In 11 Liefergerichten um die Welt: Diese Kölner Restaurants bringen dir das Urlaubsfeeling nach Hause

Endlich mal wieder in den Urlaub fahren, am besten weit weg, in die Sonne – das wär's jetzt! Ja, das liebe Fernweh ist wohl eine besonders häufige Nebenwirkung des Endlos-Lockdowns. Wehmütig scrollen wir durch die Fotos vom letzten Italien-Urlaub, schmachten alte Strand-Fotos an und träumen vom nächsten Roadtrip gen Süden.

Wann das wieder möglich ist, kann niemand sagen – auch wir nicht. Was wir aber sagen können: Gegen Urlaub auf dem Teller ist rein gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil. Pizza wie in Italien, cremiger Hummus wie in Israel oder saftig-triefende Burger wie in den USA – das tröstet bei akuten Anfällen von Fernweh zumindest ein bisschen. Sucht euch eine passende Playlist raus, setzt die Sonnenbrillen auf und begebt euch mit folgenden Kölner Restaurants auf Weltreise:

Japan

© Tanoshii

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Sushi von Tanoshii liefern lassen

Wenn ihr euch mal richtig was gönnen wollt, bestellt am besten Sushi bei Tanoshii. Hier kommen nur hochwertige und frische Zutaten ins Sushi und das schmeckt man auch. Die kleinen Röllchen sind kreativ und köstlich. Von klassischen Nigiris und Makis bis hin zu modernen Inside-Out und Fusion Sushis werden hier alle Sushi-Liebhaber*innen glücklich. Übrigens bekommt ihr bei Tanoshii neben leckeren Sushi-Variationen auch traditionelle vietnamesische Speisen.

Italien

© Christin Otto

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Pizza wie in Neapel in der Pizzeria Made In Napoli

Laut und chaotisch geht es im "Made in Napoli" zu. Das liegt vor allem daran, dass die Pizzeria immer proppenvoll ist. Wer einmal einen Platz ergattert und hier gegessen hat, weiß auch warum: Die Pizza schmeckt umwerfend und der Name "Made in Napoli" verspricht nicht zu viel. Hier bekommt ihr Pizzen mit fluffig-dickem Rand und hauchdünnem Boden – so wie eine neapolitanische Pizza eben sein muss. Außerdem werdet ihr von waschechten Italiener*innen bekocht und bedient, sodass man glatt vergessen könnte, dass man immer noch in Köln ist. Übrigens: Es gibt auch vegane und frittierte Pizza, aber auch Pasta – falls ihr mal nicht in Pizza-Stimmung seid.

Thailand

© Krua Thai

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Leckere Currys und mehr von Krua Thai

Das Krua Thai – der Thai-Imbiss an der Brüsseler Straße – fällt vor allem durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis auf: Neben leckeren Currys gibt es feurige Salate sowie verschiedene Reis- und Nudelgerichte – wahlweise mit oder ohne Fleisch. Hauptgerichte kosten weniger als zehn Euro, die Portionen sind reichlich. Fast alle Speisen können auf Wunsch im Übrigen auch vegan und glutenfrei zubereitet werden.

Israel

© Christin Otto

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Bestellen ohne schlechtes Gewissen: Mashery

Vom Street Food Festival zum eigenen Laden – genau dieser Sprung ist Mashery Hummus Kitchen gelungen. Aus gutem Grund: Der Hummus der ersten vegetarischen Hummusia Kölns ist nicht nur herrlich cremig, sondern dank der verschiedenen Toppings auch immer wieder ein echtes Geschmackserlebnis. Schlemmen könnt ihr ohne schlechtes Gewissen, denn Hummus soll angeblich gesund und gut für Verdauung und Blutzucker sein. Damit es nie langweilig wird, lässt sich das Mashery-Team regelmäßig neue Kreationen einfallen. Eines ist sicher: Wer auch zu Hause so leckeren Hummus essen will, muss schon bei Mashery bestellen.

USA

© Die Fette Kuh

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Beste Burger zu Hause von der Fetten Kuh

Kölns wohl bekanntester und auch beliebtester Burger-Laden ist "Die Fette Kuh" an der Bonner Straße. Erfolgsrezept des Ladens: In die leckeren Burger kommen nur hochwertige Zutaten – zudem ist fast alles handgemacht. Das Fleisch stammt von niederrheinischen Weidetieren, wird nie gefroren und täglich frisch gewolft und die Brötchen werden jeden Tag frisch vom Meisterbäcker hergestellt. Für Veggies gibt es alternativ Parasolpilz oder ein veganes Patty aus Kichererbsen und Jungweizen. Ihr wollt euch zu Hause einen richtig leckeren Burger gönnen? Dann ist die Fette Kuh mit Sicherheit eine gute Wahl.

Tibet

© Christin Otto | Down to Earth Noodles

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Momos & hausgemachte Nudeln im Down To Earth Noodles

Dass Küche, die nicht abgehoben – und somit im wahrsten Sinne des Wortes "down to earth" – ist, gleichzeitig wahnsinnig lecker sein kann, beweist Down To Earth Noodles in Sülz. Das kleine Restaurant kombiniert klassische tibetische Küche mit kulinarischen Einflüssen aus anderen asiatischen Ländern wie China. Freuen dürft ihr euch auf hausgemachte Nudeln und Momos – auch als Dumplings bzw. gedämpfte Teigtaschen bekannt. Beides könnt ihr auch als vegane Variante bestellen. Dazu gibt es verschiedene Salate, mal mit Gurke und Sesam, mal mit Glasnudeln, Spinat und Erdnüssen. Simple, köstliche Gerichte mit einfachen Zutaten, die durch ihre schlaue Zubereitung zu echtem Comfort Food werden.

Griechenland

© Christin Otto

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Große Gyros-Liebe bei Jakob Gyros

Gyros mal anders – das gibt es bei Jakob Gyros, wenn ihr den "Grieche" bestellt. Statt der 0815-Nummer mit Tsatsiki setzt der Grieche nämlich auf Ketchup-Senf, dazu kommen Tomate, Zwiebeln, ein paar heiße Fritten und natürlich Gyros – gemacht mit Schweinefleisch vom Metzger aus der Region – in die echt griechische und herrlich fluffige Pita. Eine Gyros-Pita, wie wir sie noch nie hatten. Zum Verlieben. Dazu empfehlen wir euch eine Portion Pommes Special. Die werden mit  "Metaxa Sauce" überbacken. Und "überbacken" ist da auch schon das richtige Stichwort, denn geschmacklich sind die Pommes mit der griechischen Weinbrand-Sauce zum Dahinschmelzen.

Vietnam

© Yee-Kee Chung

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Vietnamesische Highlights bei Ngon Ngon

Das Ngon Ngon an der Maybachstraße im Agnesviertel serviert traditionelle und authentische Gerichte aus der vietnamesischen Küche. Ob nun Pho, Summerrolls oder Curry – hier wird alles frisch und mit Liebe zum Detail zubereitet. Jeder Teller ist ein kleiner Hingucker und dazu noch richtig lecker. Und das Beste: Ihr könnt die leckeren Gerichte auch ganz entspannt zu Hause auf der Couch genießen. Falls das Ngon Ngon aus dem Agnesviertel nicht zu euch liefert, könnt ihr auch im Ngon Ngon 1970s auf dem Ring bestellen.

  • Ngon Ngon Maybachstraße 152
  • Montag – Freitag: 12–22 Uhr, Samstag – Sonntag: 13–22.45 Uhr

Indien

© Taylor Kiser | Unsplash

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Indisch bestellen bei Ginti

Tandoori Chicken, Tikka Masala, Samosas, Naan und scharfe Currys – wem schon beim Lesen dieser Wörter das Wasser im Mund zusammenläuft, bestellt sich am besten ein indisches Menü bei Ginti. Zum Glück gibt es dort auch viele vegane Gerichte mit jeder Menge Gemüse. Nicht vergessen: Genug leckeres Naan-Brot bestellen, am besten in der schmackhaften Knoblauch-Variante. Denn wer zu Hause schlemmt, muss sich danach auch keine Gedanken machen, wen der Knoblauchgeruch belästigen könnte.

Türkei

© Oruc Kebap

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Im Oruc Kebap Döner mit Tradition bestellen

Der beste Döner der Stadt? Schenkt man den vielen Oruc-Fans Glauben, dann gibt es den im Zülpicher-Viertel – an der Ecke zwischen Heinsberg- und Kyffhäuserstraße. Schon seit 1988 ist der türkische Imbiss Oruc Kebap dort beheimatet und serviert einen Döner, der vor allem durch seine frischen Zutaten und das selbstgebackene Brot überzeugt. Ganz günstig ist der Spaß nicht, dafür aber besonders lecker. Wenn ihr also richtig Lust auf Döner habt, aber zu faul seid, die heimischen vier Wände zu verlassen, könnt ihr euch den Oruc-Leckerbissen einfach bestellen.

Hawaii

© Christin Otto

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MA'LOA Poké-Bowls für zu Hause

MA'LOA Poké begrüßt euch mit wunderschönem Ambiente – sowohl in der Filiale am Friesenwall als auch an der Venloer Straße in Ehrenfeld. Ein Hingucker ist aber nicht nur das Interieur, auch die Bowls können sich sehen lassen – und das Beste: Sie schmecken auch noch ausgezeichnet. Ihr  könnt euch eure Bowl entweder selbst zusammenstellen oder aber eine von der Karte wählen. Außerdem überzeugt MA'LOA mit einer riesigen Auswahl an Toppings und leckeren hauseigenen Saucen, an denen nicht gespart wird. Und auch Veganer*innen kommen auf ihre Kosten: Anstelle von Thunfisch, Lachs und Co. landet einfach Räuchertofu in eurer Schüssel. Eure Bowls könnt ihr euch natürlich auch bequem nach Hause liefern lassen.

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