11 Dinge, die andere Städte von Köln lernen können

Was andere Städte von Köln lernen können – naja, alles?! Gut, legen wir unseren leicht wahnsinnigen Lokalpatriotismus mal beiseite und betrachten die Tatsachen ganz nüchtern. Denn auch dann finden wir jede Menge wunderbare Eigenheiten unserer schönen Stadt, von denen sich die Metropolen Deutschlands – ach was, der Welt! – mal eine Scheibe abschneiden können. Klingt immer noch größenwahnsinnig? Naja, vielleicht ein bisschen...

1. Menschen? Ja! Mögen wir.

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Es soll ja Städte in Deutschland geben, in denen man sich wirklich damit rühmt, besonders kalt, abweisend und unfreundlich zu sein – wir wollen da natürlich niemanden direkt angreifen (*räusper*, Berlin). In Kölle hingegen ist die rheinische Frohnatur nicht nur angeboren, sondern wird voller Stolz präsentiert. Menschen? Mögen wir! Neue Leute? Potentielle Freund*innen! Von so viel Offenheit und Freundlichkeit können andere (deutsche) Städte leider nur träumen. 

2. Ein verlässlicher Köbes rettet jeden Abend

Wer schon mal hektisch und halb am verdursten nach Kellner*innen gewunken hat, die einfach nie mehr zurückkamen, wird in Köln sein Glück finden. Denn was wir haben, ist zwar nicht immer freundlich, dafür aber umso verlässlicher: der Köbes. Kaum ist das eine Kölsch leer, steht schon das nächste auf dem Tisch – worüber sich manch ein Touri schon beschwert hat, zählt für uns definitiv zu den Dingen, die anderswo einfach fehlen!

3. Jede Ecke braucht ein Büdchen

© Christin Otto

Klar, Berlin hat seine Spätis, in NRW ist die Büdchen-Dichte auch noch ok – da hört’s aber schon auf. Im Rest der Republik fragen wir uns immer wieder, wo das Feierabendkölsch, das Wegbier, das gemütliche Bierchen im Sommer mit Freund*innen – naja und überhaupt jedes Bier – gekauft wird?! Im Süden Deutschlands gibt's dafür ja nach 20 Uhr nicht mal mehr geöffnete Supermärkte – und trotzdem keine Büdchenkultur. Schockierend, finden wir! Dass jede Ecke ein Büdchen braucht (oder zwei), ist in Köln so klar wie die Eröffnung des nächsten Poldi-Mangal-Döners um die Ecke. Und ja: Wir brauchen sie alle, jedes einzelne Büdchen!

4. Wir wissen, wie man feiert

Jaja, die Clubkultur in Köln lässt immer wieder zu wünschen übrig – was aber vor allem daran liegt, dass ein Club, sobald er sich langsam zum Lieblingsclub gemausert hat, früher oder später für neue Bauprojekte platt gemacht wird. Trotzdem: Wir Kölner*innen wissen, wie man feiert, vor allem zur fünften Jahreszeit. Und während halb Deutschland an Karneval nur mit den Augen rollt, warten wir immer noch darauf, dass die anderen einfach lernen, wie man Spaß hat. So nämlich!

5. Der eigene Soundtrack läuft mit

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Wenn's um kölsche Musik geht, scheiden sich in unserer Redaktion die Geister. Die einen ertragen sie gerade so und auch nur zur fünften Jahreszeit – die anderen könnten schon montagmorgens unter der Dusche zu Querbeat abzappeln. Fest steht: Eine Stadt, die unermüdlich neue Hits für den eigenen Soundtrack produziert, ist was Besonderes. 

6. Einmal quer zum anderen Ende der Stadt? Ich nehm' das Rad!

Bauarbeiten sind in Köln meist eine langwierige Sache. Doch auch wenn wir uns über Baustellen, Straßensperrungen, schlechte Fahrradwege und den ein oder anderen hässlichen Klotz im Stadtbild nur zu gerne beschweren: Wer schnell von A nach B kommen will, wird in Köln glücklich. Denn selbst wer von Zollstock nach Mülheim radelt, also einmal quer durch die Stadt, schafft das in einer halben Stunde. Köln ist kompakt und es gibt kaum Wege, die nicht mit einem Wegbier in der Hand auch zu Fuß zu schaffen wären.

7. Unsere Memes sind unschlagbar

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An dieser Stelle wollen wir mal nicht betonen, was für einmalig gute Stadtmagazine es in Köln gibt, sondern eine andere Internetpräsenz mit Lorbeeren schmücken. Die Rede ist natürlich von Koelnistkool. Jedes Mal, wenn wir uns die Memes, Videos und die Live-Berichterstattung von den Ringen anschauen, haben wir ein bisschen Mitleid mit den Städten, die nicht so kool sind wie Köln – und mit Sicherheit auch nicht so viel zu lachen haben.

8. Einfach mal am Boden bleiben

Bei all der Begeisterung für unsere Metropole am Rhein ist eine besonders wunderbare Eigenschaft der Kölner*innen ihre Bodenständigkeit. Auch wenn wir Köln lieben, bilden wir uns nichts darauf ein. Wir freuen uns sogar über Imis – wenn sie unsere Begeisterung für Köln teilen. Ganz unprätentiös und entspannt gehen die Kölner*innen durchs Leben und wir würden uns ehrlich gesagt ein bisschen mehr von diesem Esprit in anderen Städten wünschen. 

9. Mer stonn zu dir, (FC) Kölle

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Die Liebe zur Stadt zeigt sich wie so oft auch in der Liebe zum Fußballverein. Den scheinen aber nicht nur die Fans zu lieben, sondern auch die Spieler selbst. Bestes Beispiel: Als der Effzeh vor vier Jahren mal wieder in die zweite Liga rutschte, suchten Größen wie Timo Horn oder Jonas Hector nicht direkt das Weite. Sie hielten dem Verein die Treue und katapultierten den Effzeh schnurstracks zurück in die erste Liga. Nimm das, Bayern!

10. Das Kölsche Grundgesetz

Was sich wirklich jede Stadt von Köln abschauen könnte, ist das Kölsche Grundgesetz. Gerne einmal ganz entspannt mit Copy + Paste übernehmen und damit das Leben auch anderswo entspannter, freundlicher und gelassener machen. Nichts zu danken!

11. Die Royals schwenken bei uns die Regenbogenfahne

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Wer in Köln vom "Prinz" spricht, denkt wohl zuallererst ans Kölsche Dreigestirn oder an Prinz Poldi. Ausnahmsweise geht es bei unseren Royals aber mal nicht um den Karneval, sondern um Prince und Princess Charming, die beiden ersten queeren Dating-Formate Deutschlands (bzw. der Welt!). Und natürlich kommen die beiden TV-Sendungen geradewegs aus dem Herzen der Domstadt. Also, einmal mitschreiben: Mehr royale Regenbogen, bitte!

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