11 Cafés und Restaurants an der Luxemburger Straße, die ihr kennen solltet

Mit ihren vier Kilometern gehört die Luxemburger Straße zu den längeren Ausfallstraßen Kölns. Sie führt von der Südstadt durch Sülz und Klettenberg bis nach Hürth. Klar, dass sich da auch der ein oder andere Gastro-Hotspot anreiht. Wenn ihr euch also mal die Luxemburger Straße entlang schlemmen wollt, dann empfehlen wir euch folgende Adressen:

© Christin Otto

1
Bo-mbastisches Frühstück im Café Bo

French Toast, Eggs Benedict mit hausgemachter Sauce Hollandaise und Pancakes, die zu den besten der Stadt zählen – all das gibt's im Café Bo in Klettenberg. Die Portionen sind groß und die Preise fair. Außerdem dürft ihr euch auf einen täglich wechselnden Mittagstisch freuen und Kaffee und Kuchen sind natürlich auch am Start.

© Christin Otto

2
Kaiserschmarrn und Backhendl im Gasthaus Scherz

Im Scherz einen Platz zu bekommen, war lange nicht nur wegen des guten Essens schwierig, sondern auch wegen des begrenzten Raums. Seit dem Umzug in eine größere Location hat sich zumindest an Letzterem etwas geändert. Das Essen hingegen ist noch immer hervorragend und lockt unzählige Gäste an. Serviert wird österreichische Küche – vor allem das Backhendl und der Kaiserschmarren sind absolute Must-Trys. Aber auch das Wiener Schnitzel und das Schulterscherzl begeistern.

© Fasika

3
Fasika: Afrikanisch essen – auch für Veggies

Von außen wirkt das Fasika zwar mehr als unspektakulär, drinnen jedoch überrascht das äthiopische Restaurant mit rustikal-gemütlichem Ambiente. Afrikanisches Flair, freundlicher Service und leckeres Essen kommen hier zusammen. Klassiker unter den Hauptspeisen ist das "Gemischte Gerichte", das man für eine oder mehrere Personen bestellen kann. Grundlage des ganzen ist das Injera – ein luftig-softer Fladen aus Sauerteig –, der mit verschiedenen Pasten, Saucen und Gemüse serviert wird. Das Beste: Gegessen wird mit den Fingern! Ideal also für einen entspannten Abend mit Freund*innen. Bestens geeignet ist das Fasika übrigens auch, wenn Fleischfresser*innen und Veggies unter einen Hut gebracht werden müssen, denn hier gibt es eine komplette Seite nur mit Veggie-Speisen.

© Christin Otto

4
Haus Unkelbach – deftige Klassiker auch für Veganer*innen

Im Herzen von Sülz an der Luxemburger Straße steht das Haus Unkelbach. Schon von außen lädt es mit seiner grünlich-schimmernden Waben-Glasfront in sein uriges Inneres ein. Neben einer großen Auswahl an Fleischgerichten und deftigen Klassikern wie Käsespätzle und Speckpfannkuchen findet ihr auf der Karte auch Gerichte für Veganer*innen: Schnitzel, Maultaschen und Knödel bekommt ihr hier auch rein pflanzlich. Wer auf Reibekuchen steht, sollte dienstags vorbeischauen, denn dann gibt es den Klassiker mit Apfelkompott, Blutwurst, Tatar, gebratenen Champignons oder hausgebeiztem Lachs. Bei schönem Wetter könnt ihr zudem wunderbar im Biergarten sitzen und dort das kühle Reissdorf vom Fass genießen. Außerdem gibt's eine Kegelbahn, die ihr mit Freund*innen mieten könnt.

© Christin Otto

5
Leckere Bällchen und bunte Fliesen im El Habab

Klar, wer in Ehrenfeld oder im Kwartier Latäng wohnt, der hat unzählige Falafel-Buden direkt um die Ecke. Dennoch lohnt es sich, für einen Falafel-Teller einfach mal nach Sülz zu fahren. Dort, direkt an der Luxemburger Straße, liegt nämlich das El Habab. In dem kleinen Imbiss werden die Kichererbsenbällchen mit eigener Rezeptur frisch gemacht. Am Ende haben sie nicht nur die perfekte Konsistenz, sondern sie sind auch besonders knusprig und herrlich würzig. Und dann ist da natürlich noch der bunte Fliesenboden. Toll!

© Nicola Dreksler

6
Dicke Tortenstücke und grazile Tartelettes im Café Osterspey

Nachdem das Osterspey in Sülz jahrelang verschwunden war, ist das Traditionscafé an der Luxemburger Straße nun zurück – und dank der Konditor-Meister*innen Lea und Kevin weht nun ein neuer, süßer Wind. Die beiden backen alles selbst und täglich frisch. Neben Sahne-, Baiser-, Eissplitter- und Buttercremetorten bekommt ihr hier auch Obst- und Schokotörtchen, Zitronen-Tartelettes, Croissants, Pain au chocolat und vieles mehr. Die Auswahl ist so groß, dass man sich kaum entscheiden kann – hinzukommt, dass die kleinen und großen süßen Sünden auch noch verdammt gut schmecken. 

© Impact Café

7
Pancake-All-you-can-eat im Impact Café

Wenn ihr schon morgens das All-you-can-eat-Programm genießen wollt, seid ihr im Impact Café in Sülz richtig. Dort gibt es nämlich ein Pancake-All-you-can-eat, bei dem ihr selbst zur Tat schreitet und euch die Pancakes bruzelt. Dafür bekommt ihr ein eigenes Pancake-Gerät an den Tisch, veganen Pancake-Teig (auch glutenfrei möglich) sowie verschiedenste vegane Toppings von herzhaft bis zuckersüß. Wenn Frühstücken nicht so euer Ding ist, könnt ihr die Pancake-Flatrate übrigens auch abends buchen – beim Abend-Special gibt's sogar noch zusätzliche Toppings wie Laxx, Tunefish-Creme und mehr. Einfach vorab für zwei bis acht Personen reservieren und eurem Pancake-Vergnügen steht nichts mehr im Weg.

© Christin Otto

8
Indische Küche im Bhasin

Dass sich das Bhasin auf indische Küche versteht, beweist das Restaurant schon seit Jahrzehnten in Kalk – und das als Kölns erster indischer Gastronom seit 1986, heißt es auf der Website. Und das positive Feedback der Gäste spricht Bände. Inzwischen müsst ihr aber nicht mehr zwingend auf die Schäl Sick pilgern, um dort erstklassiges Butter Chicken, Tikka Masala und Co. zu genießen. Im Kölner Süden gibt es nun nämlich eine zweite Filiale, wo ihr euch mit dem Besten aus der indischen Küche verwöhnen lassen könnt.

© Wolfgang Schiffbauer

9
Smashed Burger bei Atawich

Endlich hat der Trend auch Köln erreicht: Smashed Burger! Was diese Form des Burgers so besonders und beliebt macht, ist die Tatsache, dass das Fleisch ordentlich auf die Grillfläche gedrückt wird – dadurch werden die Pattys nicht nur dünner, sondern auch breiter und bieten somit mehr Fläche für leckere Röstaromen. Wie's schmeckt, könnt ihr bei Atawich in Sülz herausfinden. Dort gibt es die Smashed Burger übrigens nicht nur mit Rindfleisch, sondern auch mit Beyond-Meat-Fleischersatz. Den Hype können also auch Veganer*innen auf den Prüfstand stellen. Wir fanden's lecker!

© Lena Korbjun

10
Fernweh adé im Phong Lan

Wer das Gefühl haben möchte, sich nach Südostasien oder wahlweise in eine bunte Welt mit unglaublich vielen Pflanzen zu beamen, sollte ins Restaurant Phong Lan gehen. Ganz ohne einen Langstreckenflug kommt man mitten an der Luxemburger Straße – zwischen Barbarossaplatz und Blue Shell – in den Tropen an. Hier gibt es nämlich den wohl unbekanntesten und außergewöhnlichsten Vietnamesen Kölns. Ob nun bei leckeren Sommerrollen oder einem guten frischen Curry – sobald man dem Koch mit dem riesigen, bunten Hut beim Kochen zuschaut, vergisst man die Jahreszeit und bekommt gute Laune. Neben vergessenen Aquarien, mit Moos bepflanzten Pfeilern und hängenden Ranken ist man dem Sommer näher und der leckeren Gerichte versetzen einen auf Anhieb in Urlaubsstimmung.

© Christin Otto

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Griechische Küche in Sophias Restaurant

Wer ganz ohne folkloristischen Tavernen-Look und überladene Fleischplatten griechisch essen will, ist in Sophias Restaurant in Sülz-Klettenberg richtig. Hier bekommt ihr feine Mezedes wie zum Beispiel Oktopus mit Perlzwiebeln, Kaninchen mit Zimt-Minznote oder Spinat-Souffle mit Feta. Die kleineren Portionen haben den Vorteil, dass ihr euch gleich mehrere verschiedene Leckereien bestellen und teilen könnt. Dazu gibt es griechischen Wein aus verschiedenen Rebsorten.

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