11 tolle Neuentdeckungen, die wir im August 2024 gemacht haben

Im August hat sich der Sommer endlich von seiner durch und durch sonnigen Seite gezeigt – und auch die Kölner Gastro ist aufgeblüht. Ob vegane Currywurst vom Sternekoch, gehypte smashed Burger, chinesische Dumplings oder hausgemachte Nudeln – in Sachen Neueröffnungen hat sich in Köln wieder einiges getan. Aber wir haben nicht nur komplett neue Spots im August entdeckt. Auch ein paar tolle Restaurants, die es in Köln schon länger gibt, haben unsere Herzen – und vor allem unsere Gaumen – ganz neu erobert. Außerdem haben wir ein paar lauschige Terrassen und die wohl größte Spritz-Karte Kölns ausfindig gemacht. Perfekt also, um auch im Spätsommer noch mal ein paar schöne Abende draußen zu verbringen. Ihr habt Bock, diese coolen Spots selbst auszuchecken? Dann kommen hier 11 tolle Neuentdeckungen, die wir im August 2024 gemacht haben.

© Christin Otto

1
Günstiges Frühstück und köstlicher San Sebastian Cheesecake im MiCafecito in Kalk

Richtig leckeres und dazu noch günstiges Frühstück bekommt ihr im MiCafecito in Kalk. Das ganz in Weiß eingerichtete, stylishe Café serviert euch tolle Brunch-Gerichte wie Eggs Benedict und Pancakes und das für unter zehn Euro. Wo gibt es das in Köln sonst noch? Unbedingt probieren solltet ihr aber auch den San Sebastian Cheesecake, denn der ist nicht nur herrlich cremig, sondern ihr könnt ihn auch mit unterschiedlich Toppings bestellen: Schoko-, Bueno- oder Himbeersauce. Wenn ihr uns fragt, nehmt ihr am besten die fruchtige Variante – geschmacklich ein absolutes Träumchen!

© Christin Otto

2
Em ahle Kohberg – Fachwerkidylle auf der Schäl Sick

Fachwerkidylle mitten in Köln – das gibt es in Mehrheim tatsächlich. Dort findet ihr mit dem Em ahle Kohberg nämlich ein echtes Gastro-Schmuckstück samt urig-gemütlichem Ambiente und herrlichem Biergarten. Kulinarisch werdet ihr hier mit bodenständiger, gutbürgerlicher Küche verwöhnt, wobei das Küchen-Team auch gerne einen modernen Twist einfließen lässt. Dementsprechend ist von Wiener Schnitzel, Tafelspitz und Wildschweinwurst mit Bratkartoffeln bis hin zu Miso-Aubergine und Fisch auf Safran-Polenta alles dabei. Übrigens finden hier selbst Veganer*innen etwas, sodass dieses tolle Lokal perfekt ist für ein leckeres Essen mit der ganzen Familie.

© Christin Otto

3
Hausgemachte chinesische Nudeln in der Ni'Hao Nudelbar

Ein absolutes Upgrade für die Zülpicher Straße ist die Ni'Hao Nudelbar. Ab 11,90 Euro bekommt ihr hier hausgemachte chinesische Nudeln in würzigen Suppen oder mit verschiedenen cremigen Saucen – mal gefüllt als leckere Wan Tan oder mit Spinat grün eingefärbt. Unser Tipp: Die vegetarische Thai Curry Noodlesoup. Die herrlich intensive Curry-Suppe in Kombination mit zartem Tofu, gebratenen Pilzen und den frischen Nudeln ist ein wahrer Gaumenschmaus, den ihr euch nicht entgehen lassen solltet. Köstlich sind außerdem die vielen verschiedenen Beilagen. Von süß-sauer und leicht scharf eingelegtem Rettich, über knusprige Gyoza bis hin zu perfekt frittierten Jumbo Garnelen samt köstlicher hausgemachter Mango-Sauce ist wirklich für jede*n etwas dabei.

  • Ni'Hao Nudelbar Zülpicher Straße 46, 50674 Köln
  • Montag – Mittwoch, Freitag: 12–15 Uhr und 17–22.30 Uhr, Donnerstag: 17.30–22.30 Uhr, Samstag – Sonntag: 13–22.30 Uhr
© Cosima Lorenz

4
Versteckte Biergarten-Oase – die Kletterrose in Sülz

Es gibt sie nur noch selten – diese versteckten Orte, die viel zu schön sind, um "nur" ein Geheimtipp zu bleiben. Einer davon ist der Biergarten Kletterrose in Sülz. Umringt von der gleichnamigen Kleingartenanlage und neben dem wunderschönen Beethovenpark ist dieser Biergarten der perfekte Ort für eine Pause im Grünen. Hier ist es so idyllisch, kaum zu glauben, dass das noch zum trubeligen Köln gehört. Neben Biergarten-Klassikern wie Currywurst mit Pommes oder verschiedenen Flammkuchen gibt's auch tolle Veggie-Optionen wie ein Blumenkohl-Schnitzel oder einen Veggie-Burger. Jeden Montag ist übrigens Pfannkuchen-Tag, mittwochs gibt's Reibekuchen und am Freitag frischen Fisch.

© Christin Otto

5
Saftige smashed Burger bei Boring Burger

Richtig leckere smashed Burger bekommt ihr bei Boring Burger in der Kölner Innenstadt. In dem gehypten Laden auf der Breite Straße trifft modernes Design auf Oldschool-Vibes und es gibt eine breite Auswahl saftiger Burger – von klassisch cheesy bis hin zu plant-based. Wenn euch ein Burger nicht reicht, könnt ihr ein ganzes Menü zusammenstellen, bestehend aus einem Burger eurer Wahl, klassischen Pommes oder Süßkartoffel-Fries, einer extra Soße und einem Getränk. Auch für Naschkatzen ist gesorgt: Neben dem "Smash au Chocolat" (karamellisiertes Milchbrot mit Schokoladencreme) gibt es eine Auswahl an hausgemachten "Brookies" – die perfekte Mischung aus Brownie und Cookie.

© Christin Otto

6
Bunte Gyoza und mehr bei Wengo Dumplings

Dumpling-Fans sollten Wengo Dumplings unbedingt einen Besuch abstatten! Neben richtig leckeren veganen Optionen mit Gemüse, Quinoa, Tofu oder Kimchi gibt es die Gyoza auch mit köstlichen Füllungen wie Rind, Lamm, Chicken oder Garnelen. Unser Tipp: Probiert die Dumplings mit Tofu-Füllung! Außerdem dürft ihr euch auf unterschiedliche Beilagen freuen. Wir haben den crispy Tofu probiert und waren begeistert! Den größeren Hunger stillen leckere Specials wie japanische Reis-Bowls, koreanische kalte Nudelsuppe, Ramen und taiwanesische Gua Bao – hier bekommt ihr also einen bunten Asien-Mix geboten!

© Christin Otto

7
Italienische Küche in der Kitchen Bar des Delicato

In Bickendorf versteckt sich mit dem Delicato ein echtes Schätzchen für Fans der mediterranen Küche. Was viele nicht wissen: In dem stylishen Supermarkt bekommt ihr nicht nur jede Menge mediterrane Lebensmittel und Feinkost – ihr könnt hier auch hervorragend essen gehen. In der Kitchen Bar gibt es tolle Pasta, Pizza, Antipasti, aber auch Austern, Fish and Chips und einiges mehr. Mittags könnt ihr hier auch wunderbar lunchen, denn auf der "schnellen Karte" findet ihr günstige Gerichte unter zehn Euro.

© Christin Otto

8
Entspanntes Flair im Ayni Coffee am Eigelstein

Wer ein ruhiges Plätzchen im Eigelstein-Viertel sucht, ist im Ayni genau richtig. Der charmante Laden liegt im Stavenhof, mitten im Herzen des Veedels, und bietet weit mehr als nur richtig guten, selbst gerösteten Kaffee. Hier erwartet euch eine sorgfältig ausgewählte Weinkarte, auf der ihr sogar den eigenen Tropfen vom Onkel des Betreibers von der Mosel findet. Auch wer hungrig ist, wird hier bestens versorgt. Unser Tipp: Probiert unbedingt das Kimchi-Käse-Sandwich! Das gegrillte Panini, üppig gefüllt mit zwei verschiedenen Käsesorten, schmeckt nicht nur echt gut, sondern ist auch so reichhaltig, dass es bei uns für zwei Personen gereicht hat.

© Christin Otto

9
Große Spritz-Auswahl für kleines Geld im Grünfeld

Wer Spritzgetränke liebt, sollte dem Grünfeld mitten im Belgischen Viertel auf jeden Fall einen Besuch abstatten. Hier erwarten euch ganze elf verschiedene Spritz-Variationen, die jeweils nur 6,90 Euro kosten. Von Klassikern wie Aperol-, Campari- oder Sarti-Spritz bis hin zu ausgefallenen Kreationen wie dem Ramazzotti Rosato Spritz oder dem Cynar-Spritz, verfeinert mit Artischocken-Bitter. Auch alkoholfreie Spritz-Kreationen bietet das Grünfeld für 4,30 Euro an. Hier findet also garantiert jede*r sein neues Lieblingsgetränk.

© Ox & Klee

10
Krasse Curry Vurst vom Sternekoch

Dass Zwei-Sterne-Koch Daniel Gottschlich vom Restaurant Ox & Klee nicht nur edle Menüs, sondern auch Streetfood kann, beweist er mit seiner "Krassen Curry Vurst". Die vegane Currywurst, die ihr mittwochs bis sonntags von 12 bis 16 Uhr im Food Truck vor dem Ox & Klee probieren könnt, wird von vier hausgemachten Soßen begleitet – von mild bis scharf. Sowohl die Vurst als auch die Soßen wurden in enger Partnerschaft mit dem regionalen Unternehmen Remagen aus Hürth entwickelt, um höchste Qualität zu garantieren. Eine Portion Curry Vurst mit allen vier Soßen, Pommes, veganer Mayo und einem Getränk liegt preislich bei etwa zehn Euro.

© Christin Otto

11
Im veganen siebten Himmel – Persisch essen bei Zarathustra

Das Zarathustra ist es eines der wenigen persischen Restaurants in Köln, das beweist, dass persische Küche mehr kann als Lammspieß vom Holzkohlegrill. Entgegen aller Vorurteile sind die meisten Gerichte dort nämlich vegan. Dabei spielt die Küche die Klaviatur der Gewürze so virtuos, dass man das Fleisch noch nicht mal vermisst. Im Gegenteil. Man möchte sich einfach nur reinlegen: in den Scrambled Tofu mit Aubergine, den Pfannenkebap aus veganem Hack, die veganen Kebab-Spieße und das persische Baghlava, das sich nicht nur anders schreibt als das türkische Pendant, sondern auch besser schmeckt.

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