11 tolle Neuentdeckungen, die wir im März 2024 gemacht haben

Endlich Frühling – und das hat bei uns nicht nur Frühlingsgefühle geweckt, sondern auch die Lust, jede Menge neue Food-Spots in Köln auszutesten oder alte neu zu entdecken. Wir haben im März einen heißen Tipp aufgetan für alle, die Fish'n'Chips genauso lieben wie wir. Für Imis aus dem Schwabenländle haben wir das perfekte Anti-Heimweh-Food gefunden – und wir verraten euch, wo ihr mitten in der City neuerdings eine Kaffeepause einlegen könnt. Was ihr hier außerdem erfahrt: Welcher türkische Food-Trend es nach Köln geschafft hat, warum das Mandalay im Belgischen Viertel eine echte Perle ist, wo es in Ehrenfeld veganen Döner gibt und welche Cookies ihr unbedingt probieren solltet. Viel Spaß mit unseren neuen und alten Neuentdeckungen des Monats!

© Christin Otto

1
Fish'n'Chips by Salera: Meeresfrüchte und mehr am Fenster

Knuspriger, locker-leicht panierter Fisch, krosse Pommes und perfekt abgeschmeckte Remoulade: Wenn euch bei dieser Beschreibung das Wasser im Mund zusammenläuft, solltet ihr bei Fish'n'Chips by Salera im Agnesviertel vorbeischauen. Die Betreiber*innen der Salera Tapasbar – also echte Fisch- und Meeresfrüchte-Profis – haben kurzerhand einen Fensterverkauf eröffnet, an dem es richtig leckere Fish'n'Chips gibt. Neben dem britischen Klassiker bekommt ihr hier auch frittierte Calamaris, ein Fisch-Curry und Beilagensalate. Geöffnet hat der Lunch-Spot aktuell immer nur Freitag – aber so gut, wie der Verkauf angenommen wird, könnten es vielleicht bald ein paar Tage mehr werden.

© Cosima Lorenz

2
Razzos zweiter Streich – fancy vegane Pizzen in der Südstadt

Die bunten und vor allem leckeren veganen Pizzen von Razzo haben sich längst über ihren "Geburtsort" im Belgischen Viertel hinaus einen Namen gemacht. Da war es nur eine Frage der Zeit, wann ein zweiter Standort eröffnet – und genau das ist nun mit der Pizzeria in der Südstadt passiert. Direkt an der Bonner Straße könnt ihr an wesentlich mehr Tischen als im Belgischen die superleckeren neapolitanischen – und 100 Prozent veganen – Pizzen genießen. Außerdem bekommt ihr hier auch die unglaublich guten, ebenfalls rein pflanzlichen Desserts und – eine Besonderheit – bald auch frische vegane Pasta.

© Christin Otto

3
Mandalay – Kölns einziges burmesisches Restaurant

Kölns einziges burmesisches Restaurant verbirgt sich zwar hinter einer unscheinbaren Fassade, punktet aber mit fantastischer Küche. Die Rede ist vom Mandalay im Belgischen Viertel. Das Restaurant gibt es schon seit über 30 Jahren – und wenn sich ein Lokal so lange hält, muss es einiges richtig machen. Hier ist es auf jeden Fall das Essen, das dazu auch noch sehr fair bepreist ist. Ob Fisch, Tofu oder Fleisch – jedes Gericht ist hinreißend. Es lohnt sich außerdem, das ein oder andere Experiment zu wagen: Ihr habt noch nie Teeblättersalat gegessen? Dann solltet ihr ihn unbedingt bestellen – ihr werdet es nicht bereuen!

© Cosima Lorenz

4
Die perfekte Shopping-Pause bei About Coffee in der Innenstadt

Wer im Innenstadt-Dschungel zwischen Schildergasse und Breite Straße auf der Suche nach einen hübschen, lauschigen Café ist, wird bei About Coffee in der Glockengasse fündig. Abseits der großen Ketten bekommt ihr hier Cappuccino, Latte und Co. aus Bohnen der Hamburger Rösterei "Onetake", hausgemachte Kuchen, frisch belegte Bagels, selbst gemachte Pancakes und Porridge – und alles den ganzen Tag über!

© Christin Otto

5
Die Maultasche – Schwäbische Feinkost in der Innenstadt

Wer aus dem Schwabenländle nach Köln gezogen ist, findet mitten in der City ein Stück Heimat. Die Maultasche serviert unweit des Neumarktes in einem kleinen Bistro schwäbische Klassiker. Im Fokus stehen passend zum Namen natürlich Maultaschen, die es sowohl mit Gemüse- als auch mit Fleischfüllung gibt. Hinzukommen weitere Schmankerl wie Oberländer Würste, schwäbischer Kartoffelsalat, Spätzle mit Emmentaler Käse oder einfach eine frische Butterbrezel. Wer seine Maultaschen nicht vor Ort essen will, bekommt sämtliche Gerichte auch to go. Zudem findet ihr die original schwäbischen Produkte auch vakuumverpackt zum Selberzubereiten in der Kühltheke.

© Cosima Lorenz

6
Koreanische Speisen im Asia Shop bei Miga

Wer für die heimische Küche noch nach den richtigen Zutaten fürs nächste asiatische Rezept sucht, wird bei Miga im Agnesviertel fündig. Der kleine, aber sehr gut sortierte Laden hält nicht nur das klassische Asia-Shop-Sortiment bereit, sondern auch hausgemachtes Kimchi und vor allem eine tolle Auswahl an koreanischen Speisen, die ihr vor Ort essen oder zum Mitnehmen bestellen könnt. Ihr habt die Wahl aus Kimbap mit verschiedenen Füllungen, Bibimbap mit unterschiedlichen Toppings oder Ramen.

© Wolfgang Schiffbauer

7
Kokoreç und veganer Döner bei Koko Cologne

Koko Cologne ist zurück! Nachdem der Laden seinen Standort an der Zülpicher Straße verlassen hat, feiern die Kokoreç-Jungs nun ihr Comeback in Ehrenfeld. Dabei gibt es an dem kleinen Foodtruck nicht nur die türkische Spezialität aus Lammdarm und andere Fleischgerichte wie Sucuk oder Köfte, sondern auch veganen Döner – und der ist der Hammer! Der Fleischersatz ist herrlich gewürzt, das Brot warm und knusprig. Solltet ihr unbedingt probieren!

© Lumos

8
Die vielleicht besten Cookies Kölns im Lumos

Wir haben zwar schon so einige Cookies vernascht, aber die im Café Lumos in Ehrenfeld sind so gut, dass wir fast so weit gehen würden zu behaupten, dass das die besten Cookies der Stadt sind. Die dicken Dinger sind nämlich – ganz nach US-amerikanischem Vorbild – soft baked und somit wunderbar saftig-süß. Es gibt sie in drei Geschmacksrichtungen: Matcha, Himbeere mit weißer Schokolade und Peanut-Salted-Caramel. Himmlisch sind sie alle drei, wer Matcha liebt, sollte aber vor allem erstere probieren. Sollten Cookies nicht so euer Ding sein, bekommt ihr im Lumos natürlich auch richtig leckere Kuchen.

© Christin Otto

9
Tibetisch-nepalesische Küche im Buddha's Eye

Wenn ihr noch nie tibetisch-nepalesische Küche probiert habt, seid ihr im Buddha's Eye genau richtig. Das Restaurant ist zwar nur einen Steinwurf vom Dom entfernt, liegt aber doch etwas versteckt. Drinnen werdet ihr von urig-gemütlicher Atmosphäre empfangen und könnt euch durch das Angebot der verschiedenen Currys und Momos – das sind tibetische Teigtaschen – futtern. Die Speisen sind allesamt sehr mild und somit perfekt für diejenigen, die es nicht allzu spicy mögen. Auch für Veggies gibt es eine gute Auswahl. In Sachen Momos lautet unser Tipp: Bestellt sie lieber frittiert statt gedämpft.

© Cosima Lorenz

10
Hausgemachte asiatische Nudeln im Noodle House No. 8

Gut versteckt in einer Seitenstraße der Hohe Straße liegt das Noodle House No. 8 und bietet richtig leckere asiatische Gerichte an, die nicht unentdeckt bleiben sollten. Denn hier werden alle Nudeln, Brühen und Saucen hausgemacht. Ihr könnt die Nudeln als Suppe oder Bowl – mit Erdnuss- oder Süß-Sauer-Sauce – mit verschiedenen Toppings wie Hühnchen, Ente, Rindfleisch oder Tofu bestellen. Die Speisen sind von der chinesischen und koreanischen Küche inspiriert, aber gut für den nicht so spicy-geübten Gaumen geeignet – nachwürzen geht natürlich immer. Unsere Empfehlung ist, neben einem der Nudelgerichte unbedingt auch das Chicken Karaage zu probieren. Das ist supersaftiges, am Knochen gegartes und süß-sauer-mariniertes Hühnchenfleisch – so lecker!

  • Noodle House No. 8 Hohe Strape 138-140, 50667 Köln
  • Sonntag – Dienstag: 12–15.30 Uhr und 17-22 Uhr, Donnerstag – Freitag: 12–15.30 Uhr und 17-22 Uhr, Samstag: 12–22 Uhr
© Cosima Lorenz

11
Izmir Bomba – Food Trend aus der Türkei

Izmir Bombas – diesen Food Trend aus der Türkei gibt es jetzt auch in Köln. Das Ganze ist hauchdünner Teig gefüllt mit zuckersüßen Cremes in den Geschmacksrichtungen Pistazie, Lotuskeks oder Nutella. Damit die Creme richtig schön fließt, werden die Teilchen sogar erwärmt. An einem kleinen Stand vorm Karstadt an der Breite Straße werden die Zuckerbomben jetzt angeboten – eine Izmir Bomba kostet vier Euro, deckt aber auch mindestens den Zuckerbedarf eines ganzen Tages.

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