11 Cafés und Restaurants an der Bonner Straße, die ihr kennen solltet
Die Bonner Straße ist zwar nicht die längste Straße Kölns, dennoch ist sie lang genug, um sich durch immerhin drei Stadtteile zu ziehen: die Südstadt, Bayenthal und Marienburg. Wer ihr immer gen Süden bis auf die B555 folgt, landet geradewegs in Bonn – was auch den Namen erklärt.
Kulinarisch hat die Bonner Straße vor allem in der Südstadt einiges zu bieten, denn dort ist sie Adresse einiger Best Ofs – zumindest sieht das der ein oder andere Kölner so, der beispielsweise schwört, dass es bei der Fetten Kuh den besten Burger und bei Ernst den besten Kaffee der Stadt gibt. Auch Pizza-Liebhaber können sich hier leidenschaftlich darüber streiten, ob der italienische Klassiker nun bei 485 Grad oder doch direkt gegenüber bei Da Nino am besten ist. Ihr wollt mitreden? Dann probiert es doch einfach selbst und futtert euch einmal die Bonner Straße entlang.
1 Burger essen in der Fetten Kuh
Kölns wohl bekanntester und auch beliebtester Burger-Laden ist "Die Fette Kuh" an der Bonner Straße. Erfolgsrezept des Ladens: In die leckeren Burger kommen nur hochwertige Zutaten – zudem ist fast alles handgemacht. Das Fleisch stammt von niederrheinischen Weidetieren, wird nie gefroren und täglich frisch gewolft und die Brötchen werden jeden Tag frisch von Meisterbäcker*innen hergestellt. Für Veggies gibt es alternativ ein veganes Patty aus Kichererbsen und Jungweizen. Für zusätzliche Abwechslung sorgen saisonale Specials. Und: Fritten-Fans sollten unbedingt die Chilli Cheese Fritten probieren.
2 Kaffee und leckere Kleinigkeiten im Einspänner
Richtig leckeren Kaffee und Espresso gibt es im Einspänner in der Südstadt. Das Schöne: Die kleine Kaffeebar an der Bonner Straße versorgt auch die Frühaufsteher unter euch mit einem ordentlichen Wachmacher, denn wochentags wird schon ab 7 Uhr geöffnet. Für den Hunger zwischendurch gibt es dazu noch hausgemachte Kuchen, Zimtschnecken, lecker belegte Brote, herzhafte Quiche, feine Suppen und andere Kleinigkeiten.
3 Echt neapolitanische Pizza bei 485Grad in der Südstadt
Im 485Grad ist das Rezept für den Pizzateig ein ganz besonderes: 72 Stunden muss er ruhen, bevor er verarbeitet wird, die Zutaten kommen aus der Region und um den einzig wahren neapolitanischen Genuss zu erzeugen, wird die Pizza bei 485Grad für nur 60 Sekunden im Steinofen gebacken. An dem Ergebnis scheiden sich die Geister. Manche reden von der besten Pizza der Welt, andere beschweren sich über die spezielle Konsistenz, die mehr luftig-weich als knusprig-kross daher kommt. Wer sich für diese Art des Bodens begeistern kann, der kann dann wiederum zwei andere Lager unter einen Hut bringen: Veggies und Fleischfresser. Auf der Karte findet ihr nämlich nicht nur vegetarische Optionen, sondern sogar drei vegane Pizzen. Fleischfresser dürfen sich auf Zutaten wie Chorizo oder Fenchel-Salami freuen.
4 Vietnamesisches Street Food bei Yame
Gebratene Nudeln und Wokgerichte gibt es in der Südstadt schon genug – deshalb mischt Yame an der Bonner Straße das Veedel mit einem vietnamesischen Street-Food-Konzept auf. Dazu gehören zum Beispiel Bao Buns mit Hähnchenfleisch, verschiedene Vorspeisen wie selbst gemachte Frühlings- oder Sommerrollen und Bun Tron – das sind Bowls mit Reisnudeln. Die gibt es im Yame zum Beispiel mit hausgemachtem Rindergulasch oder veganen Frühlingsrollen und Salat. Kulinarisch werden im Yame übrigens alle glücklich – von Fleischesser*innen über Vegetarier*innen bis hin zu denen, die vegane Kost bevorzugen. Sogar die Pho gibt es in einer veganen Variante mit Pilzen und Seitan.
5 Poldi-Döner in der Südstadt
Wer in Köln aufgewachsen ist oder gelegentlich Fußball schaut, der wird ihn mit Sicherheit kennen: Lukas Podolski. Kaum ein anderer Spieler des 1.FC Köln identifiziert sich so stark mit seiner Heimatstadt wie er – und da wundert es auch nicht, dass unser "Prinz Poldi" einen Dönerladen in seinem Lieblingsstadtteil, der Südstadt, eröffnet hat. Seit Anfang 2018 könnt ihr im Mangal x LP10 auf der Bonner Straße ganz offiziell in der ersten von inzwischen 14 Kölner Filialen Poldi-Döner futtern. "Ich habe schon als Kind Döner geliebt und gegessen. Ich will den Döner nicht neu erfinden, aber die Zutaten müssen immer frisch und von hoher Qualität sein", sagt Poldi. Tatsächlich schmeckt der Poldi-Döner richtig gut und auch wenn der Fußballer nicht selber hinterm Tresen steht, lohnt der Besuch auf jeden Fall.
6 Große Gyros-Liebe bei Jakob Gyros
Gyros mal anders – das gibt es bei Jakob Gyros, wenn ihr den "Grieche" bestellt. Statt der 0815-Nummer mit Tsatsiki setzt der Grieche nämlich auf Ketchup-Senf, dazu kommen Tomate, Zwiebeln, ein paar heiße Fritten und natürlich Gyros – gemacht mit Schweinefleisch vom Metzger aus der Region – in die echt griechische und herrlich fluffige Pita. Eine Gyros-Pita, wie wir sie noch nie hatten. Zum Verlieben. Dazu empfehlen wir euch eine Portion Pommes Special. Die werden mit "Metaxa Sauce" überbacken. Und "überbacken" ist da auch schon das richtige Stichwort, denn geschmacklich sind die Pommes mit der griechischen Weinbrand-Sauce zum Dahinschmelzen.
7 Hell geröstete Bohnen bei Ernst Kaffeeröster
Die Ernst Kaffeeröster nennen ihr Café selbst "Slow Bar" – und das nicht etwa, weil die Mitarbeiter*innen hier besonders faul oder langsam wären, sondern weil guter Kaffee nun mal Zeit braucht. Wassertemperatur, Mahlgrad und Menge werden optimal aufeinander abgestimmt. Und das schmeckt man auch. Bei Cappuccino und Co. gilt: Hier gibt es keine Milchberge, sondern sahnig aufgeschäumte Milch vom Bauern aus der Region. Dass der Ernst-Kaffee so gut ist, liegt natürlich auch und vor allem an den hauseigenen Bohnen, die zum Großteil hell geröstet werden. So können sich feinere Aromen entfalten.
8 Sushi, Bowls und warme Gerichte bei Sushi Ninja
Sushi Ninja ist in Köln gleich dreimal vertreten – in Sülz, Ehrenfeld und der Südstadt. Aus gutem Grund: Nicht nur die Sushi-Variationen, sondern auch die warmen Gerichte sind richtig lecker. Die Köche und Suhsi-Meister arbeiten mit frischen, gesunden Zutaten und lassen sich immer wieder neue Kreationen einfallen. Ergebnis sind leckere Reisröllchen wie zum Beispiel die Alaska Spring Roll – gefüllt mit rohem Lachs, Avocado, Frischkäse und umhüllt von frischen Kräutern. Lecker! Doch nicht nur das Sushi kann was. Auch die Spring Rolls und Pokébowls sind super. Der ideale Ort also für ein leichtes und gesundes Essen – sei es nun zum Lunch oder Abendessen.
9 Auf einen Cappuccino ins Café Einbrand
Das Einbrand gibt es seit April 2018 nicht mehr nur als Kölner Rösterei, sondern jetzt auch als Café in der Südstadt. An der Bonner Straße, direkt neben Stecco Natura Eis, hat das kleine hübsche Café seine Zelte aufgeschlagen und vorsorgt euch mit leckerem Kaffee aus selbstgerösteten Bohnen. Neben einer ordentlichen Dosis Koffein gibt es natürlich auch etwas Bissfestes. Selbst gebackene Kuchen von New York Cheesecake über Karottenkuchen bis hin zu Schoko-Meersalz-Tarte werden hier geboten. Für den Nachwuchs gibt's Schüttellade und wer es lieber herzhaft mag, der bestellt eines der Brote mit verschiedenen hausgemachten Aufstrichen.
10 Köstliche Pizza für kleines Geld bei Da Nino
Man könnte meinen, die Bonner Straße sei für das Da Nino ein schwieriges Pflaster – schließlich liegt die Trend-Pizzeria 485 Grad direkt gegenüber. Über mangelndes Publikum kann sich das Da Nino aber nicht beschweren. Im Gegenteil: In der kleinen Pizzeria ist es immer voll – und wer einmal dort gegessen hat, weiß auch warum. Die ofenfrische Pizza ist nicht nur köstlich, sondern dazu auch noch günstig. Da verzichtet so manch eine*r gerne auf hippes Ambiente und eine große Craftbeer-Auswahl.
11 Leckere Menüs bei EinBURGERung
Was in Sachen Burger so in ihr steckt, das beweist die Bonner Straße nicht nur mit der Fetten Kuh, sondern auch schräg gegenüber im EinBURGERung. Die Wortspielfreunde servieren euch eine leckere Auswahl an verschiedenen Burgern, die vom Italiano-Burger bis zum Griechischen Burger reicht. Neben den Fleisch-Pattys aus 100 Prozent Rindfleisch gibt's hier auch ein veganes Patty im Angebot – zwar müssen Veganer sich auf nur einen veganen Burger beschränken, dafür ist der aber genauso lecker wie die Fleisch-Variante. Toll sind übrigens die günstigen Menü-Angebote – dann bekommt ihr zum Burger nämlich auch noch Fritten, eine Soße und ein Getränk dazu.