11 Orte in Köln, an denen ihr euch fühlt wie im Urlaub

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Urlaubsfeeling direkt vor der eigenen Haustür wartet? Die Füße im Sand vergraben, ins Wasser springen, Beach-Volleyball spielen und Cocktails trinken in der Surfer-Bar – all das könnt ihr auch in Köln. Wir stellen euch 11 Orte in Köln vor, an denen ihr euch fühlt wie im Urlaub.

© Christin Otto

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Beachvolleyball am Rheinauhafen

Wer ein bisschen Strandfeeling in Köln sucht und sich gleichzeitig noch sportlich verausgaben will, begibt sich am besten zum Rheinauhafen: Neben der Skateplaza befinden sich nämlich direkt am Rhein zwei Volleyballfelder, die umsonst genutzt werden können. Netze muss man hier selbst mitbringen – oder sich, wenn man es etwas ruhiger angehen lässt, einfach ohne Netz beim Volleyball vergnügen. Nach dem Sport kann man sich dann gemütlich ans Rheinufer setzen und die Volleyballsession mit einem – alkoholfreien – Kölsch ausklingen lassen.

© km 689 · COLOGNE BEACH CLUB

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km 689 Cologne Beach Club – Urlaubsfeeling mit Domblick

Warum in die Ferne schweifen, wenn der Rhein liegt so nah? Im Beach Club km 689 am schönsten Fluss der Welt kann man (fast) genauso gut im Sand sitzen oder sich in die Strandliege fläzen wie auf Ibiza. Nur dass auf Ibiza der Domblick fehlt. Im km 689 werden kleine Speisen und Cocktails serviert. Hunde sind allerdings nicht gestattet. Wenn die Sonne hinter dem Dom verschwunden ist, könnt ihr ganz romantisch über die Hohenzollernbrücke an den Liebesschlössern vorbei in Richtung Innenstadt spazieren. 

  • Cologne Beach Club Rheinparkweg 1, 50679 Köln
  • ab 14. Juni 2023: Mittwoch – Donnerstag: ab 17 Uhr, Freitag: ab 15 Uhr, Samstag – Sonntag: ab 12 Uhr
© Playa in Cologne

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Stranden an der Playa in Cologne

Strand, Beachvolleyball und Biergarten – all das bietet die Playa in Cologne in Müngersdorf direkt neben dem Stadion. Auf über 5000 Quadratmetern könnt ihr hier entspannen, Sport treiben, essen und trinken, Freund*innen treffen und feiern. Unter Pinien im weißen Sand kommt mediterranes Urlaubsgefühl auf. Kühle Getränke oder BBQs umrahmt von Bambus, Olivenbäumen und Lavendelduft – herrlich! Ein Blick auf die Website lohnt sich immer wieder, denn im Eventkalender findet sich öfter mal das ein oder andere Event.

© Nicola Dreksler

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Beach Club und kleine Buchten am Escher See

Wer sich wie auf Mallorca fühlen will, muss nicht unbedingt ins Flugzeug steigen. Ein Ausflug in den Kölner Stadtteil Esch/Auweiler wird an Sommertagen zum Kurzurlaub. Denn am nördlichen der beiden Escher Seen darf gebadet werden: Hier lockt der Beach Club Monkey's Island mit seinem Sandstrand, Sonnenschirmen, Liegen und Strandbetten Sonnenhungrige aus der ganzen Region an. Ganz günstig ist das Vergnügen nicht, weswegen Badegäste auch auf inoffizielle Uferplätze ausweichen. Obwohl das Baden außerhalb des Strandbads nicht erlaubt ist, sieht man immer wieder Sonnenanbeter*innen, die in den kleinen Buchten am Nordufer oder am wilden Strand nördlich des Strandbads ihr Lager aufschlagen.

© Christin Otto

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Rodenkirchen statt Côte d’Azur: die Kölsche Riviera

Eine Fahrradtour im Sommer geht immer. Also ab aufs Bike und in südlicher Richtung am Rhein entlang radeln! Bis zur „Kölschen Riviera“ – oder auch: zum strandigen Uferabschnitt in Köln-Rodenkirchen namens Heinrich-Lübke-Ufer, wo sich wunderbar die Zehen im Sand vergraben lassen. Alternativ fährt auch die Linie 16 dorthin. Schwimmen ist leider nicht erlaubt. Hinterher lohnt sich ein Abstecher für einen Drink auf die Alte Liebe, ein zum Restaurant umgebautes Hausboot direkt nebenan. 

© Christin Otto

6
Gegrilltes im Grünen bei Raph's BBQ Family Diner

An der Grenze zu Widdersdorf, direkt an einem Tennisplatz gelegen, lockt Raph's BBQ Family Diner mit einem schönen Biergarten in Sonnenlage, in dem überwiegend Gegrilltes auf die Teller kommt. Das perfekte Ziel, um nach einer ausgedehnten Radtour die Energie-Reserven wieder aufzufüllen. Seit 1970 in Familienbesitz, überzeugt das Lokal mit einer außergewöhnlichen Speisekarte und größtenteils hausgemachten Produkten. Neben Burgern und Sandwiches, BBQ-Platten, Salaten, Vorspeisen und Desserts gibt’s auch Bowls wie zum Beispiel die BBQ Bowl mit Pulled Pork. Aus dem Süden kommend, könnt ihr eine schöne Radtour am Äußeren Grüngürtel unternehmen, eine Tour aus dem Norden führt euch am Pescher See vorbei – und direkt zum BBQ eurer Träume.

© Rhein Connection GmbH

7
Rhein-Terrassen – Biergarten mit Domblick

Kölsch trinken direkt am Rhein und das dann auch noch mit Blick auf den Dom – das könnt ihr bei gutem Wetter im Biergarten an den Rheinterrassen. Strandkörbe und Sand unter den Füßen sorgen für das perfekte Urlaubsfeeling. Hier könnt ihr lauschige Abende mit euren Freund*innen verbringen oder nach dem Spaziergang im nahegelegenen Rheinpark eine Pause machen. Zur Stärkung werden zum Beispiel Flammkuchen, Fritten, Steak, Burger und Salat angeboten.

© Blackfoot Beach

8
Baden, beachen und surfen am Fühlinger See

Der Fühlinger See liegt ein bisschen außerhalb, ist aber easy mit der Linie 15 oder der S-Bahn zu erreichen. Und wer keine Lust auf Bahnfahren hat, schwingt sich einfach aufs Rad und fährt Richtung Norden. Festivalfans kennen den Weg ja sowieso schon, da der See mit dem Summerjam Festival eines der bekanntesten Musikevents in Deutschland hostet. Der Fühlinger ist auf sieben Teilseen verstreut. An den unterschiedlichen Abschnitten gibt es Entspannung, aber auch viele Sportmöglichkeiten. Bekannt ist zum Beispiel die Regattastrecke. Wer auf Windsurfen steht, kommt hier auch auf seine Kosten. Baden ist jedoch nur im Strandbad des Blackfoot Beach erlaubt. Den findet ihr am See Nummer 5. Weißer Sandstrand, Palmen und private Pavillons sind Weltklasse.

© Christin Otto

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Dorf-Feeling auf der Zündorfer Groov

Auch der Kölner Süden hat so einige tolle Orte in petto – die Zündorfer Groov zum Beispiel. Vom linksrheinischen Weiß aus könnt ihr mit der Krokodils-Fähre übersetzen. Die Fahrt dauert zwar nur ein paar Minuten, aber ein großer Spaß ist das Ganze trotzdem. Sollte die Fähre gerade in der Winterpause sein (November bis Februar), gelangt ihr auch mit der KVB-Linie 7 nach Zündorf. Auf der Freizeitinsel Groov warten rund um den Marktplatz pittoreske Gasthäuser auf euch, der ein oder andere Strandkorb lädt zum Entspannen ein und eine Minigolfanlage gibt es auch. Für einen kleinen Spaziergang ist die Gegend ebenfalls toll. Wenn man hier durch die Straßen flaniert, könnte man meinen, man sei in einem kleinen Dorf fernab der Großstadt gestrandet. Urlaubsfeeling gibt es auf der Groov direkt am Rhein, der hier sogar mit Strand aufwartet.

© Christin Otto

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Hüllenlos in den Von-Diergardt-See hüpfen

Wenn ihr zu denjenigen gehört, die im Sommer am liebsten sämtliche Hüllen fallen lassen, seid ihr am Von-Diergardt-See richtig. Während man am großen Strand eher auf bekleidetes Publikum trifft, gibt es in einzelnen Buchten zwischen den Bäumen auch Bereiche, in denen FKK praktiziert wird (erlaubt ist es am ganzen See). Dort könnt ihr euch völlig frei nackt bewegen. Gelegen ist der See in einem Wasserschutzgebiet an der Grenze zwischen Köln-Dünnwald und Leverkusen-Manfort. Baden ist offiziell zwar nicht gestattet, da das aber kaum kontrolliert wird, hüpfen viele trotzdem ins Wasser.

© Nicola Dreksler

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Café, Camping und Tiny Häuser im grünen Wiesenhaus

Unweit der Rodenkirchener Brücke findet sich ein ganz besonderer Ort: das Poller Wiesenhaus. Die Mischung aus Campingplatz und Café liegt nur einen Katzensprung vom Rhein entfernt und sorgt für echtes Urlaubsfeeling. Auf der großen Wiese direkt am Wasser könnt ihr unter den großen vielfältigen Bäumen eure Picknickdecke ausbreiten und Quiche, Salate im Glas oder Kuchen aus dem Wiesenhaus-Café genießen. Perfekt ist dieser Ort übrigens auch, wenn ihr mit Hunden unterwegs seid, denn die können hier ganz entspannt mit euch zusammen auf der großen Wiese chillen.

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