Mist, die Würstchen sind verbrannt: Die 11 Phasen des Grillabends

Es ist Sommer, wir wollen raus in die Sonne, mit Freunden abhängen und ein paar Kölsch schlürfen – was könnte da eine bessere Idee sein, als einen gemütlichen Grillabend zu veranstalten? Tja, leichter gesagt als getan – denn so ein Grillabend kann mit einigen Hürden verbunden sein. Wer holt den Grill? Wer macht Salat? Und wer zum Teufel hat die Würstchen gerade schwarz werden lassen? Hier kommen die 11 Phasen eines Grillabends in Köln:

1. Okay, ganz wichtig: Erstmal ne WhatsApp-Gruppe erstellen. Kann jeder kommentieren, was er mitbringt?

2. Leute, es kann nicht jeder Brot mitbringen, wer macht einen Salat?

3. Wo treffen wir uns denn? Aachener Weiher, Volksgarten, Grüngürtel? Oder doch an den Rheinstrand?

4. Wie zum Teufel soll ich die zwei Salate und den Kasten Kölsch auf meinem Fahrrad transportieren?

5. Endlich angekommen. So, wer macht jetzt den Grillmeister? Ich setz' mich erstmal.

6. Ok, halbe Stunde gewedelt, endlich läuft das Ding. Erstmal ein paar kühle Kölsch reinballern. Gibt's auch Mühlen oder haben wir nur Früh?

7. Fuck, guckt eigentlich noch jemand auf den Grill? Die erste Runde Würstchen ist schon ganz schwarz. Egal, kann man abkratzen.

8. Ich bin jetzt eigentlich sowieso schon satt. Hab ich gerade ein ganzes Baguette mit Ketchup gefuttert?

9. Mh, irgendwie waren zwei Steaks und fünf Würstchen doch ein bisschen überambitioniert. Foodkoma!

10. So, lass mal in die Kneipe. Wer räumt das jetzt alles weg?

11. Und am nächsten Tag: Werden meine Klamotten jemals wieder aufhören nach Rauch zu riechen?