11 Orte in Köln, an denen ihr euch wie in Asien fühlt
Die Bilder von Rucksackreisenden aus Thailand, aus den Reisfeldern Vietnams oder von bunten Smoothie Bowls auf Bali wecken definitiv unsere Reiselust. Nur spielen das eigene Budget an Zeit und Geld nicht immer mit. Damit ihr euren Durst nach der spannenden Kultur, der üppigen Landschaft und dem fantastischen Essen Asiens trotzdem stillen könnt, haben wir 11 Orte in Köln für euch herausgesucht, die das Asien-Fernweh ein wenig lindern können.
1 Pho, Summerrolls und mehr bei Ngon Ngon
Das Ngon Ngon an der Maybachstraße serviert traditionelle und authentische Gerichte im Agnesviertel. Ob nun Pho, Summerrolls oder Curry – hier wird alles frisch und mit Liebe zum Detail zubereitet. Jeder Teller ist ein kleiner Hingucker. Doch nicht nur die Gerichte sind was für's Auge, sondern auch das Restaurant selbst. Das viele Holz sorgt für Gemütlichkeit und wer sich Privatsphäre und romantische Stimmung wünscht, findet die in einem Séparée, in dem man allerdings die Schuhe ausziehen muss.
2 Japan erleben im Museum für Ostasiatische Kunst
Auch der Ferne Osten liegt viel näher, als man denkt. Im Museum für Ostasiatische Kunst, das sich direkt am Aachener Weiher befindet, fühlt man sich schnell nach Japan, Korea oder China versetzt. Außer in Berlin gibt es im ganzen Land keine vergleichbar ausführliche Sammlung aus dieser Region. Außerdem findet ihr hier noch einen kleinen Garten im Japanischen Stil, mit Felsen und Wasser, gestaltet von einem Japanischen Künstler. Jetzt wisst ihr also, wie euch ein preiswerter und stressfreier Wochenendtrip nach Japan gelingt. Und das Beste: Wen der Hunger überkommt, der kann sich im Schmitz im Museum stärken – zwar ganz unasiatisch, dafür aber richtig lecker. Dort gibt es nämlich die Speisen, die ihr auch aus der Metzgerei Schmitz kennt – von Frühstück, Suppen, Quiche und Kuchen bis hin zu Eis, Sorbet und täglich wechselnden Mittagsgerichten.
3 Durch den Japanischen Garten flanieren
Berlin hat einen, Hamburg hat einen und das grüne München sowieso. Nur Köln muss sich in Sachen Japanischer Garten mit einer halben Portion begnügen. Geografisch gesehen teilen Köln-Flittard und Leverkusen-Wiesdorf den Japanischen Garten im Carl-Duisberg-Park nämlich unter sich auf. Realistisch betrachtet liegt er im Bayer-Chempark und wird damit Leverkusen zugerechnet. Aber immerhin hat dieser Japanische Garten anderen etwas voraus: Er hat es in die Top Ten der schönsten Gärten und Parks Deutschlands geschafft. Zwischen Kirschbäumen und Bambus wandelt ihr hier über eine rote Mikadobrücke, vorbei an Buddha-Statuen und dem imposanten Teehaus, entlang malerischer Seerosen-Teiche, in denen sich Kois und Schildkröten verstecken.
4 Ab ins Grün im Subtropenhaus der Flora
Jährlich kommen mehr als eine Million Menschen in die Flora und den anliegenden Botanischen Garten. Kein Wunder: Auf über elf Hektar könnt ihr hier 12.000 Pflanzenarten aus aller Welt bestaunen. Hinzu kommen englische Gärten, Springbrunnen und Gewächshäuser, die subtropische Pflanzen enthalten. Die alten tropischen Gewächshäuser und das Wüstenhaus sind zwar schon eine ganze Weile geschlossen, weil neu gebaut wird. Das selbst im Winter wunderbar warme Subtropenhaus mit subtropischen Spezialitäten wie Baumfarnen, Deutschlands größter Kamelienausstellung (Winter) sowie Fuchsien (Sommer) bleibt aber weiterhin geöffnet.
5 Go Asia – asiatische Lebensmittel mitten in der City
Kölns neuester Asia-Supermarkt ist groß, geradezu absurd groß. Allein die Instant-Noodle-Abteilung von Go Asia überfordert jeden Power-Shopper. Also bringt Zeit mit und stöbert in Ruhe durch die unzähligen Regale. Hier findet ihr alles für euren asiatischen Kochabend – von frischem Gemüse, Tofu und Gewürzen bis hin zu Leckereien aus der Tiefkühltruhe wie Dumplings oder Mochis. Go Asia versteckt sich übrigens im Erdgeschoss von Karstadt an der Breite Straße. Rein geht's während des Lockdowns über einen Seiteneingang – der Weg ist ausgeschildert.
6 Gemütlich Abendessen im Bangkok Thai Restaurant
Gemütliches Ambiente, zuvorkommender Service und leckeres Essen: Das Bangkok Thai Restaurant ist das passende Restaurant für alle, die ein gemütliches Dinner in netter Runde oder auch einen romantischen Abend zu zweit verbringen wollen – und zwar ohne dafür ein kleines Vermögen ausgeben zu müssen. Zwischen Bambus- und Golddekor bekommt ihr Krabbenchips als Appetizer gereicht. Zur authentischen Thai-Küche könnt ihr fruchtig-frische Cocktails bestellen. Gut aufgehoben sind hier übrigens sowohl Fleischliebhaber*innen als auch Vegetarier*innen, denn neben Hähnchen, Rind & Co. findet ihr auch Tofu-Gerichte auf der Karte.
7 Sich in ferne Länder träumen im Rautenstrauch-Joest-Museum
Wer gerne ins Museum geht und gleichzeitig öfter mal vom Fernweh heimgesucht wird, kann im Rautenstrauch-Joest-Museum zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn hier könnt ihr Kunst anschauen und euch gleichzeitig in ferne Länder träumen. Die beeindruckende Sammlung umfasst rund 70.000 Objekte aus Ozeanien, Afrika, Asien und Amerika, über 100.000 ethnografische Fotografien und 48.000 Fachbücher. Bereits im Foyer werdet ihr von einem riesigen historischen Reisspeicher aus Indonesien empfangen. Eingestimmt von einem opulent inszenierten Gamelan-Musikinstrumentenensemble von der indonesischen Insel Java geht es weiter in verschiedene Themenbereich. Viel Spaß beim Entdecken!
8 Buriram – thailändisches Comfort Food an der Schaafenstraße
Mitten im Kölner Bermudadreieck – und zwar direkt an der Schaafenstraße – findet ihr ein Thai-Restaurant, das so bunt und lebensfroh daherkommt wie die Straße selbst: das Buriram. Inhaberin Monsa und ihr Team servieren hier authentische thailändische Gerichte – und die dürfen natürlich auch gerne mal etwas schärfer sein. Wir haben neben dem frischen Papayasalat und dem knusprig-frittierten Gemüse (Pak Tempura) auch den Rotbarsch in rotem Curry gegessen und waren begeistert! Echtes Comfort Food!
9 Entspannung pur im Neptunbad
Wenn ihr eine kleine Auszeit vom stressigen Alltag braucht, seid ihr im Neptunbad an der richtigen Adresse. Eröffnet wurde das Bad am Neptunplatz bereits 1912 – damals war es die erste neuzeitliche Badeanstalt in einem Kölner Vorort. Heute ist Ehrenfeld natürlich längst zentraler Teil der Stadt und im Neptunbad steht alles im Zeichen von Wellness und Fitness. Auch alleine könnt ihr hier wunderbar entspannen. Erholung verspricht vor allem die asiatische Sauna- und Bäderlandschaft. Hier warten sieben verschiedene Saunen im Innen- und Außenbereich, Pools, ein japanischer Zen-Garten und vier Sonnenterrassen auf euch.
10 Urlaubsfeeling im km 689 Cologne Beach Club
Mit türkisblauem Meer wie auf Bali oder Thailand kann Köln zwar nicht dienen, aber weißen Sandstrand samt Palmen und Beach-Betten gibt es auch am Rhein – oder genauer: im km 689 Cologne Beach Club. Dort gibt es nicht nur Urlaubsfeeling und tolle Sonnenuntergänge, es werden auch kleine Speisen und Cocktails serviert. Und: Falls der Beach Club schon geschlossen sein sollte, dann könnt ihr euch natürlich immer noch ans Rheinufer direkt davor oder ein bisschen weiter in Richtung Jugendpark setzen und dort den Köllefornia Sunset genießen.
11 Thailändisch entspannen im Thai Siam Spa
Thailand ist ein wunderschönes Land mit toller Landschaft und köstlichem Essen. Aber noch etwas anderes Wunderbares kommt aus Thailand: die weltweit bekannte traditionelle Thaimassage. Bei dieser wird gedehnt, gestreckt und Druckpunkte werden aktiviert – der Körper wird herausgefordert, aber gleichzeitig auch entspannt. Ein schönes Thai-Massage-Studio mit professioneller Behandlung und hübschem Ambiente findet ihr in Zollstock: Das Thai Siam Spa bietet neben der Thai Massage auch andere Behandlungen wie Hot-Stone-, Fuß-, Öl- und Kopfmassagen an. Wenn ihr also mal ausspannen wollt, seid ihr hier richtig.