die bunten Wände oder der kostenlose Zimttee: Es gibt viele Gründe, diesen Laden zu lieben. Ein weiterer sind die günstigen Preise. Im Habibi bekommt ihr für unter zehn Euro nämlich verschiedene Tellergerichte – und die sind um Längen besser als die kleinen Sandwiches auf die Hand. Am Wochenende gibt es all das sogar bis 3 Uhr nachts.

© Christin Otto

7
Veggie-Döner an der Weidengasse: Gemüse Kebap von Mangal

In Sachen türkischer Küche gehört Mangal zu den großen Playern in Köln. An der Weidengasse im Eigelsteinviertel gibt es gleich mehrere Mangal-Läden nebeneinander: das Restaurant, den Burger-Mangal und den Gemüse Kebap. Klar, im Restaurant könnt ihr lecker und gemütlich essen. Aber wer mal einen Döner der besonderen Art probieren will, der sollte zum Gemüse Kebap. In Berlin steht man dafür – zumindest bei Mustafa's Gemüse Kebap – ja bekanntlich Schlange. In Köln ist der Ansturm nicht ganz so groß, dabei ist der Döner mit frittiertem Gemüse so richtig lecker und in der Variante ohne Fleisch auch für Vegetarier geeignet. Ob mittags, abends oder nachts – ein Besuch lohnt sich immer.

© Wolfgang Schiffbauer

8
Kokoreç und veganer Döner bei Koko Cologne

Koko Cologne ist zurück! Nachdem der Laden seinen Standort an der Zülpicher Straße verlassen hat, feiern die Kokoreç-Jungs nun ihr Comeback in Ehrenfeld. Dabei gibt es an dem kleinen Foodtruck nicht nur die türkische Spezialität aus Lammdarm und andere Fleischgerichte wie Sucuk oder Köfte, sondern auch veganen Döner – und der ist der Hammer! Der Fleischersatz ist herrlich gewürzt, das Brot warm und knusprig. Solltet ihr unbedingt probieren!

© Pixabay

9
Currywurst und Fritten im Pommes Imperium

Wer seine Currywurst scharf liebt, ist im Pommes Imperium am Heumarkt richtig, denn dort gibt es die Wurst mit der feurigen Sauce in unterschiedlichen Schärfegraden. Aber aufgepasst: Die schärfste Variante solltet ihr wirklich nur wählen, wenn ihr es besonders hot mögt. Aber vielleicht helfen ja dann die Pommes gegen das Brennen im Gaumen. Die gibt es hier nämlich ebenfalls mit vielen verschiedenen Saucen. Unser Favorit ist die Joppie Sauce.

  • Pommes Imperium Heumarkt 59, 50667 Köln
  • Montag – Donnnerstag: 11–21.30 Uhr, Freitag – Samstag: 11–3 Uhr, Sonntag. 11–21.30 Uhr
© Christin Otto

10
Döner-Tradition seit 1988 im Oruc Kebap

Der beste Döner der Stadt? Schenkt man den vielen Oruc-Fans Glauben, dann gibt es den im Zülpicher Viertel – an der Ecke zwischen Heinsberg- und Kyffhäuserstraße. Schon seit 1988 ist der türkische Imbiss Oruc Kebap dort beheimatet und serviert einen Döner, der vor allem durch seine frischen Zutaten und das selbstgebackene Brot überzeugt. Ein weiteres Plus sind ohne Frage die Öffnungszeiten am Wochenende: Bis 3 Uhr ist Oruc für euch da und nach so einer wilden Partynacht schmeckt der Anti-Kater-Döner gleich doppelt so gut.

© Bistro Orient

11
Knusprig-frische Bällchen im Bistro Orient

Frisch, lecker und günstig – mit diesem Dreischlag punktet das Bistro Orient. Der kleine Imbiss an der Aachener Straße ist zwar keine Augenweide, doch für die frisch-knusprigen Kichererbsen-Bällchen lässt man sich hier doch gerne nieder. Wem nicht nach Falafel ist, der bekommt im Bistro Orient auch Schawarma, Halloumi und verschiedenste Tellergerichte – und die gibt‘s nicht nur tagsüber und abends, sondern am Wochenende sogar bis 3 Uhr nachts.

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