Nicola Dreksler Kölschvergnügen mit Foodjournalistin und -fotografin Sophia Schillik
Sophia Schillik ist Foodjournalistin und -fotografin. Sie lebte bereits in vielen verschiedenen Städten und musste dort ihre große Kochleidenschaft schon oft in sehr, sehr kleinen Küchen ausleben. So fing sie an, sich auf wenige Küchengeräte und ausgewählte Zutaten zu konzentrieren. In ihrem ersten Kochbuch "Minimalismus-Küche" zeigt sie, wie das Weglassen schließlich dazu führte, sich auf das wahrhaft Schöne am Kochen zu beschränken.
Am Montag, 9. Dezember, könnt ihr Sophia bei ihrem Buchrelease in der Bar Rix lauschen. Vorab hat uns die Wahl-Kölnerin in unserer neuen Folge Kölschvergnügen aber noch Rede und Antwort gestanden.
1. Was macht dich zum Kölner?
Ich wollte eigentlich nie nach Köln, bin hier eher durch Zufall gelandet und dann hängen geblieben. Mittlerweile lebe ich seit fast fünf Jahren hier, die Stadt ist so schön entspannt.
2. Warum schlägt dein Hätz für diese Stadt?
Kurze Wege, nette Menschen, jeder kann hier so sein wie er möchte. Köln ist überschaubar und hat trotzdem (fast) alles, was man braucht.
Vom BelgischenViertel via Eifelplatz in die Südstadt.
Der Platz an der Theke.
5. Was zeigst du Freunden, die von außerhalb zu Besuch sind?Koffeinspritze bei Ernst Kaffeeröster und dann ein Spaziergang am Rhein.
Mit Jelena im Päffgen – und dazu nen Halven Hahn für die Elektrolyte.
Mehr Gastro-Quality, mehr Wochenmärkte, mehr Kölsche Bereitschaft für hochwertige Lebensmittel, mehr Mut zur Lücke, bezahlbarer Wohnraum.
8. Was vergnügt dich am meisten?
Gemeinsame Mahlzeiten, schöne Dinge, kalte Drinks, gute Vibes.
Ein Buch mit sieben Siegeln. Bin aber immer rechtzeitig zur Nubbelverbrennung zurück.10. Was möchtest du in diesem Leben unbedingt noch machen?
Einen eigenen Laden eröffnen.
