Hidden Spots: 11 versteckte Orte in Köln, die ihr easy erreichen könnt

Wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr Köln durchgespielt habt und jede Ecke der Stadt in- und auswendig kennt, ist dieser Artikel wie für euch gemacht. Denn wir sind uns sicher, dass es da den ein oder anderen Ort gibt, der bisher nicht auf eurer Kölner Bildfläche aufgetaucht ist. Deshalb haben wir für euch 11 versteckte Orte in Köln gesammelt, die ihr diesen Sommer wunderbar entdecken könnt.

Entspannt unterwegs mit PayPal

Wenn euch die Bahnen aufgrund des Neun-Euro-Ticktes gerade zu voll sind, haben wir richtig tolle News: Bis zum 19. Juli hält PayPal nämlich ganz besondere Sommer-Deals für euch bereit, die euch bequem von A nach B bringen. Dafür kooperiert PayPal mit Mobility-Partnern wie SHARE NOW, Lime, nextbike oder aber auch FlixBus bzw. FlixTrain, wenn ihr mal Ziele außerhalb Kölns ansteuern wollt. Alles, was ihr dafür tun müsst: PayPal in den jeweiligen Apps als Zahlungsmethode hinterlegen – und schwupps erwartet euch zum Beispiel eine kostenlose Fahrt oder ein Gutschein. Probiert's am besten direkt mal aus!

Gewinnt einen 100-Euro-Gutschein von share now

Nicht zu vergessen: Wenn ihr einen versteckten Ort entdeckt habt, könnt ihr euren #PayPalhiddenspots noch bis zum 25. Juni via Nachricht oder Instastory an PayPal schicken und mit etwas Glück einen von fünf 100-Euro-Gutscheinen von SHARE NOW gewinnen. Wir drücken euch die Daumen! Für etwas Inspiration stellen wir euch aber jetzt erst mal 11 versteckte Orte in Köln vor.

© Christin Otto

1
Relikte der römischen Stadtmauer bestaunen

Nur einem Katzensprung vom Dom entfernt könnt ihr in die Geschichte Kölns eintauchen – und das sogar für umme. Im Parkhaus am Dom habt ihr von Ebene 1 aus nämlich einen perfekten Blick auf die Reste der antiken römischen Stadtmauer. Die war übrigens 2,40 Meter breit und 7,80 Meter hoch – dementsprechend beeindruckend sind also die Fundamente. Außerdem stoßt ihr hier auf einen Brunnen aus dem frühen Mittelalter. Schon verrückt, was man so in Kölner Parkhäusern entdeckt – und das ganz ohne Hinweis. Wenn ihr euch die antiken Relikte selbst anschauen wollt, schnappt euch am besten ein nextbike, Lime-Scooter oder ein SHARE NOW und überzeugt euch selbst von den antiken Relikten.

© Christin Otto

2
Civico – Pizza essen, während andere Bälle schlagen

So ganz zufällig verlaufen sich wohl nur die wenigsten ins Civico – schließlich ist das kleine italienische Restaurant eine Tennisclubgastronomie und liegt versteckt auf dem Gelände des Tennisclub Arnoldshöhe im Kölner Süden. Allerdings ist die Pizza hier so gut, dass inzwischen selbst Nicht-Sportler*innen das kleine Lokal ansteuern. Während andere zum Matchball ansetzen, könnt ihr auf der Terrasse des Civico köstliche neapolitanische Pizza mit hauchdünnem Boden und fluffig-dickem Rand genießen – aber auch Pasta, Antipasti-Platten, frittierte Pizza, Lasagne und Tiramisu bekommt ihr hier.

© Nicola Dreksler

3
Kostenlose Führung durch Kölns Atombunker

In der U-Bahn-Station Kalk Post befindet sich ein Zugang zu einer ganz anderen Welt. Nein, kein 9 3/4-Quatsch wie bei Harry Potter, sondern eine Hinterlassenschaft des Kalten Krieges. Hinter einer unscheinbaren Tür verstecken sich tonnenschwere Tore aus Spezialstahl, die im Fall eines Atomkriegs vor radioaktivem Fallout schützen sollten. Jeden ersten Sonntag im Monat findet eine kostenlose Führung statt. Dann geht's rein in diese Bunkerwelt, in der 2400 Menschen Platz gehabt hätten. Es ist übrigens kalt da unten – also zieht euch warm an, wenn ihr an einer Führung teilnehmt!

© Carolin Franz

4
Zum Wiesenhaus düsen

Ein Ort, der sich anfühlt, als wäre man im Urlaub – das ist das Wiesenhaus in Poll, in unmittelbarer Nähe zur Rodenkirchener Brücke. Wenn ihr kein Auto habt und euch der Weg mit dem Fahrrad zu weit ist, könnt ihr euch einfach ein SHARE NOW leihen. Auch wenn ihr nicht zu denjenigen gehört, die hier – wie wohl die meisten Gäste – zum Campen da sind, könnt ihr auf einen Kaffee vorbeischauen und die schöne Atmosphäre genießen. Auf der wunderschönen Terrasse bekommt ihr warme und kalte Speisen wie zum Beispiel leckere Quiches mit verschiedenen Salaten, salzige Muffins und eine wechselnde Kuchenauswahl geboten – alles selbst gemacht. Falls euch das noch nicht nah genug ist, könnt ihr euch gegen Pfand auch eine Decke und einen Korb ausleihen und unten am Rheinufer picknicken.

© Christin Otto

5
Ode & Dyck: Verstecktes Vintage-Pardies

Wer Ode & Dyck nicht kennt, wird das gigantische Ehrenfelder Möbellager wahrscheinlich übersehen. Schließlich liegt es versteckt in einem Hinterhof an der Hospeltstraße und auch der Showroom ist bisher nur samstags und nach Vereinbarung geöffnet. Vorbeischauen lohnt sich allerdings. Schließlich trefft ihr hier auf eine riesige Halle einer ehemaligen Kölner Gullideckel-Gießerei, die prall gefüllt ist mit Designklassikern – vorrangig aus den 50er- und 60er-Jahren.

© Christin Otto

6
Tischtennis spielen auf dem Pauliplatz

Der Pauliplatz ist ein lauschiges Idyll mitten in Braunsfeld: Grün bewachsene Häuser, der historische Panbrunnen und ein mit Bäumen umrahmter Platz laden nicht nur zum Verweilen, sondern auch zu einem Tischtennis-Match ein. Auf dem Platz findet sich nämlich eine Platte, auf der ihr prima ein paar Bälle schlagen und danach die Sonne bei einem Getränk genießen könnt.

© Christin Otto

7
Mit dem Rad zur versteckten Minigolfanlage am Colonius

Der Minigolfplatz am Colonius in Ehrenfeld liegt ziemlich versteckt und von außen nicht einfach zu sehen. Mit etwas Suchen findet ihr ihn aber – direkt an der Zentralmoschee und nah an der Inneren Kanalstrasse liegt die Anlage in einem kleinen Waldstück. Die Bahnen sind schlicht gestaltet und haben individuellen Schwierigkeitsgrad. Ein Kiosk und viele Sitzmöglichkeiten gibt es auch.

© Nicola Dreksler

8
Erdbeeren selber pflücken und naschen in Rath

Jedes Jahr Ende Mai bzw. Anfang Juni beginnt die Erdbeersaison. Und weil selbst gepflückte Erdbeeren von den Feldern aus der Umgebung viel besser schmecken als die importierte Ware aus dem Supermarkt, empfehlen wir euch einen kleinen Ausflug zum Rather Erdbeerfeld. Das könnt ihr mit der Linie 9 sogar entspannt mit den Öffis erreichen. Mit einem Körbchen bewaffnet kann das Sammeln auch schon losgehen. Und anschließend heißt es natürlich: jede Menge Erdbeeren inmitten der Natur naschen – herrlich! Übrigens: Das Gut Nesselrath hat auch noch ein zweites Erdbeerfeld in Leichlingen, wo ihr ebenfalls selber pflücken könnt.

© Nicola Dreksler

9
Kastellsgäßchen: Ein versteckter Ort in der Altstadt

Bei der Altstadt denken viele wohl zuerst an große Menschenmassen: Touris, Hochzeitsgesellschaften, Karnevalist*innen und Junggesellenabschiede tummeln sich hier. Dass es auch versteckte ruhige Orte gibt, beweist das Kastellsgäßchen zwischen Rathaus und Rhein. Die schnuckelige Gasse führt euch außerdem zu einem echten kölschen Wahrzeichen: dem Willi-Ostermann-Brunnen. Also schnappt euch euren Lime-Scooter oder euer nextbike und macht euch auf den Weg in die Altstadt!

© Nicola Dreksler

10
Romantik im Rosengarten

Versteckt im Kölner Norden, nahe der Haltestelle Reichensperger Platz, befindet sich eine der ursprünglich elf linksrheinisch angelegten Festungsanlagen Kölns, das Fort X. Die denkmalgeschützte Anlage allein ist schon Grund genug für einen Besuch, was viele aber nicht wissen: Auf dem Dach befindet sich ein versteckter Rosengarten, der nach seiner Rekonstruktion im Jahr 2013 auf einer Fläche von 98 Hektar etwa 2000 Rosen aus über 70 verschiedenen Sorten beherbergt. Fun Fact: Der Garten bildete die Vorlage für literarische Werke, etwa für Heinrich Bölls Gruppenbild mit Dame oder Mike Schwarz’ Köln-Krimi Fort X – Mord im Rosengarten.

© Christin Otto

11
Kunst und Kultur im Bunker K101

"Betreten auf eigene Gefahr! Kinder bitte an der Hand führen" steht auf der schweren roten Stahltür, hinter der sich der Hochbunker an der Körnerstraße in Ehrenfeld versteckt. Der Bunker diente im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzbunker – die Zivilbevölkerung suchte hier in den letzten beiden Kriegsjahren Schutz vor Luftangriffen. Danach wurde er noch bis Mitte der 1950er-Jahre als Notunterkunft für Ausgebombte genutzt. Heute finden hier immer wieder spannende Ausstellungen und Kulturevents statt. Und auch von Außen gibt es jede Menge Streetart zu entdecken. Mit einem nextbike oder Lime-Scooter seid ihr blitzschnell da.

noch mehr entdecken

Außergewöhnliche Orte
Auch in unserer Domstadt gibt es Orte, an denen Köln irgendwie anders ist. Orte, die schräg sind und manchmal ein bisschen verwunschen.
Weiterlesen
Klöster und Abteien
Wir haben euch 11 Klöster und Abteien im Kölner Umland rausgesucht, die zwar nicht mehr bewohnt, aber einen Ausflug wert sind.
Weiterlesen
Zurück zur Startseite