Neu in Köln: Das sind 11 Must-haves, wenn ihr nach Köln zieht
Gehört ihr zu den glücklichen Menschen, die bald nach Köln ziehen oder gerade angekommen sind? Dann herzlich willkommen in der schönsten Stadt der Welt – wir freuen uns, euch hier zu haben! Damit ihr für das Leben in Köln gewappnet seid, haben wir euch ein kleines Survival-Kit mit 11 Must-haves zusammengestellt.
1. Ein Kostüm
Köln und Karneval – das gehört einfach zusammen. Wenn ihr also wirklich in dieser verrückten Stadt ankommen wollt, braucht ihr mindestens ein Kostüm im Schrank. Klar, echte Profis haben natürlich mehrere, aber wir fangen mal klein an. Fest steht: Ohne Verkleidung fallt ihr an Karneval nicht nur aus der Reihe, sondern habt wahrscheinlich auch nur halb so viel Spaß. Egal, ob auf der Hausparty bei Freund*innen, in der Kneipe ums Eck oder auf dem Zoch – spätestens mit Beginn des Straßenkarnevals solltet ihr euch in Schale schmeißen. Welche das ist, dürft ihr natürlich selbst entscheiden.
2. Ein altes Fahrrad
Köln ist die Stadt der kurzen Wege und auf die Öffis ist – sagen wir mal – nur bedingt Verlass. Vor allem nachts kann es sein, dass plötzlich nix mehr fährt. Also besorgt euch am besten ein Rad. Aber aufgepasst: Euer schickes Fixie an der Straßenlaterne abschließen? Keine so gute Idee! Fahrräder werden in Köln gerne mal geklaut und wer allzu teure Beute auf den Straßen parkt, könnte die schnell los sein. Also besorgt euch am besten eine alte Möhre, die zwar noch sicher fährt, aber auch keinen Kollateralschaden verursacht, wenn sie doch mal weg ist.
3. Entkalker
Egal ob Wasserkocher, Kaffeemaschine oder Badfliesen – das kalkhaltige Wasser in Köln hinterlässt nicht nur nervige Rückstände, sondern hat auch so manchem Gerät schon den Gar ausgemacht. Wenn ihr eure Wasch- oder Spülmaschine also nicht bald zum Sperrmüll bringen wollt, kauft ihr am besten schon mal eine Großpackung Entkalker.
4. Picknickdecke
Sobald das Wetter schön ist, setzen die Kölner*innen sich in den Park – mit Vorliebe in den Grüngürtel oder an den Aachener Weiher. Da wird gegrillt, gepicknickt, Kölsch getrunken und sich gesonnt – also besorgt euch schon mal eine Picknickdecke!
5. Flaschenöffner am Schlüsselbund
Die Kölner*innen lieben ihr Kölsch – und darum trinken sie es nicht nur im Brauhaus, sondern sogar beim Laufen. Spazierbier, Fußpils oder Wegbier nennt sich das dann. Und nicht nur da: Auch im Park, auf Mäuerchen und beim Cornern allgemein darf das Kölsch nie fehlen. Genau darum decken wir uns im Büdchen gerne mit einem kleinen Vorrat für uns und unsere Freund*innen ein und ziehen los. Einziges Problem: Irgendwie muss man die Flaschen auch öffnen. Wenn ihr also nicht zufällig Bierflaschen mit den Zähnen, Feuerzeugen oder der Achselhöhle öffnen könnt, ist ein Flaschenöffner-Schlüsselanhänger genau das, was ihr braucht.
6. Einen stabilen Rucksack
Nachdem ihr nun schon wisst, dass ihr als Kölner*innen früher oder später mit jeder Menge Büdchen-Bier, Picknick-Decke und vielleicht auch noch Grillgut durch die Stadt radeln werdet, wisst ihr auch, dass ihr dringend ein weiteres wichtiges Gadget für das Leben in Köln braucht: einen stabilen Rucksack, in dem ihr das ganze Kölsch und all den anderen Kram transportieren könnt.
7. Badesachen
Bergeweise Schnee? Sehen die Kölner*innen nur im Fernsehen. Das Kölner Klima ist wegen der Lage in der sogenannten Kölner Bucht besonders mild. Zum Wintersport-Profi werdet ihr hier also eher nicht. Dafür könnt ihr euch in den oft heißen Sommermonaten in einem der vielen Seen abkühlen – also: Pack' die Badehose ein!
8. Eine Schirm-Sammlung
Wenn ihr öfter mal bei Regenwetter am Dom vorbeilauft, solltet ihr euch am besten schon mal eine kleine Schirm-Sammlung zulegen. Denn auf der Domplatte ist es so windig, dass hier schon jede Menge Regenschirme ihr Leben lassen mussten.
9. Ein Kölsch-Wörterbuch
Kölsch ist bekanntlich die einzige Sprache, die man trinken kann. Doch während das Kölsch-Trinken den meisten noch leicht von der Hand geht, wird es beim Kölsch sprechen und verstehen schon schwieriger. Damit ihr wisst, was eine Stange ist, warum ihr im Brauhaus beim Köbes und nicht beim Kellner bestellt, weshalb ein Halver Hahn nix mit Hähnchen zu tun hat und was euer Gegenüber von euch will, wenn er an Karneval nach Bützje, Strüßje oder Kamelle fragt, legt ihr euch besser ein Kölsch-Wörterbuch zu – am besten ganz praktisch im Taschenformat.
10. Das Kölsche Grundgesetz
Nur weil ihr die kölsche Sproch einigermaßen versteht, heißt das natürlich noch lange nicht, dass ihr auch das kölsche Lebensgefühl und die Mentalität der Kölner*innen verstanden habt. Um euch jeden Tag vor Augen zu halten, dass man in dieser Stadt das Leben mit kölscher Gelassenheit angeht, hängt ihr euch am besten das Kölsche Grundgesetz an den Kühlschrank oder die Pinnwand, denn dann vergesst ihr auch nie: Et hätt noch immer jot jejange!
11. Kölschgläser
Wenn ihr eueren Gästen zu Hause das Kölsch mal nicht aus der Flasche, sondern im Glas servieren wollt, könnt ihr das natürlich nicht in irgendwelche riesigen Bierhumpen kippen, die ihr womöglich aus Bayern importiert habt. Kölsch gehört in 0,2-Stangen – was das ist, wisst ihr dank eures Kölsch-Wörterbuchs ja schon. Also: raus mit den Maßkrügen, rein mit den Kölsch-Stangen!