Gogi Matcha – das vielleicht beste koreanische Restaurant Kölns

© Christin Otto

Wer öfter mal Besuch von außerhalb hat, der wurde wahrscheinlich schon mehrfach gefragt, wo man denn in Hauptbahnhof-Nähe lecker essen kann, bevor es dann in den Zug zurück nach Hause geht. Falls ihr darauf bisher nur mit ratlosem Schulterzucken antworten konntet, kommt hier unser Geheimtipp: das Gogi Matcha!

Das von außen recht unscheinbare Restaurant an der Johannisstraße liegt nur einen Katzensprung vom Kölner Hauptbahnhof entfernt und ist ideal für Fans der asiatischen Küche. Um genau zu sein, ist das Gogi Matcha inzwischen sogar unser Lieblings-Koreaner.

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Dass wir von diesem Laden so angetan sind, liegt natürlich vor allem am köstlichen Essen. Diverse Vorspeisen, Wok-Gerichte, Eintöpfe und Spezial-Gerichte finden sich auf der Karte - allesamt frisch zubereitet und richtig lecker. Als Klassiker empfiehlt sich ohne Frage das Bulgogi (17 Euro). Aber auch für Vegetarier gibt es reichlich Auswahl. Wer es scharf liebt, dem können wir beispielsweise das Kimmali-bokkeum (13 Euro) empfehlen - pikant gebratene Seetangrollen mit Glasnudeln und Gemüse. Das Beste: Zu den Gerichten bekommt ihr eine kleine Auswahl an fermentiertem Gemüse serviert, die das Essen perfekt ergänzt.

Ebenfalls ein heißer Tipp ist der Mittagstisch im Gogi Matcha. Zwischen 12 und 14.40 Uhr könnt ihr hier nämlich deutlich günstiger schlemmen als am Abend. Vegetarier sollten in jedem Fall das ganz hervorragende Tofu-dupbab probieren – eine Bowl mit gebratenem Tofu, Gemüse, Reis und Teriyakisoße (7 Euro). Für Fleischesser gibt es das Ganze als Bulgogi-dupbab auch in einer nicht minder köstlichen Variante mit mariniertem Rindfleisch (8 Euro).

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Für den Lieblingsladen-Status braucht es aber natürlich noch etwas mehr als nur leckeres Essen. Und so überzeugt auch das Gogi Matcha auf mehreren Ebenen. Großer Pluspunkt ist ohne Frage das Ambiente: unprätentiös, aber doch modern, stylische Wall-Paintings statt Asia-Kitsch. Der perfekte Ort also für alle, die weder auf den koreanischen Bibimbab-Schnellimbiss noch auf das Korean BBQ am Tischgrill Lust haben. Hinzukommt der freundliche Service und die Tatsache, dass man im Gogi Matcha selten allzu lange auf sein Essen wartet.

Nur ein Manko gibt es dann doch: Wie gut dieser von außen so unscheinbare Laden in Hauptbahnhof-Nähe tatsächlich ist, hat sich inzwischen rumgesprochen – und genau deswegen kann es vor allem bei Spontan-Besuchen am Abend schwierig werden, noch einen Tisch zu ergattern. Aber für ein Essen im vielleicht besten koreanische Restaurant der Stadt reserviert man doch gerne vorab.

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Unbedingt probieren: Als Klassiker empfiehlt sich das Bulgogi. Vegetarier, die es scharf lieben, bestellen das Kimmali-bokkeum. Zum Lunch unbedingt Tofu-dupbab (vegetarisch) oder das Bulgogi-dupbab (mit Rind) probieren.

Besonderheit des Ladens: Authentische koreanische Küche in stylischem, aber unprätentiösem Ambiente.

Mit wem gehst du hin: Mit Fans der koreanischen Küche, die aber weder Lust auf den Bibimbab-Schnellimbiss noch auf das Korean BBQ am Tischgrill haben. Und mit deinem Köln-Besuch, der vor der Zugfahrt nach Hause in Hauptbahnhof-Nähe noch etwas Leckeres essen möchte.

Preise: Mittagsgerichte zwischen 7 und 10 Euro, Wok-Gerichte mit Fleisch oder Meeresfrüchten zwischen 15 und 17,50 Euro, vegetarische Hauptgerichte zwischen 10 und 13 Euro, Eintöpfe 14,50 bis 15,50 Euro

Gogi Matcha | Johannisstr. 47, 50668 Köln | Sonntag – Donnerstag: 12–16 Uhr und 17.30–22.30 Uhr, Freitag – Samstag: 12–16 Uhr und 17.30–23 Uhr | Mehr Info

Die Fotos für den Beitrag wurden mit der Sony Alpha 7ii gemacht.

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