Fancy Drinks im stylishen Fifties-Look in der Pigeon Post Bar

© Christin Otto

Gedämmtes Licht, Lounge-Musik und ein letzter Drink an der Hotelbar: Dieses Szenario kennen wir normalerweise aus Städtetrips, an denen man sich nach einem langen Tag voller Attraktionen noch einen Absacker gönnt – oder eben aus jeglichen James-Bond-Filmen. In unserer eigenen Stadt aber verschlägt es uns eher selten in die Lobbys und Bars der Hotels. Einen guten Grund, genau das mal zu ändern, findet ihr seit Neuestem im Hilton Hotel in der Nähe vom Dom – da hat nämlich die Pigeon Post Bar & Eatery eröffnet. Und die ist zwar auch eine Hotelbar – aber garantiert nicht wie jede andere.

Dass hier ein ganz besonderer Ort entstanden ist, merkt ihr schon beim Betreten der Bar – die Räumlichkeiten, in denen bis in die 90er-Jahre ein Postcheckamt in Betrieb war, katapultieren euch ein paar Jahrzehnte zurück. Es ist nämlich genau der ehemalige Zweck des Gebäudes, der als Inspiration für die Pigeon Post Bar diente. Das Ergebnis: Eine stylishe Einrichtung im 50er- und 60er-Retro-Look, kombiniert mit tollen Deko-Elementen, die an alte Zeiten erinnern.

Die Brieftaube zieht sich als Motiv durch den ganzen Raum, Schreibmaschinen und Briefmarken finden sich genauso im Interieur wieder. Entstanden ist ein chicer und dennoch gemütlicher Ort, der sich für ein Date oder ein Essen zu zweit genauso eignet wie für ein paar Drinks mit Freund*innen. 

© Christin Otto
© Christin Otto
© Christin Otto

Freuen könnt ihr euch aber nicht nur auf den besonderen Look, sondern auch auf die leckeren Drinks: Die sind nämlich in Zusammenarbeit mit Cocktail-Profi und Inhaber des Little Link Stephan Hinz entstanden. Und das schmeckt man auch! Unser Favorit: der PidGin. Hausgemachter Koriander-Maracuja-Gin trifft auf Apfel-Limetten-Sirup – getoppt wird das Ganze mit Estragon-Espuma, einem süß-fluffigen Schaum, der den Drink schon fast zu einem kleinen Dessert macht. Herrlich erfrischend, ein bisschen süß, ein bisschen sauer – da müsst ihr aufpassen, dass ihr nicht gleich zwei Drinks auf einmal bestellt. 

Auch euer Hunger wird in der Pigeon Post Bar & Eatery gestillt – mit kulinarischen Besonderheiten aus ganz Europa. Auf der Karte stehen zum Beispiel ein Rinder-Tartar mit Roggenbrot, gebratene Wachtel, gegrillter Wolfsbarsch oder eine Zucchiniroulade mit Pilzfüllung für die Veggies unter euch. Natürlich bleibt auch hier alles im Zeichen der Post: Und so nennen sich die Gerichte „London Birds Nest“, „A Letter from Paris“ oder „Cagliari Pen Pal“.

© Christin Otto
© Christin Otto
© Carolin Franz

Ein bisschen tiefer in die Tasche greifen müsst ihr zwar schon – mit um die 20 Euro für Hauptgerichte und knapp 15 Euro für Veggie-Optionen bleiben die Speisen aber für einen besonderen Anlass noch völlig bezahlbar.

Natürlich könnt ihr aber auch einfach nur auf einen Drink – oder auf ein bodenständiges Kölsch – vorbeischauen, wenn ihr neugierig auf diesen neuen Spot seid. Macht’s ein bisschen wie James Bond: Zieht euch einfach in eine gemütliche Sitzecke zurück und beobachtet ganz in Ruhe das Treiben in dieser außergewöhnlichen Hotelbar.

© Nicola Dreksler | Christin Otto

Die wichtigsten Facts zur Pigeon Post Bar & Eatery

Besonderheit: stylishe Retro-Bar im ehemaligen Postcheckamt

Mit wem: mit Freund*innen oder mit eurem Date

Unbedingt probieren: den leckeren PidGin

Preise: PidGin 12,50 Euro, Hauptgerichte 10 bis 20 Euro

Pigeon Post Bar & Eatery | Marzellenstraße 13–17, 50668 Köln | Donnerstag – Samstag: 10–2 Uhr, Sonntag – Mittwoch: 10–1 Uhr | Mehr Info

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