Leckere Pralinen und Torten bei bonnboniere in Mülheim

Die Wallstraße in Mülheim ist eher eine Straße, in der Durchfahrtsverkehr herrscht. Fahrradfahrer und Autos kreuzen sich dort, viele kommen vom oder wollen zum Wiener Platz. Dabei gibt es dort mindestens einen Laden, für den sich das Anhalten lohnt: Die Schokoladenmanufaktur bonnboniere. Wenn man den Laden betritt, fühlt man sich besonders in der kalten Jahreszeit gleich viel wohler, denn es ist muckelig warm und der Duft von Schokolade steigt einem sofort in die Nase.

Seit dreieinhalb Jahren gibt’s bonnboniere nun schon. Der Laden ist sehr schlauchartig, vorne ist der Verkaufsbereich, wo man am liebsten bei den vielen Pralinen und anderen Schokosünden zugreifen und alles in einem riesigen Sack mit nach Hause nehmen möchte. Weiter hinten ist die Küche, in der die Inhaberin Sabine Bonn alles herstellt: Von Nugat, Marzipanpralinen und Trüffel über Schokoladentafeln mit Salz-Karamell-Geschmack oder aus weißer Schokolade bis hin zu klassischen Torten oder Drip- und Naked-Cakes. Aber auch bunte Petit Fours und knusprige Florentiner gibt’s bei bonnboniere.

Für die Torten setzt sich Sabine gern mit ihren Kunden zusammen, um deren Wünsche und Vorstellungen zu besprechen. Das macht vor allem bei Hochzeitstorten Sinn, aber auch bei Anlässen wie einer Taufe oder einer Kommunion oder natürlich ganz klassisch für den Geburtstag könnt ihr bei bonnboniere eure süßesten Träume wahr werden lassen. 

Die Kuvertüren, die dort verwendet werden, stammen aus Belgien und von einem Schokoladenhersteller aus Bonn. Außerdem benutzt Sabine Schokolade aus Kolumbien, die Fair Trade ist und deren Bauern geschult und betreut werden. Frische spielt auch eine große Rolle, bei bonnboniere wird in kleinen Mengen produziert oder eben auf Bestellung.

Wer nicht nur naschen und kaufen möchte, sondern selbst mal Konditor spielen und Pralinen, Schokolade oder Torten herstellen möchte, für den bietet Sabine in ihrem Laden Workshops an. Über die nächsten Termine könnt ihr euch hier informieren oder aber für private Anlässe wie Weihnachtsfeiern oder Geburtstagsfeten individuell anfragen. 

Ein bisschen fühlt man sich schon wie in Willy Wonkas Schokoladenfabrik, nur ohne die Oompa Loompas, den Schokoladenwasserfall und Eichhörnchen, die die Nüsse knacken. Dafür braucht ihr dort keine goldene Eintrittskarte, um den Laden zu betreten. Besonders jetzt um die Weihnachtszeit ist bonnboniere eine super Anlaufstelle, um süße Weihnachtsgeschenke zu besorgen – hierfür benötigt ihr nicht mal einen gläsernen Fahrstuhl, sondern könnt ganz easy mit Bahn oder Rad zum Mülheimer Schoko-Paradies gelangen.