Kölschvergnügen mit Schauspieler Daniel Sellier
Daniel Sellier ist ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Synchronsprecher und Moderator. In der neuen RTL-Serie "Herz über Kopf", die am 26. August gestartet ist, spielt er die Hauptrolle des Familienvaters Manuel, der von heute auf morgen spurlos verschwindet. Für die Dreharbeiten der Serie verschlug es Daniel von Berlin nach Köln. Was ihm an unserer schönen Domstadt besonders gut gefällt und wo er sein Kölsch am liebsten trinkt, hat er uns in unserer neuen Folge Kölschvergnügen verraten.
Ach, ist das so einfach? Ich dachte bis jetzt immer, ich bin ein geduldeter Zugezogener, der Köln in gegenseitiger Sympathie verbunden ist.
Weil Kölns Herz ja auch für mich schlägt – wie könnte ich da anders!
Das Belgische Viertel.
Oh, es gibt mehr als einen. Den Ebertplatz finde ich spannend, die Mauer am Rhein in Mühlheim bei Sonnenuntergang, das Museum Ludwig und noch viele mehr.
Die Mühlheimer Insel, Massimo in der Südstadt, den Brüsseler Platz und das Odonien.
Ganz rustikal in ein Brauhaus – Früh Kölsch in der Südstadt zum Beispiel – und ins Schauspielhaus.
Je nachdem, wo meine Leute gerade sind – alleine trinken macht ja keinen Spaß. Im scheuen Reh, im Metronom, im King Georg zum Beispiel oder an irgendeinem Büdchen meiner Wahl.
Badeanstalten im und am Rhein wie in Basel. Oder gibt’s da schon eine Petition? Wo muss ich unterschreiben?
Der Dialekt – den mag ich sehr. Nicht falsch verstehen, aber eine Frage: Ist es möglich, sich auf Kölsch ernsthaft zu streiten?
Kompletter Wahnsinn, dem eine ganze Stadt verfällt – großartig. Nach meinem ersten Karneval in Köln habe ich zum ersten Mal das Konzept der Fastenzeit verstanden und da auch direkt mitgemacht.
Reisen, reisen, reisen.