11 Ausflüge, die ihr zwischen den Jahren machen könnt

Die Zeit zwischen den Jahren – und der ganzen Völlerei – eignet sich perfekt dazu, um mal wieder einen Ausflug zu machen. Schöne Spaziergänge, romantische Weihnachtslichter oder doch lieber jede Menge Action? Wir haben 11 Ausflugsziele für euch, an denen ihr die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester nochmal so richtig genießen könnt.

© Christin Otto

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Den Fühlinger See umrunden

Der Fühlinger See lockt nicht nur zum Wassersport, Baden und in der Sonne liegen, sondern eignet sich auch bei kälteren Temperaturen perfekt für eine kleine Wanderung. Man muss ja nicht immer direkt ins Wasser – auch der Anblick kann beim Spazieren echt schön sein. Ihr könnt beispielsweise nördlich am Friedhof in Fühlingen starten und den See dann einmal komplett umrunden – das sind ungefähr neun Kilometer mit schöner Sicht direkt aufs Wasser.

© Christin Otto

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Uferlichter in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Wer auf Lichterzauber steht, für den lohnt sich in der Adventszeit ein Abstecher nach Bad-Neuenahr in der Eifel. Dort könnt ihr bis zum 15. Januar immer freitags, samstags und sonntags die weihnachtlichen Uferlichter im Kurpark und am Ahrufer bestaunen. Auch Verkaufsstände mit Glühwein und anderen Weihnachtsnaschereien gibt es. Ein Highlight ist in diesem Jahr die Rollschuhbahn im Kurpark – dort können Klein und Groß ihr Runden drehen. Unser Tipp: Am besten startet ihr euren Ausflug im Zentrum von Ahrweiler und lauft von da aus immer am Fluss entlang nach Bad-Neuenahr. So könnt ihr noch die Fachwerkhäuser von Ahrweiler bestaunen (die Stadt war vom Hochwasser allerdings stark betroffen) und euch die Beine auf dem Weg ordentlich vertreten.

© Heinzels Wintermärchen Köln

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Heinzels Wintermärchen in der Altstadt

"Heinzels Wintermärchen" in der Altstadt ist nicht nur der älteste, sondern auch der größte Weihnachtsmarkt Kölns. Die Gassen auf dem Heumarkt und Alter Markt sind – wie einst die Zünfte – nach Themen unterteilt. Neben einer Handwerkergasse mit Kunsthandwerk gibt es zum Beispiel eine Naschgasse mit süßen Köstlichkeiten und eine Spielzeuggasse, die Kinderherzen höher schlagen lässt. Dazwischen sorgen urige Schankhäuser für gemütliche Atmosphäre. Highlight des Marktes ist natürlich die große Eislaufbahn, auf der ihr Schlittschuhlaufen und Eisstockschießen könnt.

© Christin Otto

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Natur, See & Tiere – ein Abstecher in die Dellbrücker Heide

Im Nordosten von Köln erwartet euch mit der Dellbrücker Heide eine kleine Oase zum Spazieren und Wandern. Mit der S-Bahn könnt ihr direkt nach Dellbrück fahren und sofort mit eurer Wanderung loslegen. Auf der rund zehn Kilometer langen Tour kommt ihr am Höhenfelder See vorbei und könnt schön am Wasser entlang spazieren. Kleine Bötchen und jede Menge Natur machen diesen Ort perfekt, um die Decke auszubreiten und einfach mal zu genießen. Wenn es euch noch weiter in den Norden verschlägt, begegnen euch im Dünnwalder Wildpark jede Menge Rehe, Mufflons und andere Tiere. Natürlich könnt ihr die Wanderroute auch ein wenig verlängern oder verkürzen – Wege gibt es in der Gegend genug.

© Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH

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Weihnachtliches Flair im Winterberger Winterdorf

Das Winterberger Winterdorf sorgt für weihnachtliche Stimmung im Sauerland. Liebevoll dekorierte Holzhütten locken auf den Marktplatz mitten im Winterberger Stadtzentrum. Glühwein und Punsch, unterschiedlichste Leckereien und eine Eisbahn erwarten euch hier – und das bis in die ersten Tage des neuen Jahres hinein. Geöffnet ist sogar an den Weihnachtsfeiertagen.

© Christin Otto

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Wunderbare Aussichten auf dem Drachenfels

Wanderung und Schlossbesuch kombinieren – das geht im Siebengebirge ganz hervorragend. Der Drachenfels in Königswinter liegt nur eine knappe Autostunde von Köln entfernt und Wanderlustige können hier bis auf die Spitze des über 300 Meter hohen Berges zur alten Drachenburg-Ruine kraxeln und die Aussicht genießen. Auf etwa halber Höhe kommt ihr an der Nibelungenhalle vorbei – ein mystischer Ort inklusive Reptilienzoo, der Einblicke in die Welt der Nibelungensage gewährt. Ein ganz besonderes Highlight auf dem Weg ist natürlich Schloss Drachenburg – es sieht aus wie Märchenschloss, hat eine tolle Parkanlage und gewährt euch einen großartigen Blick über das umliegende Rheinland. Übrigens: Wem der Aufstieg zu Fuß zu anstrengend ist, der kann auch mit der Drachenfelsbahn fahren.

© Pixabay

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Museen-Hopping und mehr in Bonn

Bonn ist als ehemalige Bundeshauptstadt vor allem für Geschichtsfans eine echte Fundgrube. Im Haus der Geschichte wird die Nachkriegsgeschichte Deutschlands anschaulich aufgearbeitet. Und: Auf der berühmten Bonner Museumsmeile finden sich noch weitere spannenden Ausstellungshäuser – das zoologische Museum Koenig, das Kunstmuseum Bonn, die Bundeskunsthalle und das Deutsche Museum liegen hier dicht an dicht. Natürlich ist auch die Bonner Altstadt einen Besuch wert – schließlich sind das historische Rathaus direkt am Marktplatz, der Bonner Münster und das Beethoven-Denkmal ebenfalls Hingucker. Wenn ihr dann noch etwas ins Grüne wollt, empfiehlt sich ein Abstecher in den Freizeitpark Rheinaue. Dort könnt ihr im Tao übrigens auch lecker chinesisch essen.

© Düsseldorf Tourismus | Andreas Jung

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Die Weihnachtsmärkte in Düsseldorf besuchen

Bei unseren rheinischen Nachbar*innen in Düsseldorf bleiben die Weihnachtsmärkte länger geöffnet – nämlich bis zum 30. Dezember. Wenn ihr von gebrannten Mandeln, Glühwein und Co. nicht genug bekommen könnt und den Budenzauber auch nach dem 24. Dezember noch genießen wollt, dann lohnt ein Besuch in der Landeshauptstadt. Rund 200 Hütten auf sechs Themenmärkten warten in der Düsseldorfer Innenstadt darauf, entdeckt zu werden. Geschlossen ist lediglich am ersten Weihnachtstag. Am zweiten Weihnachtstag könnt ihr dann schon wieder von 14 bis 20 Uhr vorbeischauen.

© Christin Otto

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Schloss Burg – eine Zeitreise ins Mittelalter

Schloss Burg an der Wupper in Solingen ist eine der größten Burgen Westdeutschlands und ein echtes Schätzchen für Fans vergangener Jahrhunderte. Denn: Hier darf fast jeder Raum besichtigt werden – vom Rittersaal bis zum Wehrgang. Bei einem Besuch im Museum erfahrt ihr dann auch, wie das Leben im Mittelalter ablief und mit welchen Waffen man in die Schlacht zog. Auch Events finden auf Schloss Burg immer wieder statt – vom Oster- und Mittelaltermarkt über die Ritterspiele bis hin zum Adventsbasar. Übrigens: Wer die Strecke zwischen Tal und Burg nicht laufen will, kann auch die Seilbahn nehmen. Wenn ihr nach eurer Entdeckungstour eine Verschnaufpause braucht, findet ihr rund um die Burg zahlreiche urige Cafés und Ausflugslokale, in denen ihr Bergische Waffeln oder direkt eine Bergische Kaffeetafel samt Kaffee aus der Dröppelminna genießen könnt.

© Alpenpark Neuss

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Alpengolf, Wintersport und mehr im Alpenpark Neuss

Der Alpenpark Neuss ist der perfekte Ort für Action-Junkies und Wintersport-Fans. Skifahren, Rodeln, Snowboarden – in der Skihalle ist all das ganzjährig möglich. Zwei Schlepplifte und ein Vierersessellift garantieren einen entspannten Aufstieg zur 300 Meter langen Pulverschneepiste. Für Kinder und Anfänger*innen gibt es separate Hänge mit geringerem Gefälle. Und der Alpenpark hat noch mehr zu bieten: Beim Almgolf – einer Adventure-Golfanlage mit einem 18-Loch-Master-Course – schwingt ihr auf naturnahem Kunstrasen den Schläger. Auch einen Kletterpark und eine Fun-Fußball-Anlage gibt es.

© Christin Otto

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Wandern im Königsforst

Raus aus der Stadt und rein in die Natur: Das Naturschutzgebiet Königsforst zwischen Köln und Bergisch Gladbach ist der ideale Ort für eine umfangreiche Wanderung. Ein ganz besonderes Highlight: Der im Königsforst gelegene Monte Troodelöh ist mit 118 Metern die höchste Erhebung der Stadt Köln. Also denkt dran, es kann beim Wandern auch ein bisschen anstrengend werden. Wer die Anreise mit der KVB bestreiten will, fährt mit der Linie 9 direkt bis zur Haltestelle Königsforst.

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