Söner in der Südstadt – Kölns erster Sucuk-Döner

© Cosima Lorenz

Wir alle haben eine Lieblings-Katermahlzeit: Manche bevorzugen Pizza, andere Döner oder Burger. In der Südstadt, direkt neben der Shell-Tankstelle an der Bonner Straße, gibt es eine weitere und in Köln bisher einzigartige Kateroption: Söner. In dem gleichnamigen Imbiss bekommt ihr leckere Sucuk-Döner im fluffigem Brot mit hausgemachten Saucen und frischen Toppings geboten. Und die schmecken nicht nur am Tag nach dem ein oder anderen Kölsch zu viel, sondern auch als Snack in der Mittagspause.

© Wolfgang Schiffbauer
© Wolfgang Schiffbauer

Das Herzstück des kleinen Food Trucks ist der Sucuk-Spieß, der extra für Söner produziert wird. Auch viele der anderen Zutaten, wie das Brot und die Saucen, gibt es nur in den bisher sieben Söner-Imbissen in ganz Deutschland. Ihr könnt bei eurer Bestellung zwischen Söner und Sürüm, einer Sucuk-Variante des Dürüms, wählen und euch eure Toppings und Saucen individuell aussuchen – oder ihr entscheidet euch für eine der fertigen Varianten, wie den Cheesy oder Veggie Söner. Bei der vegetarischen Variante gibt's als Alternative zum Fleisch Falafel oder Halloumi.

Wir haben Hunger mitgebracht und entscheiden uns neben der Veggie-Variante gleich für zwei Cheesy Söner und lassen uns einen davon noch mit der hausgemachten Kräutersauce verfeinern. Schon beim ersten Bissen merken wir, dass die reichlich belegten Sandwiches gar nicht so leicht zu essen sind – Servietten braucht es auf jeden Fall reichlich. Aber die Sauerei lohnt sich, denn der Geschmack hat uns überzeugt.

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© Wolfgang Schiffbauer

Das Sesambrot ist frisch aufgebacken und kross, der wie Salat knackig und das Fleisch ist wunderbar würzig und pikant. Die verschiedenen Zutaten verschmelzen zu einer richtig käsigen und öligen Angelegenheit – und werden so zu einem wirklich leckeren Sandwich! Auch die vegetarische Variante mit leckeren Falafel schmeckt uns sehr gut. Den Veggie Söner könnt ihr euch ebenfalls mit Toppings und Saucen nach Wunsch belegen lassen. Uns hat es die Kombination mit Kräutersauce, Tomaten, Gurken und Salat angetan. Ein Diätessen ist Söner definitiv nicht – aber dafür Comfort Food, wie es im Buche steht. Wir werden nach der nächsten durchzechten Nacht in der Südstadt mit Sicherheit noch mal bei Söner vorbeischauen.

Übrigens dürfen sich auch alle Kalker*innen schon bald auf frischen Söner freuen, denn die Kette eröffnet in Kürze ein kleines Restaurant auf der Kalker Hauptstraße. Dort könnt ihr Sucuk-Döner und Co. auch ganz gemütlich als Tellergerichte genießen.

© Wolfgang Schiffbauer

Die wichtigsten Facts zum Söner

Besonderheit: Bei Söner gibt es Sucuk-Döner, eine Variante des klassischen Döners mit der türkischen Rindswurst anstatt klassischem Dönerfleisch.

Unbedingt probieren: den Cheesy und Veggie Söner

Mit wem: mit den Kolleg*innen in der Mittagspause oder Freund*innen nach einer durchgefeierten Nacht

Preise: Söner Classic 6,50 Euro, Sürüm Classic 7,50 Euro, Cheesy Söner 7 Euro, Veggie Söner 6 Euro

Söner | Bonner Straße 98, 50677 Köln | Montag – Donnerstag: 11.30–0 Uhr, Freitag – Samstag: 11.30–1 Uhr, Sonntag: 12.30–23 Uhr | Mehr Info

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