11 Cafés mit schönem Hinterhof

Ein leckeres Stück Kuchen ist genau die Gönnung, die es manchmal braucht, um das Nachmittagstief zu überstehen. Noch schöner ist es natürlich, wenn man das dann auch noch in einem schnuckeligen Hinterhof mit etwas Sonne genießen kann. Falls ihr auf der Suche nach genau solch einem Ort seid, dann haben wir gute Neuigkeiten für euch. Denn: Wir haben 11 Cafés und Restaurants in Köln ausgebuddelt, die euch nicht nur leckere Kuchen servieren, sondern dazu auch noch eine schnuckelige Hinterhof-Terrasse in petto haben. Enjoy!

© Café Mansito

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Urlaubsfeeling im Café Mansito

Surfbretter, Reiselektüre, zauberhafter Innenhof: Ein Besuch im Café Mansito verbreitet Urlaubsfeeling. Selbst das Menü – auf dem ihr Dinge wie spanisches Pan Tumaca, Tostados und Empanadas findet – ist wie ein kleiner Urlaub. Auch die selbst gebackenen Kuchen solltet ihr unbedingt probieren. Die sind nämlich hervorragend und auch für Veganer*innen ist meist was dabei – sei es nun ein Raw Cake oder einfach nur saftiges Bananenbrot. Dazu noch ein Cappuccino mit Heilandt-Bohnen – perfekt! Vorbeischauen dürft ihr übrigens auch mit euren Vierbeinern, denn die sind hier herzlich willkommen und können mit euch im schnuckeligen Café und wunderschönen Hinterhof chillen.

© Törtchen Törtchen

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Feine Pâtisserie und Frühstück bei Törtchen Törtchen

Pralinen, Tartes, Törtchen und andere feinste französische Pâtisserie, aber auch Frühstück bekommt ihr bei Törtchen Törtchen an der Apostelnstraße – oder auch in der Filiale an der Neusser Straße in Nippes. Die kleinen Kunstwerke sind von geschulten Chocolatiers und Pâtissiers handgemacht. Schoko-Süchtige sollten unbedingt die Schokoladen-Tarte probieren und dazu am besten noch eine heiße Schokolade bestellen. Bei schönem Wetter empfiehlt sich die Filiale in der Innenstadt, denn die hat eine schnuckelige Hinterhof-Terrasse zum Draußensitzen. Übrigens: Falls ihr Lust habt, selbst süße Kunstwerke zu kreieren, dann könnt ihr bei Törtchen Törtchen auch Kurse belegen.

© Christin Otto

3
Kolumbianischen Kaffee trinken für die Kogi

Vor 500 Jahren, als Kolumbus nach Südamerika kam, gab es dort noch die Maya, Azteken und Inka. Heute hat nur das Volk der Kogi überlebt – und selbst deren Kultur und heilige Stätten sind inzwischen bedroht. Ein Kölner hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau diese Zerstörung zu verhindern – indem er hilft, deren kolumbianischen Kaffee zu vermarkten. Die Einnahmen daraus sollen dem Volk helfen, das Land zurückzukaufen, das ihnen von Siedler*innen genommen wurde. Kaufen und trinken könnt ihr den direkt und fair gehandelten Kaffee im Café Kogi in der Innenstadt – und das punktet mit einem zauberhaften Hinterhof, in dem die Kaffeepause doppelt Spaß macht. Dazu gibt es natürlich auch noch was zum Beißen. Schon morgens könnt ihr hier mit Croissants, Brötchen, Aufschnitt, Eierspeisen, Müsli und Smoothies in den Tag starten. Mittags gibt es Suppe, Salat und Quiche und nachmittags natürlich Kaffee und Kuchen.

  • Café Kogi Auf dem Berlich 7, 50667 Köln
  • Montag: 14–18 Uhr, Dienstag: 10–17 Uhr, Mittwoch: 12.30–17.30 Uhr, Donnerstag: 10–18 Uhr, Freitag: 10–15 Uhr, Samstag: 10–14 Uhr
© Nicola Dreksler

4
Brotzeit und Kaffee für den guten Zweck im Impact Café

Mit dem Impact Café in Sülz hat das Team von Plastic2Beans sein erstes eigenes Lokal eröffnet. Wer hier Cappuccino und Co. trinkt, unterstützt auch das Plastic2Beans-Kunststoffrecycling-Programm in Äthiopien. Und als ob das nicht schon für genug Feel-Good-Momente sorgen würde, gibt es auch noch einen idyllischen Hinterhof. Zum Kaffee bieten sich die leckeren Kuchen an, Cappuccino und Co. werden standardmäßig mit Hafermilch zubereitet – Kuhmilch gibt's auf Wunsch aber auch. Hier könnt ihr aber nicht nur süß, sondern auch herzhaft essen. Das Impact-Team serviert nämlich eine Brotzeit mit veganen Toppings. Wer lieber fürs Frühstück vorbeischaut: Bagels und Breakfast Bowls gibt es im Impact Café all day long. Und: Für Kids gibt es sogar eine Spielecke.

© Christin Otto | Nicola Dreksler

5
Himmlischer Espresso und süße Sünden im hommage

Das hommage im Friesenviertel ist nicht nur richtig gemütlich, sondern punktet auch mit einer hauseigenen Bohnenröstung, die Kaffee-Fans auf Wolke 7 befördert. Im Sommer gibt es den leckeren Wachmacher natürlich auch in der Iced-Variante und den könnt ihr dank des tollen Außenbereichs auch draußen schlürfen. Für zusätzliche Glückshormone sorgen Kuchen, Nussecken, Crêpes und Galettes. Der Galette-Teig ist übrigens aus Buchweizen und somit glutenfrei. Die Auswahl an selbst gebackenen Kuchen wechselt, konstant bleibt aber das Geschmacksurteil: richtig lecker. Auch für Veganer*innen ist immer was dabei. Portugal-Fans bekommen hier außerdem regelmäßig frisch gebackene Pastéis de Nata und zum Frühstück könnt ihr euch Pancakes und Stullen gönnen.

© Christin Otto

4
Veggie-Küche bei Osho's Place

Seit fast dreißig Jahren serviert Osho's Place leckere Veggie-Küche im Belgischen Viertel. Alle Gerichte werden täglich frisch zubereitet – als Eiweißträger werden ausschließlich rein vegetarische Bio-Produkte wie Soja, Seitan, Tofu und Tempeh verwendet, die Frühstückseier stammen aus biologischer Haltung und viele weitere Zutaten kommen ebenfalls ausschließlich aus biologischer Landwirtschaft. Das Mittagsangebot besteht neben einer üppigen Salatbar aus einer Suppe und einem Gericht, die täglich wechseln. Nachmittags könnt ihr hier das wunderbare Flair im Hinterhof bei Kaffee und Kuchen genießen – und sonntags lässt es sich im Osho's Place auch wunderbar brunchen.

  • Osho's Place Venloer Straße 5-7, 50672 Köln
  • Montag: 11–15 Uhr, Dienstag – Donnerstag: 8.30–19 Uhr, Freitag – Samstag: 8.30–22 Uhr, Sonntag: 8.30–15 Uhr
© Christin Otto

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Kulinarik und Kultur in der Comedia Wagenhalle

Die Comedia hat ihr Zuhause in der ehemaligen Feuerwache an der Vondelstraße in der Südstadt gefunden. In dem wunderschönen Gebäude gehen Kultur und Kulinarik eine gekonnte Ehe ein. Denn neben dem Programm des Comedia Theaters, das von Kabarett und Comedy bis hin zu Theater, Tanz und Konzerten für jeden Geschmack etwas bereithält, gibt es dank der Wagenhalle auch gastronomisches Verwöhnprogramm. Neben deftigen Klassikern wie dem Wiener Schnitzel und der hauseigenen Currywurst bekommt ihr hier auch feinere Küche – wie zum Beispiel Fisch mit Rieslingschaum oder ein veganes Buchweizenrisotto. Hausmannskost mit modernem Anstrich also. Für den süßen Hunger gibt es außerdem richtig leckere hausgemachte Kuchen. Besonderes Highlight ist der wunderschöne Hinterhof, der herrliche Sommertage verspricht.

© Christin Otto

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Lecker frühstücken in der Villa Kalka

Wenn ihr in Kalk lecker frühstücken möchtet, dann seid ihr in der Villa Kalka goldrichtig. Shakshuka und Pain Perdu gibt es zwar nur am Wochenende, doch auch unter der Woche könnt ihr lecker in den Tag starten – sei es nun mit klassischem Frühstück mit Aufschnitt, einem veganen Frühstücksteller oder mit herzhaften und süßen Waffeln. Auch der Kaffee in der Villa Kalka ist hervorragend. Solltet ihr auf Törtchen und Co. stehen, dürft ihr euch die Patisserie von Mit-Inhaberin Noriko nicht entgehen lassen. Toll für sonnige Tage: Im Hinterhof gibt es eine zauberhafte Terrasse, auf der ihr es euch gemütlich machen könnt.

© Christin Otto

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Für jedes Wetter gewappnet im Café Sehnsucht

Wer beim Café-Besuch für alle Wetterlagen gewappnet sein will, ist im Café Sehnsucht richtig. Während die Außenterrasse bei Sonnenschein ins Freie lockt, steht drinnen ein kleiner Kamin, der bei plötzlichem Kälteeinbruch Wärme verspricht. Dank der Frühstückskarte zum Ankreuzen könnt ihr hier vom Aufschnitt bis hin zum Brötchen alles selbst auswählen. Sollte euch das zu kompliziert sein, könnt ihr natürlich auch eine der vorgegebenen Variationen wählen: das Waschtagessen mit Spiegeleiern zum Beispiel oder das vegane Frühstück mit Hummus. Auch lecker: der French Toast mit frischem Obst, Bacon und Ahornsirup. Übrigens ist das Café Sehnsucht komplett biozertifiziert und backt Brot und Brötchen selbst.

© Christin Otto

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Im Biergarten vom Café Vreiheit faulenzen

Das Café Vreiheit in Mülheim ist vor allem für seinen tollen Mittagstisch bekannt – leckeres Essen, große Portionen und faire Preise. Kulinarisch erwartet euch vor allem bodenständige Küche – von Pasta und Burger bis hin zu Salat und Käsespätzle. Nicht nur an Veggies ist dabei gedacht, sondern natürlich auch an Karnivoren. Die können hier guten Gewissens zubeißen, denn das Rindfleisch ist Bio und aus der Region und auch das Geflügel aus dem Bergischen Land stammt aus Freilandhaltung. Mit seinem gemütlichen Biergarten lädt das Café Vreiheit außerdem dazu ein, die sommerlichen Vibes mit Kaffee und Kuchen, Kölsch oder einem Bio-Prosecco zu genießen. Abends könnt ihr euch außerdem mit einer kleinen, aber feinen Auswahl an Cocktails vergnügen.

© Christin Otto

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Café Art – Hinterhof-Idylle am Lenauplatz

Das Café Art liegt direkt ums Eck vom Lenauplatz und ist der perfekte Ort für einen Kaffeeklatsch, einen schnellen Espresso, einen Mittagssnack oder um mit dem Laptop zum Arbeiten vorbeizuschauen. Der Kaffee und das Gebäck kommen von Espresso Perfetto, dem beliebten Café neben dem Kolumba in der Innenstadt – die schöne Latte Art zaubert Barista Onur. Außerdem gibts im Café Art auch hausgemachten Eistee und unterschiedlich belegtes Ciabatta, Focaccia und Bagel. Absolutes Highlight ist der idyllische Hinterhof. Mit Matcha-Frappé, Pfirsich-Eistee, Cappuccino und sizilianischem Gebäck könnt ihr hier einen entspannten Nachmittag verbringen.

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