11 Orte in Köln, an denen ihr richtig leckeren Döner bekommt
Ob Döner jetzt Fast Food oder doch super gesund ist, darüber streitet man sich schon seit Jahren. Eines steht allerdings fest: Er schmeckt einfach super lecker. Egal, ob in der Mittagspause, als Snack zwischendurch oder nach einer ausgiebigen Partynacht – Döner geht immer und überall. Doch gibt es beim Döner eigentlich Unterschiede? In Frankreich zum Beispiel hat der Döner nur wenig mit dem Döner, wie wir ihn kennen, zu tun. Viel zu viel Fleisch, kaum Soße und an Salat ist gar nicht erst zu denken. Aber auch bei uns wird heftig darüber diskutiert, was einen wirklich guten Döner ausmacht. Und genau aus diesem Grund haben wir euch hier einmal 11 Dönerläden in Köln herausgesucht, in denen ihr unserer Meinung nach richtig leckeren Döner essen könnt.
1 Döner-Tradition seit 1988 im Oruc Kebap
Der beste Döner der Stadt? Schenkt man den vielen Oruc-Fans Glauben, dann gibt es den im Zülpicher Viertel – an der Ecke zwischen Heinsberg- und Kyffhäuserstraße. Schon seit 1988 ist der türkische Imbiss Oruc Kebap dort beheimatet und serviert einen Döner, der vor allem durch seine frischen Zutaten und das selbstgebackene Brot überzeugt. Ein weiteres Plus sind ohne Frage die Öffnungszeiten am Wochenende: Bis 3 Uhr ist Oruc für euch da und nach so einer wilden Partynacht schmeckt der Anti-Kater-Döner gleich doppelt so gut.
2 Kebapland – Döner mal anders
Klassischen Döner gibt es im Kebapland zwar nicht, aber fehlen darf dieser Kultimbiss in der Liste der besten Dönerläden trotzdem nicht. Schließlich macht sich das frisch gebrutzelte Fleisch vom Holzkohlegrill in den fluffigen Teigtaschen mindestens genauso gut wie geschabtes Dönerfleisch. Zudem verleiht die würzige Marinade hier jedem Gericht einen besonderen Pfiff. Ob nun Lamm, Hähnchen oder doch Gemüse – das entscheidet ihr selbst. Kult-Status hat das Kebapland in Ehrenfeld übrigens spätestens seit der Empfehlung von Jan Böhmermann. Wer hier essen will, muss meist Schlange stehen. Das Warten lohnt sich allerdings.
3 Poldi-Döner in der Südstadt
Wer in Köln aufgewachsen ist oder gelegentlich Fußball schaut, der wird ihn mit Sicherheit kennen: Lukas Podolski. Kaum ein anderer Spieler des 1.FC Köln identifiziert sich so stark mit seiner Heimatstadt wie er – und da wundert es auch nicht, dass unser „Prinz Poldi“ einen Dönerladen in seinem Lieblingsstadtteil, der Südstadt, eröffnet hat. Seit Anfang 2018 könnt ihr im „Mangal x LP10“ auf der Bonner Straße ganz offiziell den ersten Poldi-Döner kaufen. „Ich habe schon als Kind Döner geliebt und gegessen. Ich will den Döner nicht neu erfinden, aber die Zutaten müssen immer frisch und von hoher Qualität sein“, sagt Poldi. Tatsächlich schmeckt der Poldi-Döner richtig gut und auch wenn der Fußballer nicht selber hinterm Tresen steht, lohnt der Besuch auf jeden Fall.
4 Döner-Mittwoch und Feinkost in der Markthalle Körnerstraße
Die Metzgerei von Atila Tosun an der Körnerstraße ist schon seit Ewigkeiten für ihre erstklassigen Fleischprodukte bekannt. Inzwischen ist die Metzgerei zu einer ganzen Markthalle gewachsen, in der es neben Obst und Gemüse auch Trockenblumen und Feinkost gibt – von Wein bis Käse, von Honig bis Öl, mal aus mediterraner Ferne, mal ganz lokal direkt aus dem Veedel. Ergänzt wird das stetig wachsende Angebot durch einen leckeren, wechselnden Lunch im kleinen Bistro-Bereich. Außerdem hat sich in Ehrenfeld längst rumgesprochen: Mittwoch ist bei Atila Dönertag. Dann schichtet er Fleisch am dicken Drehspieß auf und zur Mittagszeit bildet sich gerne mal eine Schlange – denn wie oft bekommt man schon leckeren Döner, bei dem man sich sicher sein kann, dass das Fleisch kein kompletter Schrott ist?
5 Veggie-Döner an der Weidengasse: Gemüse Kebap von Mangal
In Sachen türkischer Küche gehört Mangal zu den großen Playern in Köln. An der Weidengasse im Eigelsteinviertel gibt es gleich mehrere Mangal-Läden nebeneinander: das Restaurant, den Burger-Mangal und den Gemüse Kebap. Klar, im Restaurant könnt ihr lecker und gemütlich essen. Aber wer mal einen Döner der besonderen Art probieren will, der sollte zum Gemüse Kebap. In Berlin steht man dafür – zumindest bei Mustafa's Gemüse Kebap – ja bekanntlich Schlange. In Köln ist der Ansturm nicht ganz so groß, dabei ist der Döner mit frittiertem Gemüse so richtig lecker und in der Variante ohne Fleisch auch für Vegetarier geeignet. Ob mittags, abends oder nachts – ein Besuch lohnt sich immer.
6 Veganer Döner im Döner Land am Eigelstein
Ein Döner-Imbiss, in dem Fleisch-Fans und Veggies gleichzeitig fündig werden – das gibt's am Eigelstein. Das Döner Land füllt seine selbst gebackenen Döner-Taschen nämlich nicht nur klassisch mit Kalbs- oder Hähnchenfleisch, sondern auf Wunsch auch mit einer pflanzlichen Alternative. Auch das wird in dünnen Scheiben vom Spieß abgetrennt, bevor es noch mal angebraten und kräftig gewürzt wird – lecker!
7 Grillteller und Döner im Yee Doy
Nicht chic, aber lecker und genau das Richtige für alle, die Fleisch und Döner lieben ist das Yee Doy. Der Kalker Imbiss serviert verschiedenste türkische Gerichte von Lamm, Hähnchen und Kalb vom Grill über Döner, Pide und Lahmacun bis hin zu Suppen und türkischen Süßspeisen. All das könnt ihr natürlich ganz entspannt vor Ort essen oder ihr bestellt Döner oder Dürüm auf die Hand. Probieren solltet ihr das in jedem fall, denn so manch einer schwört, bei Yee Doy gäbe es den besten Döner in ganz Kalk.
8 Kölns Dönerkönig Ökmen Kebap in Sülz
Nicht nur wir, sondern auch die Kabeleins-Serie "Mein Lokal, dein Lokal" findet, dass der Ökmen Kebap auf der Sülzburgstraße einen der besten Döner in ganz Köln verkauft. Hier werden jeden Morgen alle Zutaten frisch von Mama Ökmen eingekauft und zubereitet und ganz nach dem Motto "Klasse statt Masse" mit der extra Portion Liebe gekocht. Selbst das Fleisch wird, genauso wie das Brot, nach dem Familienrezept hergestellt und per Hand zubereitet. Ein wirklich einzigartiger Geschmack, den ihr so schnell nicht wieder finden werdet.
9 Türkisches Flair im Mevlana an der Keupstraße
Für türkisches Flair ist die Keupstraße in Mülheim sicherlich die erste Adresse in Köln. Wer in diese Straße einbiegt, hat sofort das Gefühl, in Istanbul gelandet zu sein: die Gerüche, die Menschen und selbst die Sprache – hier erinnert alles an die Türkei. Wenn ihr lecker essen gehen möchtet, können wir das Mevlana empfehlen. Hier gibt es nicht nur richtig leckeren Döner, sondern auch verschiedenste Fleischgerichte vom Holzkohlegrill, hervorragende Pfannengerichte, Tas Kebap – Gulasch nach türkischer Art – und vieles mehr.
10 Nimet-Grill – Döner-Imbiss seit drei Jahrzehnten
Schon seit rund drei Jahrzehnten gibt es Nimet-Grill inzwischen – und damit gehört er zu einer festen Größe in Köln. An gleich vier Standorten werden hier richtig leckere Döner zubereitet. Das Fleisch – wahlweise Hähnchen oder Lamm – wird schön saftig und kross vom dicken Dönerspieß abgesäbelt. Dazu noch frischer Salat und leckere Soßen – so soll Döner sein. Eine Mischung aus orientalischen Gewürzen und frischen Kräutern macht das Essen hier zum wahren Geschmackserlebnis. Zu der riesigen Auswahl an türkischen Spezialitäten gehören auch schmackhafte Grillgerichte und köstliche Salate.
11 Schlemmen rund um die Uhr im ÖZ Harran Doy Doy
Im Linksrheinischen gehört die Weidengasse zu den ersten Adressen, wenn man mal wieder Lust auf türkisches Essen hat. Vom Simit-Bäcker über die Döner-Bude bis hin zum türkischen Restaurant gibt es hier alles. Für ein leckeres Essen empfiehlt sich das ÖZ Harran Doy Doy, das mit seinem riesigen Lokal zu den Platzhirschen an der Weidengasse zählt. Dass der Laden trotz der vielen Tische zu Stoßzeiten immer gut besucht ist, spricht für sich. Fleisch vom Holzkohlegrill, Pfannengerichte, Suppe, Fisch, Döner, Dürüm und Süßspeisen – hier bleiben keine Wünsche offen und das 24 Stunden am Tag. Vorab gibt es Dips mit Brot, nach dem Essen bekommt ihr einen Tee gereicht. Übrigens gibt es Doy Doy auch an der Keupstraße in Mülheim – und das steht seinem Pendant an der Weidengasse in nichts nach.