11 Dinge, die Köln und Düsseldorf gemeinsam haben

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Die Kölner*innen und die Düsseldorfer*innen lieben es, sich gegenseitig zu foppen und die ein oder andere Spitze zu verteilen. Zwei Städte, die so nah beieinander liegen und sich manchmal doch so fremd sind. Woher die Städtefeindschaft kommt, damit haben wir uns schon an anderer Stelle befasst. Zeit also, einen Blick auf die Gemeinsamkeiten zu werfen. Davon gibt es am Ende nämlich mehr, als uns vielleicht lieb ist.

1. Der Rhein

Mit einer Lage direkt am Meer können Köln und Düsseldorf zwar nicht punkten, aber der Rhein verbindet die beiden Städte. Während an der Rheinpromenade in den Innenstädten gerne spaziert, getrunken und gegessen wird, bietet der Rhein stadtauswärts in beiden Metropolen den ein oder anderen Strandabschnitt, an dem im Sommer echtes Urlaubsfeeling aufkommt – herrlich!

2. Karneval

Wer in Köln "Helau" und in Düsseldorf "Alaaf" ruft, der läuft zwar Gefahr, sich böse Blicke einzufangen, doch während der fünften Jahreszeit sind beide Städte jeck unterwegs. Die Rheinländer*innen lieben ihren Karneval, die Umzüge und natürlich die Kostüme – das gilt für Köln und Düsseldorf gleichermaßen.

3. Köbes

Während andere beim Begriff "Köbes" erstmal im Wörterbuch nachschlagen müssen, wissen Kölner*innen und Düsseldorfer*innen sofort Bescheid – so nennt man Kellner nämlich in beiden Städten.

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4. Fernsehturm

Das höchste Bauwerk der Stadt ist sowohl in Düsseldorf als auch in Köln der Fernsehturm. Nur nennt sie kein Mensch so. In Köln spricht man vom Colonius (266 Meter), in Düsseldorf vom Rheinturm (240,5 Meter). Und die beiden Giganten sehen sich auch gar nicht so unähnlich.

5. Horrende Mietpreise

Eine Wohnung zum Schnäppchenpreis – das könnt ihr euch sowohl in Köln als auch in Düsseldorf abschminken. Der Unterschied bei den Preisen hält sich in Grenzen: Während der durchschnittliche Mietpreis in Köln bei 13,53 Euro pro Quadratmeter (Quelle) liegt, beträgt er in Düsseldorf 12,74 Euro (Quelle).

6. Rheinischer Frohsinn

Die Kölner*innen und die Düsseldorfer*innen nehmen sich gerne gegenseitig aufs Korn und lästern leidenschaftlich gerne übereinander. Doch bringt man sie mit unterkühlten Fischköppen aus dem Norden oder grantigen Bayer*innen aus dem Süden zusammen, werden sie sich schnell gegenseitig als Rheinländer*innen erkennen – denn ihre offene Art und ihr Rheinischer Frohsinn eint sie einfach.

7. KD Rheinschifffahrt

Eine Sache, die Düsseldorf und Köln im wahrsten Sinne das Wortes verbindet, ist die Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt. Schon seit 1826 pendeln die Boote zwischen beiden Städten.

8. Die Liebe zum Bier

Welches Bier – Kölsch oder Alt – nun das bessere ist, darauf werden sich die Düsseldorfer*innen und die Kölner*innen zwar nie einigen können, doch am Ende verbindet sie ihre Liebe zum Bier. Kölsch und Alt sind übrigens beide obergärig und werden im Rheinland mit Vorliebe aus kleinen Gläsern und nicht aus riesigen Krügen getrunken. In Sachen Gemeinsamkeiten ist Hopfen und Malz also noch nicht verloren.

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9. Mettbrötchen

Mett ist immer nett – das sehen nicht nur die Kölner*innen so. Auch in Düsseldorf findet man Mettbröttchen auf gut sortierten Brauhauskarten. Ohnehin hält die Rheinische Küche zahlreiche Klassiker bereit, die sich in beiden Städten großer Beliebtheit erfreuen.

10. Die Schlacht von Worringen

Auch historisch betrachtet haben die Kölner*innen und die Düsseldorfer*innen mehr gemeinsam, als man vermuten könnte. 1288 zogen sie nämlich gemeinsam gegen den Erzbischof in den Kampf – und besiegten ihn.

11. Ramen-Bars

Ganz klar – in Sachen japanischer Küche wird Düsseldorf wohl immer die Nase vorne haben. Schließlich ist dort die größte japanische Community Deutschlands zu Hause. Doch inzwischen haben auch einige Ramen-Bars, die es vorher nur in Düsseldorf gab, den Weg nach Köln gefunden: Takezo, Takumi und Tokyo Ramen Takeichi.

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