11 Zitate des Kölner Tatort-Duos, die dein Leben bereichern

© WDR/Martin Menke

Wir in der Redaktion sind absolute Tatort-Fans und versuchen, keinen der ARD-Krimis zu verpassen. Immer wenn der Kölner Tatort kommt, schlägt unser Herz natürlich besonders schnell. Versteht sich ja von selbst! Und so wird es auch heute Abend wieder sein. Denn das Kölner Tatort-Duo Ballauf und Schenk – gespielt von Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär – ist wieder im Einsatz und ermittelt einmal mehr in einem besonders kniffligem Fall. Ein Streifenbeamter wird im Einsatz ermordet, eine Kollegin schwer verletzt – und es stellt sich die Frage: Sind etwa auch Polizisten in den Fall verwickelt?

Anlässlich des Tatorts "Kaputt", der heute Abend in der ARD ausgestrahlt wird, haben wir euch 11 Zitate des Kölner Tatort-Duos herausgesucht. Die beiden scheinen im echten Leben jedenfalls mindestens genauso sympathisch zu sein wie auf dem Bildschirm – und Köln-Liebhaber sind sie auch noch. Da wundert es uns nicht, dass die beiden zu den beliebtesten Tatort-Ermittlern überhaupt gehören.

1. Über die Kölner

Es ist absolut lebenswert hier. Es sind ganz tolle Menschen hier. Die rheinische Frohnatur, das ist kein Klischee, die gibt's wirklich.

Dietmar Bär in der Kölnischen Rundschau

2. Über die Rolle als Tatort-Kommissar

Das ist der Fluch und der Segen der Rolle, man ist eben der Tatort-Kommissar und wird nicht mehr als Schauspieler wahrgenommen.

Dietmar Bär im Gespräch mit der FAZ

3. Über Freundschaft

Ich habe sehr, sehr viele Bekannte, ich habe sehr viele gute Bekannte und wenige richtige Freunde. Freunde sind sehr rar und wertvoll. Und Dietmar ist ein Freund.

Klaus J. Behrendt in der Rhein-Neckar-Zeitung

4. Über Vorbilder

Man spürt, dass man als prominenter Schauspieler eine merkwürdige Art von Verantwortung hat. Eine Vorbildfunktion haben für mich aber eher Lehrer oder Ausbilder. Wir sind und bleiben Schauspieler.

Dietmar Bär bei Planet Interview

5. Über die Kunst des guten Schauspielens

Das ist, als wenn man mit einem Klempner darüber redet, wie man am besten eine Badewanne einbaut.

Dietmar Bär im Gespräch mit der FAZ

6. Über Privatsphäre

Ich habe mir diesen öffentlichen Beruf ausgesucht, meine Frau aber nicht. Deshalb halte ich sie ganz aus der Öffentlichkeit raus.

Klaus J. Behrendt in Frau im Spiegel

7. Über Gesellschaft

Sicher ist nur, der Respekt voreinander geht flöten. Das beginnt bei diesem unsäglichen Präsidenten in den USA und endet beim Umgang auf den deutschen Straßen, wo es nicht gelingt, Rettungsgassen zu bilden.

Dietmar Bär in der Augsburger Allgemeinen

8. Über den Wechsel zwischen Köln und Berlin

Ich bin zwar offiziell Berliner, aber Köln ist längst meine zweite Heimat, ich habe hier eine kleine Wohnung, bin inzwischen bis zu vier Monate im Jahr hier.

Klaus J. Behrendt im Express

9. Über Köln

Es ist eine spezielle Stadt. Ich halte Köln für die toleranteste Stadt Deutschlands. Ich habe ja den Vergleich mit Berlin. Und da wird alles Mögliche versprochen, aber gehalten wird es im Alltag hier in Köln.

Klaus J. Behrendt in der Kölnischen Rundschau

10. Über die Tatort-Inhalte

Wenn man sich die Geschichtsbücher der Bundesrepublik Deutschland anschaut, kann man gleich eine gesammelte DVD-Liste mit Tatort-Folgen dazustellen. Am Tatort erkennt man genau: Was waren die Themen? Wie sahen die Menschen aus?

Dietmar Bär bei Planet Interview

11. Über die Wurstbraterei

Die Wurstbude gibt es zwar wirklich, aber sie hat normalerweise einen anderen Standort. Für die Filme wird sie auf der sogenannten Schäl Sick aufgebaut, also rechtsrheinisch, damit im Hintergrund die schöne Seite Kölns mit dem Dom zu sehen ist.

Dietmar Bär in der Augsburger Allgemeinen

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