11 Orte im Belgischen Viertel für ein leckeres Mittagessen

Wenn der Mittagshunger sich meldet, lautet die Frage meist: Wohin nur? Schließlich soll das Mittagessen nicht nur lecker, sondern im besten Fall auch nicht allzu kostspielig sein. Im Belgischen Viertel müsst ihr nicht lange nach Adressen suchen, die beide Kriterien erfüllen. Hier kommen 11 Orte im Veedel, an denen ihr lecker lunchen könnt.

© Christin Otto

1
MaKE – kreative Bowls mit regionalen Zutaten

Mag sein, dass sich manch eine*r fragt, ob Köln wirklich noch einen Bowl-Laden gebraucht hat. Im Fall von MaKE darf man das aber getrost bejahen. Denn „ewig gleich“ ist hier allenfalls die Darreichungsform – die Schüssel. Abgesehen davon ist dann aber doch vieles anders. Statt altbekannter Klassiker wie der Buddha- oder Salmon Poké Bowl setzen die Macher*innen auf völlig neue Kombinationen, die man nicht schon tausend Mal gegessen hat. Die Zusammenstellungen sind besonders und die Dressings allesamt hausgemacht. Poké-Fans werden dennoch fündig: Neben der Vegan Poké Bowl mit Karottenlachs gibt es auch eine Poké Bowl mit Pulled Lachs, Gemüse und Curry-Mango Dressing – anders, aber verdammt lecker! Gearbeitet wird mit hochwertigen und saisonalen Zutaten aus der Region, künstliche Zusätze haben Küchenverbot. Top!

© Christin Otto

2
Sushi, Bowls und Ramen im Daikan

Im Daikan im Belgischen Viertel können Asia-Fans in Sachen gesunder Kost aus dem Vollen schöpfen: Ob Ramen, Sushi, Poké Bowls oder Fleisch vom Grill – hier gibt es die ganze Bandbreite der japanischen Küche und auch für Veganer*innen ist gesorgt. Ganz günstig ist das Essen im Daikan zwar nicht, aber die Qualität überzeugt. Wer Fleisch isst und Ramen liebt, sollte die Spicy Miso Tantan Ramen probieren. Aber keine Sorge, die japanische Suppe gibt es auch in einer Veggie-Variante. Auch köstlich: die lecker gefüllten Bao Buns. Ein großer Pluspunkt bei schönem Wetter ist die kleine Terrasse vor dem Laden, auf der ihr unter freiem Himmel schlemmen könnt. Als erfrischenden Nachtisch empfehlen wir das Matcha- und Schwarzer-Sesam-Eis. An weniger heißen Tagen sorgt der warme Brownie mit Eis für sonnige Gemüter.
© Kaffee & Kuchen

3
Mehr als nur Kaffee und Kuchen im Kaffee & Kuchen

Der Name sagt es eigentlich schon: Das Kaffee & Kuchen im Belgischen Viertel versteht sich vor allem auf Leckereien aus dem Backofen und der Kaffeemaschine. Dabei ist das eigentlich zu tief gestapelt. Denn in dem kleinen Café samt Empore gibt es noch viel mehr: Bunte Buddha Bowls zum Beispiel, dazu meist auch noch eine warme Bowl. Auch leckere Stullen findet ihr auf der Karte – beispielsweise sizilianisches Brot mit Avocado, Spiegelei, Thymian und frischem Spinat. Auch für einen leckeren Start in den Tag seid ihr hier richtig. Wer es gesund mag, bestellt eine Acai Bowl, Obstsalat oder Joghurt mit Früchten. Wem nach etwas Süßem ist, für den gibt es zum Beispiel Pancakes mit Ahornsirup und Obst.

© Christin Otto

4
Vedang – veganes Fastfood im Belgischen Viertel

Junkfood ohne Junk – das gibt's bei Vedang im Belgischen Viertel. Der kleine Fastfood-Laden serviert Burger, Nuggets, Fritten, Wraps und sogar Softdrinks und Softeis komplett vegan. Alle Burger-Pattys sind auf Weizenbasis. Eine Ausnahme ist der Beyond Burger, der – wie der Name schon verrät – mit dem Beyond-Meat-Patty aus Erbsenprotein belegt ist. Geschmacklich überzeugen aber nicht nur die Burger – auch der Döner-Wrap mit reichlich Kebab-Chunks ist echtes Comfort Food.

© Christin Otto | Adieu Paris

5
Veggie-Döner und mehr bei Adieu Paris

Döner in schönem Ambiente? Eher eine Seltenheit! Im Adieu Paris an der Aachener Straße gibt es genau das – und das sogar in der Veggie-Variante. Das stylishe Lokal hat nämlich veganen Döner und Döner-Teller vom Soja-Spieß im Angebot. Das sind aber längst nicht die einzigen Veggie-Leckereien. Zusätzlich findet ihr hier vegetarische Tellergerichte wie den frittierten Blumenkohl mit hausgemachter Joghurtsauce oder den Falafelteller mit Salat und Mezze. Dazu gibt es auch noch hausgebackenes Brot. Fleischesser*innen kommen ebenfalls auf ihre Kosten – bei klassischem Kebab vom Hähnchen oder Kalb.

© Christin Otto

6
Kölnkiosk – ein Kult-Büdchen in Pink

Der Kölnkiosk im Belgischen Viertel gehört zweifelsohne zu den Kölner Kult-Büdchen – und das nicht nur, weil hier alles quietschpink ist. Das Besondere: Das Büdchen ist gleichzeitig eine Art Mini-Restaurant und Café, in dem es neben richtig gutem Kaffee und Kuchen auch täglich wechselnde Gerichte für den kleinen und mittelgroßen Hunger gibt. Spätestens am Abend versammeln sich hier junge Kölner*innen, um vor dem vielleicht angesagtesten Büdchen im Belgischen Viertel ihr Feierabend-Bierchen zu trinken.

© Christin Otto

7
Gute, klassische Küche im C.C. Kowalski

Das C.C. Kowalski überzeugt mit bodenständiger, aber leckerer Küche – und all das in chicem Ambiente, das ohne Chichi auskommt. Gekocht wird mit regionalen und saisonalen Zutaten. Die Küche besinnt sich auf altbewährte Klassiker, interpretiert diese aber zeitgemäß und garniert sie auch mal mit internationalen Einflüssen. Die Preise sind fair und mittags könnt ihr hier sogar günstig lunchen.

© Christin Otto

8
Vietnamesische Küche vom Feinsten im Lúa by Danny

Im Lúa by Danny wird einigen vieles bekannt vorkommen – vor allem Gastgeber Danny. Der hat nämlich lange im Chum Chay gearbeitet und nun seinen eigenen Laden eröffnet. Kulinarisch erinnert hier vieles ans Chum Chay mit einem Unterschied: Im Lúa wird nicht auf Fleisch verzichtet. Rindfleisch in Zitronengras-Chili-Sauce oder Hähnchen in gelbem Curry für Fleischesser*innen, Reisnudeln mit Frühlingsrollen für Vegetarier*innen, Bio-Tofu in rotem Curry oder geschmorter Tofu in karamellisierter Sauce für Veganer*innen. Und das ist nur ein Auszug aus der Karte, die neben acht Hauptgerichten auch noch diverse Salate und Appetizer listet.

© Christin Otto

9
Gyros und Veganes im Elea Candia

Das Little Candia war und ist für sein Schweinefleisch-Gyros bekannt. Seit dem Namenswechsel in Elea Candia – der vielen entgangen sein dürfte – gibt es hier aber längst nicht mehr nur fleischlastige Kost, sondern auch ein großes vegetarisches und veganes Angebot. Das hübsche Bistro im Belgischen Viertel punktet inzwischen mit griechischen Veggie-Leckereien wie Soya-Bifteki, Tofu-Gemüse-Souvlaki und Veggie-Moussaka. Zu Pommes und Co. könnt ihr auf Wunsch sogar Cashew-Tsatsiki bekommen. Selbst den Nachtisch gibt es hier vegan. Leckeres Essen, große Portionen, sehr faire Preise, netter Service und all das in bester Lage – was will man mehr?

© Krua Thai

10
Krua Thai: Thai-Imbiss im Belgischen

Das Krua Thai – der Thai-Imbiss an der Brüsseler Straße – fällt nicht nur durch sein quietschgrünes Interieur auf, sondern auch durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Neben leckeren Currys gibt es, feurige Salate sowie verschiedene Reis- und Nudelgerichte – wahlweise mit oder ohne Fleisch. Hauptgerichte kosten weniger als zehn Euro, die Portionen sind reichlich. Wer mal keine Lust auf das Standard-Curry hat, dem empfehlen wir Laab Ped – Entensalat mit vielen frischen Kräutern.

© Christin Otto

11
The Potato – alles rund um die Kartoffel

Die Deutschen sind für ihre Kartoffelliebe weltbekannt – und im Belgischen Viertel können wir dieser Liebe in Form von Presskartoffeln mit unterschiedlichsten Toppings frönen. Kartoffeln durch die Presse gejagt, mit Käse vermengt und garniert mit Beilagen wie Spinat, Sauce Hollandaise und Chicken ("Crazy Chicken"), mit Gulasch und Rotkohl ("Granny's Traditon") oder mit Fleischbällchen, Erbsen, Mozzarella, Cremesauce und Preiselbeeren ("Swedish Standard") – hier zeigt sich die Knolle von ihrer vielfältigen Seite. Das Beste: Die meisten Bowls gibt es auch als vegane Variante.

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Tolle Restaurants
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