11 tolle Neuentdeckungen, die wir im August 2025 gemacht haben

Auch im August waren wir wieder in Köln unterwegs – immer auf der Suche nach neuen Lieblingsorten. Dabei haben wir wieder jede Menge spannende Food-Spots entdeckt – von peruanischem Brunch im Belgischen Viertel über veganen Leberkäse in Ehrenfeld bis hin zu echter Oma-Küche in Bayenthal. Unsere Highlights stellen wir euch wie immer in den Neuentdeckungen vor.

© Christin Otto

1
Fleisch, Käse und Fisch für alle – die vegane Fleischerei

Die erste komplett vegane Fleischerei in Köln – sogar in ganz NRW – findet ihr auf der Venloer Straße. Hier gibt’s pflanzliche Wurst- und Fleischspezialitäten, Snacks auf die Hand und sogar täuschend echten "Fisch" aus dem 3D-Drucker. An der Frischetheke warten Leberkäse, Currywurst, Mettbrötchen und Co. auf euch. Unser Highlight: das Leberkäsebrötchen mit süßem Senf, bei dem man zweimal hinschmecken muss, um zu glauben, dass es rein pflanzlich ist. Neben frischem "Fleisch" gibt’s hier auch verpackte Braten, Würste, dazu Eingemachtes im Glas und veganen Käse.

© Christin Otto

2
Essen wie bei Oma im Omagerichte

Bei Omagerichte in Bayenthal ist der Name Programm: Hier stehen keine Profiköche am Herd, sondern echte Omas – und die servieren ihre liebsten Klassiker. Mal gibt’s Gulasch, mal Königsberger Klopse, mal Backfisch – jeden Abend ein anderes Gericht von einer anderen Oma. Gekocht wird nur nach Anzahl der Reservierungen, daher müsst ihr euch vorab online einen Platz sichern. Dort erfahrt ihr auch, welche Oma wann am Herd steht. Das Schönste: Nachschlag gibt’s so viel ihr wollt, ganz wie früher bei Oma. Gegessen wird gemeinsam mit anderen Gästen am Tisch, Getränke holt ihr euch selbst aus dem Kühlschrank.

© Christin Otto

3
Kluth – Fine Dining ohne Dresscode in Ehrenfeld

Die Frohnatur Weinstube in Ehrenfeld hat einen neuen Nachfolger: das Restaurant Kluth. Gekocht wird hier saisonal und regional mit besten Zutaten aus der Umgebung und viel Liebe zum Detail. Fleisch und Fisch stammen aus artgerechter Haltung, Gemüse und Kräuter aus Bio-Anbau. Obwohl die Küche Fine-Dining-Niveau hat, bleibt die Atmosphäre entspannt: kein Dresscode, keine Förmlichkeiten, einfach gutes Essen. Hinter dem Konzept stehen zwei bekannte Kölner Gastronomen: Kevin Rademacker, früher Küchenchef der Frohnatur, hat sich mit Hannes Radeck, dem ehemaligen Patissier des Zwei-Sterne-Restaurants Ox&Klee, zusammengetan. Das Menü startet bei 70 Euro, alternativ könnt ihr auch à la carte bestellen.

© Tinanya Mendy

4
Croffles, vietnamese Coffee und mehr in der Drip Coffee & Matcha Bar

Wo ihr früher im Goodchild die besten Croissants der Stadt genießen konntet, findet ihr heute die Drip Coffee & Matcha Bar. Der Name ist Programm: Ihr bekommt hier nicht nur richtig guten Kaffee und Matcha, sondern auch Specials wie zum Beispiel vietnamesischen Filterkaffee mit einem Schuss Kondensmilch. Auch wer hungrig kommt, wird hier fündig: Neben herzhaften Sandwiches und Bowls warten süße Highlights wie Croffles und andere Leckereien auf euch.

© Christin Otto

5
Peruanisch brunchen bei Tigermilch

Tigermilch im Belgischen Viertel bringt euch jetzt den ersten peruanischen Brunch nach Köln – und der ist wirklich etwas Besonderes. Tacos mit üppiger Füllung, Arepa Benedict mit cremiger Hollandaise oder saftiger Milchkuchen mit Karamellsauce: Hier wird’s zum Frühstück herzhaft und süß zugleich. Ob vegetarisch oder mit Fleisch – alle Optionen gibt’s ohne Aufpreis. Unser Tipp: Bestellt verschiedene Gerichte und teilt, so probiert ihr euch am besten durch die Karte.

© Christin Otto

6
Han Tengri – handpulled Noodles in Kölns erstem uigurischen Restaurant

Mitten in der Innenstadt wartet Kölns erstes uigurisches Restaurant auf euch – und das Highlight sind die frisch von Hand gezogenen Nudeln, die in der offenen Küche zubereitet werden. Dazu könnt ihr zwischen verschiedenen Fleischsorten als Topping wählen, für Veggies gibt es eine Variante mit Aubergine. Ergänzt wird das Ganze durch handgemachte Dumplings, kräftige Suppen und weitere Spezialitäten.

© Christin Otto

7
lebens.art – Café, Concept Store und Galerie in einem

Das lebens.art an der Ecke Subbelrather- und Wißmannstraße in Ehrenfeld ist Café, Concept Store und Galerie in einem. Bedeutet: Hier bekommt ihr nicht nur Kaffee und Kuchen. Auf zwei Etagen treffen gemütliche Sitzplätze, wechselnde Ausstellungen lokaler Künstler*innen und ein kleiner Shop mit Produkten von Vasen bis Kerzen aufeinander. Künftig sollen zudem Konzerte, Lesungen und andere kleine Events das Programm erweitern.

© Christin Otto

8
Empanadas essen in der Innenstadt bei Mansito

Nur wenige Schritte vom Gürzenich entfernt könnt ihr bei Mansito in der Innenstadt Empanadas probieren – und zwar gleich in zwölf verschiedenen Variationen. Von klassisch mit Fleisch bis hin zu veganen und vegetarischen Füllungen ist für jeden Geschmack etwas dabei. Dazu gibt's leckeren Kaffee und Iced Matcha Latte. Perfekt für einen schnellen Snack zwischendurch oder eine entspannte Shopping-Verschnaufpause mitten in der City!

© Zoe Würsching

9
Virale Frucht-Törtchen bei Nane

Superleckere hausgemachte Patisserie gibt's bei Nane am Hildeboldplatz. Hier erwarten euch neben Klassikern wie Cheesecake und Zimtschnecken auch immer die neusten Foodtrends. Ein besonderes Highlight sind die viralen Frucht-Törtchen nach dem Vorbild des berühmten Pariser Patissiers Cédric Grolet. Ihr bekommt sie hier in den verschiedensten Sorten – Zitrone, Mango, Pistazie, Himbeere und einige mehr. Wer eins ergattern möchte, sollte allerdings schnell sein – die begehrten Törtchen sind heiß umkämpft und meist schon früh ausverkauft.

© Christin Otto

10
Ein Hauch von Urlaub im Kleinen Weingarten

Auf der historischen Severinstorburg begrüßt euch diesen Sommer wieder der Kleine Weingarten. Nach ein paar Stufen erwarten euch hübsch gedeckte Tische, ein traumhafter Blick über die Südstadt und eine feine Auswahl an Weinen. Die edlen Tropfen kommen vom Weingut Markus Görgen an der Mosel, vom Weinhaus Süd und von Feinkost Berens aus der Südstadt. Besonders angetan hat es uns die eigene Severinstorburg-Edition – ein Weißburgunder und ein Spätburgunder. Dazu gibt’s Flammkuchen oder ein Käsebrett – perfekt für einen genussvollen Abend über den Dächern der Stadt.

© Zoe Würsching

11
Farben schmecken in der Zest and Spice Bar

In der Zest & Spice Bar an der Lindenstraße im Rathenauviertel könnt ihr euch auf erstklassige Drinks freuen. In stylischem Ambiente mixt euch das Team ausgefallene Kreationen wie den „La Bohème“ oder „Jipiteca“. Das Besondere: Die Bar arbeitet mit einer Farbpalette auf der Karte, die anzeigt, wie euer Drink schmeckt. So steht Gelb beispielsweise für fruchtig, Braun für nussig und Blau für spritzig. Mit diesem Konzept möchte das Team seine Gäste ermutigen, ihre Komfortzone zu verlassen und sich auf neue Geschmackserlebnisse einzulassen.

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