11 Dinge, die ich an Mülheim einfach liebe

Wenn ich sage, dass ich in Mülheim wohne, sind die Reaktionen zu 99 Prozent gleich: "Echt? Oh Gott. Ist doch voll assi da oder?" Oder vielleicht auch nicht? Ich habe vorher in Lindenthal gewohnt und ja, der Unterschied ist krass. Aber eher positiv gemeint. Denn auf der Schäl Sick in meinem geliebten Mülheim habe ich das erste Mal in Köln dieses Veedel-Gefühl. Hier kommen 11 Sachen, die ich an meinem Viertel einfach liebe:

1. Das schönste Café in Mülheim: Das Jakubowski

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Für mich das schönste Café in ganz Mülheim. Egal ob man draußen oder drinnen sitzt, man fühlt sich hier immer pudelwohl. Nach dem Spaziergang am Rhein Lust auf ein Stück selbst gemachten Kuchen bekommen? Ab ins Jakubowski für den besten Zupfkuchen! Und sonntags gibt es etwas ganz Besonderes: The Return of the Sonntagsbraten. Zwar nichts für Vegetarier, aber cool finden kann man das selbst, wenn man kein Fleisch isst.

2. Mülheims Bescheidenheit

Mülheim drängt sich dir nicht auf. Es ist einfach da, liegt auf der Schäl Sick und weiß über seine Stärken und Schwächen Bescheid. Ja, die Auswahl an schönen Cafés und Restaurants ist limitiert. Aber das macht die, die es gibt, umso schöner. Mülheim stört es nicht, dass das einzige, worüber alle sprechen, wenn es um das Veedel geht, die Probleme am Wiener Platz sind. Denn wer Mülheim liebt und kennt, weiß, womit es glänzt.

3. Die alten Häuser

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Wer behauptet, dass Stadtbild von Mülheim sei ausschließlich geprägt von Dönerbuden, irrt sich gewaltig. Alte, wunderschön verzierte Häuser kann nicht nur die Südstadt. In Mülheim stehen viele Gebäude unter Denkmalschutz und wer zum Beispiel in die Münsterer Straße einbiegt, kommt aus dem Staunen nicht mehr raus – hier stehen zum Teil Kölns älteste Häuser.

4. Die Keupstraße

Schwer vorstellbar, ich weiß. Aber wenn ich samstagmorgens die ganzen türkischen Budenbesitzer zusammen beim Teetrinken sehe, geht mir das Herz auf. Und nirgends gibt es besseren Döner, Falafel, Baklava und Lokum als dort.

5. Das Antiquariat auf der Buchheimer Straße

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Nicht der größte Laden, aber dafür gefüllt mit Bücherregalen, die so hoch sind wie die Decke. Egal, ob Klassiker, Bildbände, Romane aus der heutigen Zeit oder Kinderbücher – dort geht kein*e Buchliebhaber*in mit leeren Händen nach Hause. Und das auch noch für kleines Geld. Vor der Tür warten immer ein paar besondere Schnäppchen in Kisten und drinnen sind die Buchregale so vollgestopft, dass man beim Stöbern die Zeit vergisst.

6. Blumen Ebinghaus

Der kleine Blumenladen auf der Buchheimer Straße ist zwar nicht der schönste der Welt oder der mit der größten Auswahl, trotzdem habe ich mein Herz daran verloren. Und das liegt an der süßen, kleinen, älteren Dame, die dort arbeitet, sich mit Geduld alle Wünsche aufmerksam anhört und dann in aller Ruhe und mit ganz viel Herzblut einen wunderschönen Strauß zusammenstellt.

7. Blick auf den Dom

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Als vorheriges Lindenthaler Kind war ich eher so: Dom, was ist das? Jetzt sehe ich die Domspitzen so oft ich will – wenn auch aus ein bisschen Entfernung. Das ist jedes Mal so, als würde ich eine Tablette Lokalpatriotismus schlucken. Hach!

8. Am Rhein sitzen weit weg von Touris

Je länger ich in Köln wohne, desto mehr halte ich mich vom Touri-Epizentrum in der Altstadt fern. Klar, manchmal hat es immer noch was, sich auf der richtigen Rhein-Seite ein Eis zu holen und die Anlegestellen abzulaufen. Aber viel lieber sitze ich mit den Mülheimer Locals mit einem Kölsch und ganz viel Jeföhl im Hätz auf dem Mülheimer Mäuerchen.

9. Die Nähe zum Palladium & E-Werk

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Früher war es schon manchmal ein Problem nach Konzerten im Palladium oder im E-Werk nach Hause zu kommen und vor allem unter der Woche noch die letzte Bahn zu kriegen. Heute kann ich entspannt nach Hause laufen und mir, wenn ich will, noch eine Falafelrolle für unterwegs auf der Keupstraße holen. How nice is that?

10. Familiengefühl im Veedel

Mülheim ist wie ein kleines Dorf. Im Jakubowski trifft man die Besitzer vom Limes, die einen grüßen und am Tisch noch etwas Platz machen. Und abends im Limes stößt man dann mit den Kellnern vom Café Vreiheit an. Love it!

11. Die beste Pizzaria in Mülheim: Localino

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Einer meiner ersten Google-Suchen, bevor es nach Mülheim ging, betraf die Frage: Wo kriege ich gute Pizza? Nach etlichen Bestellversuchen bei Läden, die sowohl Pizza als auch Burger, Curry, Pommes und China-Nudeln verkauften, setzte bei mir die blanke Enttäuschung ein. Bis ich das Localino entdeckte. Für mich nicht nur die absolut beste Pizza in Mülheim, sondern auch eine der besten in ganz Köln.

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