11 Dinge, die ihr am Pfingstmontag machen könnt

Es gibt Wochen, in denen wir uns wünschen, der Montag könnte einfach abgeschafft werden – und dank Pfingsten wird dieser Traum zumindest vorübergehend wahr. Also: Lasst die Arbeit Arbeit sein und genießt den Feiertag! In Köln und Umgebung bekommt ihr nämlich einiges geboten, womit ihr euch den freien Pfingstmontag versüßen könnt. Ein leckeres Frühstück, Antikmärkte, tolle Ausflüge und Events – ihr habt die Wahl.

© Christin Otto

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Das vergnügteste Frühstück Kölns im Lumos

Im Lumos in Ehrenfeld gibt’s Kölns erstes und bisher einziges Mit-Vergnügen-Frühstück: Pochierte Bio-Eier, Joghurt, Spinat, Landbrot und Salat – einfach superlecker und mit 11 Euro ein echtes Schnäppchen. Und das Lumos hat noch mehr in petto: hausgemachte Pancakes mit Früchten, himmlische Mandelcroissants, erstklassige Grilled Sandwiches, Avocadobrot, Shakshuka, veganes Frühstück, Kaffee und Kuchen – und unter der Woche auch einen wechselnden Mittagstisch, der richtig was kann. Definitiv eines unserer Lieblingscafés in Köln!

© Christin Otto

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Flohmarktmeile am Rheinufer in der Altstadt

Einer der schönsten und auch ältesten Flohmärkte der Stadt findet von Frühjahr bis Herbst ein- oder auch zweimal pro Monat direkt am Rhein statt. An der Rheinpromenade in der Altstadt, zwischen Hohenzollernbrücke und Bastei, bieten Aussteller*innen aus ganz Deutschland ihre Waren an – und das schon seit mehr als 40 Jahren. Etwa 150 Händler*innen, aber auch Privatpersonen laufen hier mit Porzellan, Kleinmöbeln, Antikem und Kuriosem auf. Wer hungrig ist, sollte Ausschau nach dem Foodtruck von "Veggie Foods" halten – dort gibt es nämlich Fritten mit üppigen Veggie-Toppings und die sind richtig lecker.

  • Flohmarkt Kölner Altstadt Konrad-Adenauer-Ufer, 50668 Köln
  • Termine 2024: 31. März–1. April, 19.–20. Mai, 20.–21. Juli, 24.–25. August, 28.–29. September, 26.–27.Oktober
© Club Astoria

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Durch den Stadtwald zum Club Astoria

Auch Köln hat in Sachen Ausflugsvergnügen einiges zu bieten. Also schnappt euch doch einfach euer Rad und radelt gemeinsam durch den Stadtwald. Der ist herrlich idyllisch, strahlt wunderbare Ruhe aus und ihr könnt einen Zwischenstopp im Lindenthaler Tierpark einlegen, um mit ein paar Vierbeinern auf Tuchfühlung zu gehen – das ist nämlich längst nicht nur was für Kinder, sondern auch für Erwachsene ein großer Spaß. Von da aus radelt ihr weiter zum Adenauerweiher. Nachdem ihr eine Runde um den Weiher gedreht habt, könnt ihr dann noch im Club Astoria einkehren – der hat nämlich einen wunderschönen Biergarten mit Blick auf den Weiher.

© Christin Otto

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Über den Lifestyle-Markt am Rheinauhafen bummeln

Durch Mode, Schmuck, Kunst und Design könnt ihr beim Lifestyle-Markt am Rheinauhafen stöbern. Die Händler*innen schlagen ihre Zelte auf dem Elisabeth-Treskow-Platz direkt neben dem Limani auf, sodass ihr mit Rheinblick von 11 bis 18 Uhr bummeln könnt. Sollte euch der Hunger packen, seid ihr hier auch bestens versorgt, denn Street-Food-Stände werden ebenfalls am Start sein. Oder ihr lauft einfach ein paar Meter weiter bis zum Johann Schäfer Rhein-Biergarten, wo ihr süffiges Südstadt-Pils, Currywurst und Co. serviert bekommt.

© Dominik Ketz | Ahrtal-Tourismus Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V.

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Weinmarkt der Ahr in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Auf dem Marktplatz in Ahrweiler stehen jedes Jahr am Pfingstwochenende von Freitag bis Montag Sekte, Weine und Brände von den Weingütern und Winzergenossenschaften der Ahr im Mittelpunkt. Der Weinmarkt, auch Pfingstweinmarkt genannt, ist seit Jahren ein fester Bestandteil an der Ahr. Freuen dürft ihr euch nicht nur auf edle Tröpfchen, sondern auch auf Live-Musik.

  • Marktplatz, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
  • 29. Mai: 11–18 Uhr
© Christin Otto

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Den zweitschönsten Dom besichtigen

Auch auf der anderen Seite des Rheins steht ein ehrfürchtiges Gotteshaus: der Altenberger Dom. Das Westfenster der gotischen Klosterkirche ist das größte Kirchenfenster nördlich der Alpen und wurde 2005 renoviert. Auch die Anlage um die Kirche herum lädt zum Spazierengehen ein. Falls ihr mit Kids unterwegs seid, dann schaut doch mal im Altenberger Märchenwald vorbei – der liegt nur ein paar Gehminuten entfernt. Der Eintritt in den Märchenwald ist im Gegensatz zum Dom zwar nicht frei, aber mit 6,90 Euro pro Erwachsenem und 5,50 Euro pro Kind sind die Preise durchaus human. In der Umgebung könnt ihr zudem wunderbar entlang der Dhünn wandern und auch an Einkehrmöglichkeiten (Restaurant Wißkirchen, Küchenhof, Altenberger Hof) mangelt es nicht.

© Christin Otto

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Kölner Weinwoche auf dem Heumarkt

Pfälzer Weinfeststimmung mitten in der Innenstadt – das gibt es bei der Kölner Weinwoche, die dieses Jahr auf dem Neumarkt stattfindet. Vom 29. Mai bis 9. Juni präsentieren euch dort fast Winzer*innen ihre edlen Tröpfchen aus unterschiedlichen deutschen Anbaugebieten. Kulinarisches wird natürlich auch geboten – schließlich braucht so ein feuchtfröhliches Beisammensein ja auch eine bissfeste Grundlage. Geöffnet ist unter der Woche von 13 bis 22 Uhr und am Wochenende von 11 bis 22 Uhr, der Eintritt ist frei.

© Christin Otto

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Immer was los auf Burg Satzvey

Ostermarkt, Burgweihnacht, Ritterfestspiele, Herbst- und Reitermarkt oder doch einfach nur eine Burgführung? Fest steht: Auf Burg Satzvey ist immer was los – und das, obwohl die Burg seit mehr als 300 Jahren Wohnsitz der Familie der Grafen Beissel von Gymnich und somit in Privatbesitz ist. Der Öffentlichkeit wird sie dennoch zugänglich gemacht. Zum Glück – schließlich gehört die Burg am Rande der Eifel zu den schönsten Wasserburgen des Rheinlandes.
© Christin Otto

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Wandern und einkehren in die Waldwirtschaft Heidekönig

Die Wahner Heide ist bekannt für ihre einzigartige Flora und Fauna – wer also Lust hat, einen wunderschönen Tag in der Natur zu verbringen, ein wenig zu wandern und das schöne Wetter zu genießen, ist vor den Toren Kölns genau richtig. Nach der Wanderung könnt ihr euch ausgezeichnet in der Waldwirtschaft Heidekönig stärken. Wer jetzt vermutet, dass es in der gemütlichen Wirtschaft – inmitten der Natur – ausschließlich Deftiges für Fleischesser*innen gibt, ist auf der falschen Fährte: Hier gibt es verschiedene vegetarische und sogar vegane Gerichte, die auf der Karte entsprechend gekennzeichnet sind. Hin und wieder finden in der Waldwirtschaft Heidekönig sogar Konzerte statt.

© Nicola Dreksler

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Erdbeeren selber pflücken und naschen in Rath

Jedes Jahr Ende Mai bzw. Anfang Juni beginnt die Erdbeersaison. Und weil selbst gepflückte Erdbeeren von den Feldern aus der Umgebung viel besser schmecken als die importierte Ware aus dem Supermarkt, empfehlen wir euch einen kleinen Ausflug zum Rather Erdbeerfeld. Das könnt ihr mit der Linie 9 sogar entspannt mit den Öffis erreichen. Mit einem Körbchen bewaffnet kann das Sammeln auch schon losgehen. Und anschließend heißt es natürlich: jede Menge Erdbeeren inmitten der Natur naschen – herrlich! Übrigens: Das Gut Nesselrath hat auch noch ein zweites Erdbeerfeld in Leichlingen, wo ihr ebenfalls selber pflücken könnt.

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