11 Wege, wie du unkompliziert Gutes tun kannst
Auch wenn wir uns dieses Jahr alle viel isolieren und Abstand halten mussten, haben wir gleichzeitig gemerkt, wie gut es tut, füreinander da zu sein. Sich gegenseitig zu unterstützen, an die Bedürfnisse von anderen zu denken und ein paar gute Taten in den eigenen Alltag einzubauen, ist gerade jetzt wichtiger denn je. Und: Es muss auch gar nicht so anstrengend, kompliziert oder zeitintensiv sein, wenn man nur die richtigen Tipps und Ideen hat.
Genau deswegen wollen wir euch gemeinsam mit CHERRISK GO 11 Wege zeigen, wie ihr einfach und unkompliziert Gutes tun könnt. Dieser Gedanke steckt nämlich hinter der Lifestyle-App CHERRISK GO der österreichischen Versicherung UNIQA. Dabei macht euch UNIQA nicht nur das Leben in Sachen Versicherung einfach, die ihr hier unkompliziert und flexibel abschließen könnt, sondern sorgt mit der hauseigenen Plattform CHERRSIK GO auch dafür, dass ihr ganz einfach wohltätige Organisationen unterstützen könnt – indem ihr zum Beispiel spazieren geht. Wie das funktionieren soll? Das erfahrt ihr in unseren Tipps.
1. Mit CHERRISK GO etwas Gutes tun
Organisationen unterstützen, ohne Geld zu zahlen? Das geht! Und zwar, wenn ihr euch dafür bewegt: Mit der App CHERRISK GO könnt ihr virtuelle „Cherries“ sammeln, wenn ihr euch draußen bewegt – also zum Beispiel beim Spazieren, Fahrradfahren oder Einkaufen. In einem Jahr, in dem wir alle so viel Zeit zu Hause verbracht haben, tut es auf jeden Fall gut, einen zusätzlichen Anreiz zu haben, um mal eine Runde im Park oder am Rhein entlang zu drehen. Ihr sammelt also mit jedem Schritt Cherries und könnt sie dann online eintauschen – gegen tolle Goodies und Prämien für euch oder aber gegen Unterstützung für verschiedene wohltätige Organisationen. Im Sommer kamen die eingetauschten Cherries den Vereinen „TiMMi ToHelp“, „Ein Herz für Rentner“ und „Kochen für Helden“ zu Gute. Und jetzt in der Weihnachtszeit wird die "Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V." unterstützt.
2. Tierheime unterstützen
Wer ab und zu mit Hunden aus dem Tierheim Gassi geht, tut nicht nur etwas Gutes, sondern kann die Zeit auch noch mit süßen Vierbeinern verbringen – Win Win! Ehrenamtliche Hundeführer*innen werden genauso gebraucht wie Futterpat*innen oder Menschen, die Sachspenden oder Geld abgeben können – gerade der Kölner Tierschutzverein in Zollstock hatte über die Coronapandemie hinweg sehr mit Geldeinbußen zu kämpfen und ist immer auf Spenden angewiesen. Also, wenn euch die Vierbeiner besonders am Herzen liegen, dann schaut doch mal hier vorbei.
3. Die Obdachlosenzeitung kaufen
Gerade jetzt im Winter sollten wir die Augen besonders aufhalten – für alle, die kein festes Zuhause haben. Wenn ihr Menschen seht, die Hilfe brauchen, fragt sie zum Beispiel, ob ihr etwas für sie einkaufen sollt oder lasst ihnen ein wenig Geld da – natürlich könnt ihr auch immer die Obdachlosenzeitung kaufen und so etwas Geld spenden. Wenn ihr seht, dass jemand nachts einen Unterschlupf in der kalten Jahreszeit braucht, könnt ihr euch übrigens immer bei der Kölner Kälte-Hotline melden.
4. Essen retten und spenden
Auch beim Thema Essen gibt es so einige gute Taten, die wir easy in unseren Alltag einbauen können. Statt Lebensmittel wegzuschmeißen, könnt ihr sie zum Beispiel über Foodsharing mit anderen teilen oder direkt darauf achten, dass ihr wirklich nur einkauft, was ihr auch braucht. Abgelaufene und gerettete Lebensmittel gibt's übrigens auch bei The Good Food – falls ihr den Laden in Ehrenfeld noch nicht kennt, schaut dort auf jeden Fall mal vorbei. Dort zahlt ihr, was euch die Lebensmittel wert sind, und tut nebenbei etwas Gutes – seit diesem Jahr ist The Good Food übrigens auch im Büdchen Casablanca in Sülz vertreten.
5. Weihnachtsgeschenke für den guten Zweck
Ja, Geschenke sind was Wunderbares – aber denkt ihr nicht auch manchmal, dass es ein ganz schöner Irrsinn ist, wie voll die Einkaufsstraßen im Dezember sind und wie wir massenhaft materielle Geschenke von A nach B tragen? Dabei gibt es so viele Orte, an denen unser Weihnachtsgeld mindestens genauso dringend benötigt wird. Vielleicht habt ihr ja Freund*innen und Familienmitglieder, die das genauso sehen – dann könnt ihr in deren Namen zum Beispiel etwas spenden, gemeinnützige Projekte unterstützen oder Patenschaften für Tiere oder Waldstücke übernehmen. Manchmal macht eine gute Tat nämlich noch glücklicher als ein neuer Pulli.
6. Alte Bücher zum Bücherschrank bringen
Bücher sind perfekt, um sie zu verschenken. Wenn es sich nicht gerade um euer Lieblingsbuch handelt, das ihr jedes Jahr mindestens einmal lest, könnt ihr gelesene Bücher einfach wieder loswerden und anderen damit eine Freude machen – super easy geht das über einen Bücherschrank. Hier findet ihr eine Übersicht, wo in Köln ihr solche Schränke findet.
7. Ein Ehrenamt suchen
Okay – ein eigenes Ehrenamt klingt erstmal nicht so unkompliziert, sondern eher nach ein bisschen mehr Arbeit. So eine Aufgabe ist auf jeden Fall eher etwas für diejenigen unter euch, die etwas Zeit übrig haben. Allerdings nimmt so ein Ehrenamt häufig weniger Zeit in Anspruch, als man denkt. Schon ein paar Stunden können einen Unterschied machen – und noch dazu gibt es in Köln so viele verschiedene Anlaufstellen für ehrenamtliche Tätigkeiten, dass eigentlich für jede*n das Richtige dabei sein sollte. Wenn ihr Interesse habt, schaut mal hier vorbei.
8. Klamotten aussortieren und spenden
Wenn ihr bei den Büchern fertig seid, könnt ihr direkt beim Kleiderschrank weitermachen. Denn auch hier könnt ihr euch und anderen gleichzeitig was Gutes tun. Für euch gibt’s ein bisschen Ordnung und Übersicht darüber, was ihr eigentlich noch anzieht und braucht – frei nach Marie Kondos Motto „Does it spark Joy?“ – und für andere gibt es eure gespendete Kleidung, die an vielen Orten bestimmt viel dringender gebraucht wird als in der letzten Ecke des Kleiderschranks. Wenn ihr aktuell Klamotten spenden möchtet, schaut mal hier.
9. Die Nachbar*innen beim Einkauf unterstützen
Bei den Nachbar*innen nachzufragen, ob man sie während Corona unterstützen kann, war im Frühling auf einmal das große Ding. Damit können wir aber auch im zweiten Lockdown – und auch nach Corona – weitermachen, oder? Einfach mal einen netten Zettel ins Treppenhaus hängen, Hilfe anbieten – alternativ kann man auch gleich eine kleine Tauschkiste aufstellen, mit der sich die Nachbarschaft gegenseitig eine Freude machen kann. Ganz nach dem Motto: Kleine Geste, große Wirkung.
10. Unterwegs Müll sammeln
Immer wieder gibt es in Köln große Müllsammel-Aktionen, zum Beispiel von der Kölner-Rhein-Aufräum-Kommando-Einheit – kurz K.R.A.K.E. Schaut da gerne vorbei, wenn ihr Lust habt, der Natur etwas Gutes zu tun! Genauso gut kann man aber auch im Alltag darauf achten, Müll aufzusammeln. Gerade am Rhein liegen oft Verpackungen herum und auch in den Parks findet man oft so einiges auf dem Boden, was dort nicht hingehört. Und auch wenn ihr nur zwei Sekunden braucht, um ein bisschen Müll wegzuräumen: Die Natur dankt es euch.
11. Lieben Menschen ein gutes Gefühl geben
Sind wir mal ganz ehrlich: Ein nettes Lächeln an der Supermarktkasse, liebe Worte von einer*m guten Freund*in oder eine innige Umarmung von der Kontaktperson eures Vertrauens – so klischeehaft es auch klingen mag, aber solche kleinen Gesten tun einfach gut. Achten wir also darauf, dass wir uns gegenseitig unterstützen und mit ein paar lieben Gedanken und Worten für andere Menschen durch die Welt gehen und gerade in diesem – naja, suboptimalen – Jahr auch ein bisschen Freude spreaden.