11 wunderbare Plätze in Köln für den perfekten Sonnenuntergang

Den ganzen Tag am Schreibtisch gesessen und geackert? Dann nichts wie raus und auf in den Feierabend! Besonders schön wird's natürlich bei Sonnenuntergang, wenn sich der Himmel über Köln dank Sommersonne in feurigen Rot-Tönen badet. Ob beim Büdchen-Bier, auf der Picknick-Decke, in luftiger Höhe oder bei einem leckeren Drink – jetzt heißt es: zurücklehnen und genießen!

© Christin Otto

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Beste Aussichten auf dem Parkdeck

Ein waschechter Geheimtipp für eine faszinierende Aussicht über Köln ist das Parkdeck des Parkhauses an der Maastrichter Straße im Belgischen Viertel. Zum Verweilen darf man hier zwar nicht bleiben, aber wenn ihr mal mit dem Auto da seid, solltet ihr unbedingt in der obersten Etage vorbeischauen. Die Aussicht da oben ist nämlich so toll, dass man sein Glück kaum fassen kann. Dort sieht man nämlich nicht nur, wie schön Köln ist, sondern auch, wie viele Menschen eigentlich im Besitz einer Dachterrasse sind. Ein Perspektivwechsel, der in jedem Fall lohnt.

© Tim Horsch

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Am Rheinboulevard auf der Schäl Sick

Wer am Rhein sitzen möchte, aber dennoch nicht auf Dom-Blick verzichten will, ist auf dem Rheinboulevard in Deutz goldrichtig. Dom, Rhein, Hohenzollernbrücke – von da aus habt ihr die perfekte Aussicht auf Kölns Wahrzeichen. Im Sommer versammeln sich hier unzählige Menschen, um gemeinsam die Sonne zu genießen. Sollten auch die Stufen zu ungemütlich sein, könnt ihr euch auch ein schönes Plätzchen auf der Terrasse des Sticky Fingers suchen. Dort werdet ihr dann nicht nur mit einer erstklassigen Aussicht, sondern auch mit Drinks und Essen versorgt.

© Christin Otto

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Urlaubsfeeling im km 689 Cologne Beach Club

Mit türkisblauem Meer wie auf Bali oder Thailand kann Köln zwar nicht dienen, aber weißen Sandstrand samt Palmen und Beach-Betten gibt es auch am Rhein – oder genauer: im km 689 Cologne Beach Club. Dort gibt es nicht nur Urlaubsfeeling und tolle Sonnenuntergänge, es werden auch kleine Speisen und Cocktails serviert. Und: Falls der Beach Club schon geschlossen sein sollte, dann könnt ihr euch natürlich immer noch ans Rheinufer direkt davor oder ein bisschen weiter in Richtung Jugendpark setzen und dort den Köllefornia Sunset genießen.

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Bierchen am Mülheimer Mäuerchen

Nicht nur das Kwartier Latäng hat ein "Mäuerchen", an dem sich die Bewohner*innen des Veedels bei schönem Wetter gerne auf ein Feierabend-Bierchen treffen – auch in Mülheim gibt es ein solches "Mäuerchen". Direkt am Rheinufer liegt es, in Höhe der Salzstraße. Das Angrillen am 1. Mai ist längst zur liebgewonnenen Tradition geworden. Dann packen die Mülheimer*innen ihren Grill und ein paar Würstchen und Salate ein und treffen sich nachmittags am Mäuerchen, um die Grillsaison einzuläuten. Während hier im Sommer die Abendsonne bei einem kühlen Drink genossen wird, stößt man an Silvester um Mitternacht auf das neue Jahr an. Ein echtes Allround-Mäuerchen also.

© Christin Otto

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Beeindruckende Aussicht vom Herkulesberg

Ja, das eigentlich so flache Köln hat tatsächlich grüne Hügel zu bieten. Den Herkulesberg an der Inneren Kanalstraße zum Beispiel. Entstanden ist das 25 Meter hohe Berglein nicht etwa natürlich, sondern es handelt sich um einen der sogenannten Trümmerberge des Zweiten Weltkriegs. Die Überreste des Kriegs wurden damals aufgeschüttet und in künstlich angelegte Hügel verwandelt, was dem Herkulesberg im Übrigen den Spitznamen "Mont Klamotte" eingebracht hat – weil darunter eben alle möglichen Klamotten begraben sind. Oben angekommen, trefft ihr unter anderem auf eine Fußgängerbrücke aus blauem Stahl, von der aus ihr einen erstklassigen Blick auf die darunter liegende kölsche Skyline habt. Das Beste: Selbst den Dom kann man hier aus der Ferne erblicken.

© Tim Horsch

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An den Poller Wiesen entlang spazieren

An einem sonnigen Tag gibt es fast nichts Schöneres, als am Rhein entlang Richtung Poller Wiesen zu spazieren. Die Strecke ist Entspannung pur. Hier trefft ihr auf Menschen, die grillen, Musik hören, einfach nur abhängen oder auf Fußballmannschaften der Kölner Amateurligen, die sich spannende Duelle liefern. Ja, sogar Schafsherden gibt es hier, die ab und zu entlang des Rheins grasen. Also: Es gibt viel zu sehen. Und wer genug gelaufen ist, packt einfach die Picknickdecke aus – oder im Winter die Thermoskanne – und genießt den Sonnenuntergang.

© Christin Otto

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Exzellente Aussicht in der Monkey Bar

Im obersten Stockwerk des 25Hours Hotels befindet sich gegenüber des NENI Restaurants die Monkey Bar. Auf der Dachterrasse in der achten Etage habt ihr einen phänomenalen Blick über ganz Köln. Hier oben könnt ihr optimal den Sonnenuntergang genießen und euch ganz nebenbei auch noch exzellente Drinks kredenzen lassen. Langweilig wird es dabei garantiert nicht, denn das Team verpasst den klassischen Longdrinks und Cocktails seinen eigenen Monkey-Twist.

© Christin Otto

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Den Sonnenuntergang in Ehrenfeld genießen

Mal nicht auf den nächsten Zug, sondern auf den Sonnenuntergang warten – das lohnt sich in Ehrenfeld ganz besonders. Auf dem Bahngleis des Ehrenfelder Bahnhofs bekommt man im Sommer nämlich spektakuläre Sonnenuntergänge zu sehen. Wem das zu ungemütlich ist, der lässt sich mit Büdchen-Bier am Alpenerplatz nieder oder reserviert auf der Terrasse des Wallczka einen Tisch und blickt zur richtigen Zeit die Subbelrather Straße runter – dann bieten sich ähnlich beeindruckende Aussichten.

© Christin Otto

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Die Aussicht auf dem Kölntriangle genießen

Wer die wohl beste Aussicht über Köln und auf den Dom genießen will, muss nur die Hohenzollernbrücke in Richtung Deutz überqueren. Dort steht das 2005 fertiggestellte Bürohochhaus "Kölntriangle", das seither die Deutzer Skyline prägt. Mit über 100 Metern Höhe liegt das Gebäude quasi auf Augenhöhe mit dem Kölner Dom, den man vom obersten Stockwerk aus auch bestens bewundern kann. Fünf Euro kostet die Fahrt zur Aussichtsplattform – mit dem Fahrstuhl und somit ohne endloses Treppensteigen.

© Sophie Franz

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Mülheimer Katzenbuckel – beste Sicht und entspannte Vibes

Die Landzunge unter dem "Mülheimer Katzenbuckel" ist der ideale Ort für alle, die etwas Ruhe suchen – hier verirren sich nicht allzu viele Menschen hin. Gebaut wurde die Fußgängerbrücke über der Hafeneinfahrt übrigens anlässlich der Kölner Bundesgartenschau 1955. Mit ihrem steilen Anstieg ist sie nicht nur ein echter Fitnesstest für Jogger*innen, sondern erinnert optisch auch an einen Katzenbuckel – fanden zumindest die Mülheimer*innen, die der Brücke ihren Spitznamen verpasst haben. Wer oben steht, genießt einen tollen Blick auf den Mülheimer Hafen – und sogar den Dom kann man in der Ferne sehen. Südlich wie auch nördlich der Brücke gibt es Grünflächen und das heiß geliebte Mäuerchen, die zum Verweilen einladen.

© Carolin Franz

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Sonnenuntergang am Bayenthaler Pumpwerk

Das Bayenthaler Pumpwerk ist Kölns wohl ausgefallenster Hochwasserschutz. Dank eines speziellen LED-Systems verändert es nämlich je nach Pegelstand seine Farbe. So leuchtet es Blau oder Grün bei Niedrigwasser, Gelb oder Rot wird es bei hohem Wasserstand. Weil dieses Farbspiel besonders gut bei Dämmerung zur Geltung kommt, empfiehlt sich ein Sonnenuntergang am Pumpwerk.

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