11 Orte in Köln, an denen ihr die Kölner Lichter bestaunen könnt

Nach sechs Jahren Pause ist es endlich so weit: Die Kölner Lichter feiern ihr Comeback! Am Samstag, den 30. August, verwandelt sich der Nachthimmel über Köln wieder in ein buntes Spektakel. Unter dem Motto „Das Phönix-Projekt“ lässt das Team um Pyrotechniker Georg Alef den sagenumwobenen Vogel aus der Asche emporsteigen und bringt ein imposantes Feuerwerk auf den Rhein. Unzählige Besucher*innen werden erwartet – und die besten Plätze zum Zuschauen sind schnell weg. Während die Schiffstickets fast komplett ausverkauft sind, gibt es für die Events auf dem Festland noch einige Karten. Doch die Preise haben es in sich! Wer das Spektakel kostenlos erleben will, sollte sich also rechtzeitig einen Platz sichern. Wir verraten euch, welche Aussichtspunkte ihr ansteuern könnt.

© Tim Horsch

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Im Herzen Kölns: Der Altstadt

Das Rheinufer in der Kölner Altstadt gehört zweifelsohne zu den Hotspots, wenn es um die beste Aussicht auf das Feuerwerk geht. Kein Wunder – schließlich hat man hier den Dom und die Philharmonie im Rücken, die Hohenzollernbrücke zur Seite und den Rheinboulevard vor sich. Pünktlich zum Start könnt ihr dann zusehen, wie das gegenüberliegende Rheinufer in den leuchtendsten Farben erstrahlt.

© Tim Horsch

2
Fernab des großten Trubels an der Bastei

Wer das Feuerwerk etwas fernab des großen Trubels beobachten will, sollte sich auf den Weg zur Bastei am Konrad-Adenauer-Ufer machen. Dort habt ihr nämlich nicht nur Blick auf den Rhein und den gegenüberliegenden Rheinpark, sondern natürlich auch auf das Feuerwerk. Ganz alleine werdet ihr hier natürlich nicht sein, denn jedes Jahr machen sich so einige Kölner*innen auf den Weg dorthin, um das Spektakel zu beobachten.

© Tim Horsch

3
Feuerwerk mit Dom-Blick am Rheinboulevard

Wer das Feuerwerk mit Dom-Blick erleben will, der ist auf dem Rheinboulevard in Deutz goldrichtig. Dom, Rhein, Hohenzollernbrücke – hier habt ihr den perfekten Blick auf Kölns schönste Wahrzeichen. Wer also coole Bilder schießen will, der hat hier gute Chancen. Allerdings kann der Rheinboulevard – aufgrund von Sicherheitsmaßnahmen – nur im oberen Bereich von Zuschauern genutzt werden. Der Rest der Treppe ist gesperrt.

© Tim Horsch

4
Das Spektakel von den Poller Wiesen bewundern

Auf den Poller Wiesen treffen sich zum Feuerwerk schon seit Jahren unzählige Menschen, um gemeinsam zu feiern oder einfach einen schönen Abend zu verbringen. Das liegt natürlich vor allem an dem fantastischen Blick auf die Kranhäuser, die Kölner Innenstadt und Marienburg. Bei solch einer Aussicht lässt sich locker die ein oder andere Stunde vertrödeln – und einen grandiosen Blick auf das Feuerwerk hat man hier sowieso.

© Ryan Wong | Unsplash

5
Auf der Schäl Sick vor dem alten Messeturm

Auf der Schäl Sick direkt neben dem Tanzbrunnen befindet sich der ehemalige Kölner Messeturm. Unmittelbar vor dem Turm erstreckt sich die Rheinpromenade und bietet Platz für mehrere tausend Besucher – von hier aus habt ihr die perfekte Sicht auf das Feuerwerk. Insbesondere bei Autofahrern ist der Spot beliebt. In der Umgebung befinden sich nämlich mehrere tausend Parkplätze. Aber Obacht: Genau deshalb wird es hier auch sehr früh voll – also seid besser schon am frühen Abend da.

© Tim Horsch

6
Feuerwerk und Wunderkerzen im Rheinpark

Gerade mal 200 Meter vom Hauptfeuerwerk entfernt habt ihr im Rheinpark einen erstklassigen Blick auf das musiksynchrone Spektakel, das gegen 23.30 Uhr abgeschossen wird. Die Musik und das komplette Bühnenprogramm werden von vier Beschallungstürmen übertragen. Zusätzlich bekommen die Besucher im Rheinpark zehntausende Wunderkerzen geschenkt. Um die kostbare Natur des Rheinparks zu schützen, werden hier nur begrenzt Besucher reingelassen. Genau deshalb solltet ihr auch im Rheinpark am besten bis 20 Uhr da sein.

© Köln Tourismus

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Im Süden Kölns auf der Severinsbrücke

Auch auf der Severinsbrücke machen die Kölner Lichter einiges her. Zum einen ist es hier nicht ganz so voll wie an deren heiß begehrten Plätzen. Und zum anderen hat man hier – im Kölner Süden – eine traumhafte Aussicht auf den Rhein, die Kranhäuser und eben das kunterbunte Feuerwerk. Von den Haltestellen Severin- oder Suevenstraße erreicht ihr die Severinsbrücke im Nu.

© Nicola Dreksler

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Chillen mit Rheinblick im Johann Schäfer Rhein-Biergarten

Ein Spaziergang am Rheinauhafen lässt fast jedes kölsche Herz höherschlagen. Schließlich ist der Blick auf die Kranhäuser, den Rhein und die gegenüberliegenden Poller Wiesen einfach wunderschön. Als Ziel empfiehlt sich der Rhein-Biergarten des Johann Schäfer an der Agrippawerft – denn dort werdet ihr bei schönem Wetter mit Südstadt-Pils und Leckereien wie Pommes und Rippchen empfangen. Wenn ihr keinen Tisch oder Liegestuhl ergattern könnt, findet sich am KAP686 Skateplaza bestimmt noch ein Plätzchen zum Schlemmen – dort könnt ihr zusätzlich den Skater*innen bei ihren Tricks zuschauen.

© Christin Otto

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Kölner Lichter von der Südbrücke aus

Auch von der Südbrücke aus lassen sich die Kölner Lichter bestens bestaunen. Hier geht es meist entspannter zu als an den Hotspots im Zentrum, und zugleich genießt ihr im Kölner Süden einen großartigen Blick auf den Rhein, die Kranhäuser und das farbenprächtige Feuerwerk. Von der Haltestelle Ubierring seid ihr in wenigen Minuten dort.

© Sophie Franz

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Optimale Aussicht vom Mülheimer Katzenbuckel

Die Landzunge unter dem "Mülheimer Katzenbuckel" ist der ideale Ort für alle, die Ruhe suchen. Schließlich finden sich auf der Halbinsel nur Grün und alte Industriebauten, sodass sich nur wenige Menschen hierhin verirren. Gebaut wurde die Fußgängerbrücke über der Hafeneinfahrt übrigens anlässlich der Kölner Bundesgartenschau 1955. Mit ihrem steilen und runden Anstieg ist sie nicht nur ein echter Fitnesstest für Jogger*innen, sondern erinnert optisch auch an einen Katzenbuckel – fanden zumindest die Mülheimer*innen, die der Brücke diesen Spitznamen verpasst haben. Hoch oben habt ihr übrigens einen wunderbaren Ausblick über Köln – perfekt auch, um an Silvester das Feuerwerk zu bewundern.

© Carolin Franz

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Sonnenuntergang am Bayenthaler Pumpwerk

Das Bayenthaler Pumpwerk ist Kölns wohl ausgefallenster Hochwasserschutz. Dank eines speziellen LED-Systems verändert es nämlich je nach Pegelstand seine Farbe. So leuchtet es Blau oder Grün bei Niedrigwasser, Gelb oder Rot wird es bei hohem Wasserstand. Weil dieses Farbspiel besonders gut bei Dämmerung zur Geltung kommt, empfiehlt sich ein Sonnenuntergang am Pumpwerk.

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