11 Orte für ein leichtes Sommeressen an heißen Tagen

Die Sommer zeigt sich von seiner heißen Seite und wir sind ganz aus dem Häuschen – aber auch ein bisschen platt. Burger, Pasta und Schnitzel sind zwar lecker, aber bei tropischen Außentemperaturen liegen sie uns dann doch etwas zu schwer im Magen. Etwas Leichtes muss her! Frische Salate, bunte Bowls, leckeres Sushi, vietnamesische Reisnudelgerichte oder köstliches Ceviche sind genau das, was wir jetzt wollen. Geht euch genauso? An diesen 11 Orten in Köln bekommt ihr leichtes und leckeres Sommeressen für die heißen Tage:

© Christin Otto

1
Vegan und Bio im Well Being

Veganer*innen, die nicht nur gerne Asiatisch essen, sondern auch Wert auf Bio-Produkte legen, sind im Well Being goldrichtig. Denn vom Essen bis zu den Getränken ist hier alles biozertifiziert. Egal, ob nun leichte Reisnudelgerichte, heiße Suppen, fruchtige Currys oder üppig gefüllte Glücksrollen – hier gibt es so einiges, nur eben keine tierischen Produkte. Vor allem die großen Bowls mit knackigem Gemüse, frischen Kräutern, lauwarmen Glasnudeln und knusprigen Frühlingsrollen sind zum Reinlegen.

© Carolin Franz

2
Ein Hoch auf die Kichererbse: Mashery - Hummus Kitchen

Vom Street Food Festival zum eigenen Laden – genau dieser Sprung ist Mashery Hummus Kitchen gelungen. Aus gutem Grund: Der Hummus der ersten vegetarisch-veganen Hummuseria Kölns ist nicht nur herrlich cremig, sondern dank der verschiedenen Toppings auch immer wieder ein echtes Geschmackserlebnis. Schlemmen könnt ihr hier ohne schlechtes Gewissen, denn Hummus soll angeblich gesund und gut für Verdauung und Blutzucker sein. Auch nicht von schlechten Eltern sind die Mashery-Falafel – dank jeder Menge frischer Kräuter sind sie innen herrlich grün und außen natürlich schön knusprig. Damit es nie langweilig wird, lässt sich das Mashery-Team regelmäßig neue Kreationen und Events einfallen – wie zum Beispiel den Shakshuka Saturday.

© Christin Otto

3
Bowls, Hummus und Ramen bei Good Food

"Wow, ist das stylish!" Das ist wohl der erste Gedanke, den man hat, wenn man das Good Food im MediaPark betritt. Umso schöner, wenn man dann merkt, dass der Laden nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich was kann. Die sogenannten "Poke Bowls", die man traditionell mit Fisch kennt, werden hier neu gedacht – denn sie sind komplett vegan. Das Ergebnis: frisch, toll kombiniert und einfach nur köstlich. Satt machen die Bowls auch noch und das zu fairen Preisen. Wer mag, bekommt hier auch Hummus und andere Snacks wie Edamame und Süßkartoffel-Gnocchi. Vegane Gerichte sind extra gekennzeichnet, sodass ihr entspannt ohne tierische Produkte schlemmen könnt. Dazu gibt's hausgemachte Drinks und eine große Terrasse, auf der man sich die Sonne auf die Nase scheinen lassen kann.

© Christin Otto

4
Vietnamesisch schlemmen im Chum Chay

Das vielleicht beste Veggie-Restaurant Kölns findet ihr versteckt in einem Hinterhof am Friesenwall. Koch Toni hat zuvor jahrelang im Lu am Zülpicher Platz bewiesen, dass ihm in Sachen vietnamesischer Küche niemand so schnell etwas vormacht. Im Chum Chay setzt er nun voll und ganz auf vegetarische und vegane Küche. Absolutes Comfort Food zu günstigen Preisen! Wer's cremig mag, sollte die Reisnudeln mit gelbem Curry (Bun Ca Ri) probieren, Suppen-Liebhaber*innen ordern am besten eine Pho und wer Tofu liebt, sollte unbedingt unser Lieblingsgericht probieren: den panierten Bio-Tofu mit Zitronengras-Kokos-Sauce (Bun Dau Sot Dua). Bei schönem Wetter könnt ihr hier übrigens auch wunderbar draußen essen und einen leichten Bananenblütensalat verputzen.

© Christin Otto

5
Italienische Tapas im Bisù

Sharing is caring – diese Devise hat sich längst auch in der Gastro durchgesetzt. Genau darum gibt es inzwischen unzählige Länderküchen als Tapas. Das Bisù weitet dieses Konzept auch auf die italienische Küche aus. Die Entscheidung "Pasta oder Pizza?" war gestern. Das hübsche Restaurant präsentiert italienische Kulinarik endlich in der Vielfalt, für die wir sie feiern. Schon das vorab gereichte selbst gebackene Focaccia mit Rosmarin ist ein echtes Träumchen – und die Tapas stehen dem in nichts nach. Das Beste: Veganer*innen, Vegetarier*innen, Fisch-, Fleisch- und Gemüseliebhaber*innen werden gleichermaßen bedacht. Unbedingt probieren solltet ihr die Dorade, die vegane Aioli und die Piadina Romana. Ach was reden wir: Hier ist alles köstlich! Übrigens gibt es das Bisù auch in Nippes.

© Christin Otto

6
Frische, moderne Sushivariationen bei Sushi Ninja

Sushi Ninja ist in Köln gleich drei Mal vertreten – in Sülz, Ehrenfeld und der Südstadt. Aus gutem Grund: Nicht nur die Sushi-Variationen, sondern auch die warmen Gerichte sind richtig lecker. Das Küchenteam arbeitet mit frischen, gesunden Zutaten und lässt sich immer wieder neue Kreationen einfallen. Doch nicht nur das Sushi kann was. Auch die Poké Bowls sind super. Der ideale Ort also für ein leichtes und gesundes Essen – sei es nun zum Lunch oder Abendessen. Bei schönem Wetter solltet ihr in der Ehrenfelder Filiale vorbeischauen, denn dort gibt es auch noch einen tollen Hinterhof. Der ist außerdem perfekt für Hundebesitzer*innen, denn die laufen nicht Gefahr, dass die Fellnase beim ersten falschen Schritt auf der vielbefahrenen Venloer Straße landet.

© Christin Otto

7
Green Club – kreative Bowls mit regionalen Zutaten

Mag sein, dass sich manch eine*r fragt, ob Köln wirklich noch einen Bowl-Laden gebraucht hat. Im Fall vom Green Club darf man das aber getrost bejahen. Denn "ewig gleich" ist hier allenfalls die Darreichungsform – die Schüssel. Abgesehen davon ist dann aber doch vieles anders. Statt altbekannter Klassiker wie der Buddha- oder Salmon Poké Bowl setzen die Macher*innen auf völlig neue Kombinationen, die man nicht schon tausend Mal gegessen hat. Gearbeitet wird mit hochwertigen und saisonalen Zutaten aus der Region, künstliche Zusätze haben Küchenverbot. Top!

© Christin Otto

8
Sushi, Bowls und Ramen im Daikan

Im Daikan im Belgischen Viertel können Asia-Fans in Sachen gesunder Kost aus dem Vollen schöpfen: Ob Ramen, Sushi, Poké Bowls oder Fleisch vom Grill – hier gibt es die ganze Bandbreite der japanischen Küche und auch für Veganer*innen ist gesorgt. Ganz günstig ist das Essen im Daikan zwar nicht, aber die Qualität überzeugt. Wer Fleisch isst und Ramen liebt, sollte die Spicy Miso Tantan Ramen probieren. Aber keine Sorge, die japanische Suppe gibt es auch in einer Veggie-Variante. Auch köstlich: die lecker gefüllten Bao Buns. Ein großer Pluspunkt bei schönem Wetter ist die kleine Terrasse vor dem Laden, auf der ihr unter freiem Himmel schlemmen könnt. Als erfrischenden Nachtisch empfehlen wir das Matcha- und Schwarzer-Sesam-Eis. An weniger heißen Tagen sorgt der warme Brownie mit Eis für sonnige Gemüter.
© Christin Otto

9
Urlaubsstimmung bei Ma'loa Poké am Friesenwall

Das Ma'loa ist unser absoluter Liebling in Sachen Poké. Zum einen wegen des gelungenen Interieurs, das jede Menge Urlaubsfeeling und gute Laune verbreitet. Und zum anderen natürlich wegen der leckeren Bowls, die dazu noch fair bepreist sind. Neben den vorgefertigten Lieblings-Poké-Bowls des Teams gibt es die Möglichkeit, sich seine Bowl selbst zusammenzustellen. Positiv fällt dabei vor allem die große Auswahl an Toppings und leckeren hauseigenen Saucen auf. Fündig werden hier übrigens auch Vegetarier*innen und Veganer*innen – die können sich ihre Bowl nämlich mit Bio-Tofu mixen lassen. Außerdem sind fünf der Saucen vegan: Sweet Shoyu, Crazy Lime, Peanut Butter Dream, Korean Love und Sesam-Me.

© Christin Otto

10
Gesund, bio, lecker: Stadtsalat macht Salate great again

Stadtsalat macht Bowls und Salate great again, denn hier kommen gleich mehrere Dinge zusammen: Geschmack, Qualität, Kreativität und Nachhaltigkeit. Knapp 20 Salate und Bowls  – darunter saisonale Specials, aber auch Evergreens – zählt die Karte des chicen Restaurants am Rudolfplatz. Eine Zahl, die sich durch eigene Wunschkombis beliebig erhöhen lässt. Ob vegan oder mit Fleisch, ob glutenfrei oder besonders proteinreich – hier findet jede*r die passende Schüssel. Kreative Zutaten wie Erbsen-Guacamole, Burrata, Gemüse-Rösti, eingelegte rote Zwiebeln und Karotten-Lax sorgen dafür, dass beim Bowl-Futtern keine Langweile aufkommt. Unser Geschmacksurteil: superlecker!

© Feuer & Flamme

11
Flammkuchen, Kaffee und Schaukeln im Feuer & Flamme

Leckere Flammkuchen – frisch belegt mit Zutaten, die den Elsässer Klassiker mit Speck und Zwiebeln alt aussehen lassen – bekommt ihr bei Feuer & Flamme im Agnesviertel. Zwar gibt es die Mutter aller Flammkuchen in leicht abgewandelter Form auch hier. Spannender sind allerdings die übrigen Kombinationen: Cheddar-Pastinake-Salbei, Spinat-Wildlachs-Meerrettich oder Sardine-Olive-Parmesan zum Beispiel. Die könnt ihr entweder mit klassischem Weizen-Boden oder auch mit Bio-Dinkel-Vollkornteig bestellen. Damit es garantiert nie langweilig wird, gibt es außerdem aller zwei Wochen ein neues Special.

Entdecke die besten Restaurants, Bars und Plätze in deiner Nähe.

Zur neuen Karte!
Zurück zur Startseite