11 Orte in und um Köln, an denen ihr euch wie in Griechenland fühlt

Ihr würdet jetzt am liebsten alles stehen und liegen lassen, in den nächsten Flieger steigen, ins Meer springen und bei Sonnenuntergang griechische Spezialitäten essen? Zugegeben, wir könnten uns gerade auch nichts Schöneres vorstellen – die gute Nachricht ist aber: Mit ein wenig Vorstellungskraft könnt ihr euren Griechenurlaub auch in und um Köln erleben, ohne dafür über 2000 Kilometer zurücklegen zu müssen. Wir verraten euch, wie ihr euch ein Hauch von Griechenland ganz einfach nach Good Old Kölle holt:

© Cosima Lorenz

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Griechische Tapas im Plomari

Während die meisten Griechen üppige Portionen und riesige Fleischplatten servieren, setzt das Plomari auf das Tapas-Prinzip – und das mit vielfältiger Auswahl. Oktopus oder Wolfsbarschfilet vom Grill, frittierte Sardinen, gefüllte Weinblätter, Baby-Calamari, mit Feta gefüllte Auberginenröllchen, Souvlakia, Moussaka und andere Leckereien der griechischen Küche werden hier serviert. Die Tageskarte sorgt für zusätzliche Abwechslung. Ouzo und griechischen Wein bekommt ihr im Plomari natürlich auch.

© Christin Otto

2
Kölsche Riviera: Am Strand von Rodenkirchen abhängen

Köln liegt am Meer – das könnte man fast annehmen, wenn man einen Abstecher zur "Kölschen Riviera" macht. Gemeint ist natürlich der strandige Uferabschnitt in Rodenkirchen am Heinrich-Lübke-Ufer, wo ihr wunderbar die Füße im Sand vergraben könnt. Schwimmen solltet ihr hier aber auf keinen Fall, das wäre lebensgefährlich. Hinterher lohnt sich ein Besuch für einen Drink auf der Alten Liebe, ein zum Restaurant umgebautes Hausboot direkt nebenan.

© Pixabay

3
Dialog – Griechische Küche für Seafood-Fans

Wer die griechische Küche vor allem wegen ihres Seafoods liebt, sollte im Dialog an der Alteburger Straße vorbeischauen. Von Seezunge über Dorade bis hin zu Sardellen bekommt ihr hier verschiedene Fischsorten vom Grill, aber auch anderes Seafood wie Calamari oder Oktopus. Selbst Austern könnt ihr in dem rustikalen Restaurant im Herzen der Südstadt schlürfen – und all das mit freundlichem Service und zu fairen Preisen. Bei schönem Wetter solltet ihr euch natürlich am besten ein Plätzchen auf der hübschen Terrasse suchen.

© Pixabay

4
Akropolis-Feeling im Archäologischen Park in Xanten

Den Parthenon-Tempel auf der Athener Akropolis kennen wir wahrscheinlich alle – wenn vielleicht auch nur von Bildern. Die berühmte Ruine besucht wohl jede*r Griechenland-Urlauber*in mal. Dabei müsst ihr so weit gar nicht reisen, denn im Archäologischen Park in Xanten steht die Ruine eines imposanten Hafentempels, der dem berühmten Pendant in Athen gar nicht so unähnlich ist – auch wenn er eine ganze Nummer kleiner ist. Dafür gibt es aber auch noch einige andere Sachen zu entdecken. In dem riesigen Freilichtmuseum werden nämlich jede Menge spannende Ausgrabungen aus der Zeit des römischen Reiches gezeigt, sodass ihr die Hobby-Archäolog*innen in euch wecken könnt.

© Christin Otto

5
Mit dem Schiff über den Rhein schippern

Mit dem Schiff über den Rhein schippern – das mag sich vielleicht anhören wie Tourikram. Tatsächlich bringt das aber selbst dann Spaß, wenn man schon seit Ewigkeiten in Köln wohnt. Egal, ob nun die Panoramafahrt entlang der Altstadt-Rheinpromenade oder doch die längere Tour bis ins Siebengebirge – vom Wasser aus lässt sich Köln hervorragend aus anderer Perspektive entdecken. Übrigens: Wer seinen Geburtstag auf dem KD-Schiff verbringt, bekommt für sich und eine Begleitperson eine Ermäßigung in Höhe von 50 Prozent auf ausgewählte Panorama- und Linienfahrten. Das Angebot gilt nicht für Abendfahrten und Special-Events. Die ermäßigten Tickets müssen am Tag des Geburtstages am KD Ticket Office gekauft werden.

  • KD-Anleger Frankenwerft 35, 50667 Köln
  • Panoramafahrt Köln: ab 17 Euro, am Geburtstag: 50 Prozent Ermäßigung für das Geburtstagskind und die Begleitperson
© Christin Otto

6
Trash Chic – Gyros in der Veggie-Kultkneipe

Punk, Bier und Veggie-Food – mit dieser Kombination hat es das Trash Chic geschafft, zur Veggie-Kultkneipe der Schäl Sick zu werden. Das Soja-Gyros mit Pommes, Tsatsiki und Salat ist so gut, dass selbst manch Linksrheiner*in in die Kalker Eckkneipe pilgert. Außerdem gibt es Burger, Döner und Gyros-Wraps schon unter 11 Euro. Nach dem Verputzen der deftigen Veggie-Kost könnt ihr hier auch gleich noch eine Runde Kicker spielen. Ein abgerockter Laden, der so charmant ist, dass man ihn einfach lieben muss. Wer draußen sitzen möchte, sollte nicht zu spät kommen – denn die Tische vor der Eckkneipe sind heiß begehrt.

© kalhh | Pixabay

7
Satt essen im Gyrosland

Ein absoluter Fritten-Geheimtipp ist das Gyrosland in Ehrenfeld – nähe Fröblelplatz auf der Vogelsanger Straße. Die Pommesauswahl beschränkt sich auf eine kleine oder große Portion oder aber auf Pommes Spezial. Mehr braucht es auch gar nicht – dünn und knusperig kommen sie daher, diese unfassbar leckeren Pommes. Das hausgemachte Tzatziki rundet das Kartoffel-Erlebnis ab. Unbedingt probieren solltet ihr natürlich auch das Gyros und den Krautsalat – ihr werdet's nicht bereuen!

© Christin Otto

8
Drachenfels: Wandern im Siebengebirge

Bis auf ein paar Hügel und Erhebungen kann Köln zwar nicht so wirklich mit Bergfeeling glänzen, aber nur einen Katzensprung von Köln entfernt, liegt das Siebengebirge. Wer Lust auf eine kürzere oder längere Wanderung hat, ist hier genau richtig. Sowohl mit dem Auto als auch mit der Bahn braucht ihr circa eine Stunde bis zum Drachenfels nach Königswinter. Wanderlustige können bis auf die Spitze des über 300 Meter hohen Berges zur alten Drachenburg-Ruine kraxeln und die Aussicht genießen. Übrigens: Wem der Aufstieg zu Fuß zu anstrengend ist, der kann auch mit der Drachenfelsbahn fahren.

© Freundeskreis St. Pantaleon

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St. Pantaleon im Griechenmarktviertel

Vielleicht habt ihr euch auch schon mal gefragt, was genau das Kölner Griechenmarktviertel mit Griechenland zu tun hat. Der Name geht zurück auf Kaiserin Teophanau – sie soll eine griechische Handwerker- und Künstlerkolonie im Schatten von St. Pantaleon angesiedelt haben. Später wurde Kaiserin Teophanau in der Abtei St. Pantaleon beigesetzt. Noch heute erinnert der Baustil der Kirche an das griechische Erbe Kölns. Eine Besichtigung lohnt sich aber nicht nur von außen, sondern auch von innen – denn hier befindet sich auch der Sarkophag von Teophanau aus weißem Marmor.

© km 689 · COLOGNE BEACH CLUB

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Chillen am Rhein im km 689 Cologne Beach Club

Gemütliche Lounge-Betten, Strandliegen, Sonnenschirme, kühle Drinks – und das im Sand direkt am Rhein: Besser kann man sich wohl kaum ins Sommer-Sonne-Strand-Feeling beamen. Das Gute: Im km 689 Cologne Beach Club bekommt ihr genau das geboten. Eintritt kostet das Ganze außerhalb von Veranstaltungen nicht.

© Limani

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Am Rheinauhafen entlang und im Limani einkehren

Ein Besuch im Limani lässt sich wunderbar mit einem Spaziergang am Rhein verbinden – denn hier ist nicht nur das Essen erstklassig, sondern auch die Lage. Direkt am Rheinauhafen gelegen ist das griechische Restaurant der perfekte Ort, wenn man Kulinarik und Aussicht verbinden will. Wer sich nicht allzu sehr in Unkosten stürzen möchte, kommt am besten wochentags zur Mittagszeit. Von Montag bis Freitag gibt zwischen 12 und 15 Uhr einen wechselnden Lunch. Abends muss man etwas tiefer in die Tasche greifen. Doch es lohnt sich: Die Mezedes sind köstlich und lassen sich prima teilen. Von Lammsouvlaki und Kaninchen über gebackenen Schafskäse und Auberginenröllchen bis hin zu Calamaris und Oktopussalat ist für jede*n etwas dabei. Und wer lieber einen "ordentlichen Teller" will, bekommt auch klassische Hauptgerichte.

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