11 tolle Neuentdeckungen, die wir im Februar 2025 gemacht haben

Dieser Burger-Neuzugang in Ehrenfeld ist ein alter Bekannter: In der ehemaligen Filiale von Bunte Burger haben die Jungs von Freddy Schilling ihren dritten Laden in Köln eröffnet. Wie im Kwartier Latäng und im Eigelstein-Viertel liegt auch in Ehrenfeld der Fokus auf Frische und Qualität. Das Fleisch wird täglich frisch gewolft, die Saucen sind hausgemacht und die Buns von lokalen Bäckereien. Auch für Veggies gibt's bei Freddy Schilling eine große Auswahl – vor allem das hausgemachte vegane Patty mit fermentiertem Gemüse überzeugt. Alternativ gibt's aber auch klassische Veggie-Pattys aus schwarzen Bohnen, Erbsen, Hafer oder Soja.

Neapolitanische Pizza mal anders – das gibt's bei Napules mitten in der Innenstadt. Hier bekommt ihr den Italo-Klassiker nämlich gefaltet (Pizza Portafoglio) oder frittiert (Pizza Fritta). Die Pizza Portafoglio wird erst wie üblich belegt, dann gebacken und zum Schluss gefaltet. Raus kommt eine handliche Pizzatasche mit viel leckerem Belag in der Mitte. Die Pizza Fritta wird mit Riccotta und Tomatensauce gefüllt und dann durch ständiges schwenken in Öl goldbraun ausgebacken. Wer auf Frittiertes mit Käse steht, wird damit auf jeden Fall glücklich.

Sushi, asiatische Snacks, Bowls und Suppen – und das ausnahmslos vegan – bekommt ihr bei Adida Vegan direkt an der Eigelsteintorburg. Kulinarisches Highlight ist ohne Frage das Sushi, das hier spektakulär in Szene gesetzt wird – serviert auf einem Schiff samt Trockeneis-Wolke. Wenn ihr eher Lust auf ein warmes Gericht habt, können wir die Pagoda Bowl mit Udonnudeln und crunchy Tofusticks empfehlen.

Lecker und günstig essen in Bahnhofsnähe könnt ihr bei Mr. Chan am Eigelstein. Kulinarisch dürft ihr euch hier auf unterschiedlichste Klassiker der asiatischen Küchen freuen. Das Angebot reicht von vietnamesischer Pho über Pad Thai bis hin zu verschiedenen Currys. Die Portionen sind groß, die Preise fair und das Ambiente überzeugt ebenfalls – was will man mehr?

Viele, die schon mal in Vietnam waren, hört man schwärmen, dass es im Bun Pho am Neumarkt die authentischste Pho Kölns gibt. Doch egal, ob ihr diese Erfahrung nun teilt oder nicht – die Pho-Suppe hier ist nicht nur lecker, sondern auch riesig. Dazu gibt's frische Kräuter, die ihr nach Belieben selbst beigeben könnt. Außerdem erwarten euch bei Bun Pho auch andere vietnamesische Klassiker wie Reisnudelbowls, Sommerrollen und Salate – alles auch vegan möglich und superlecker.

Feinkost Puddu in Sülz ist ein echter Geheimtipp für Fans von italienischen und sardischen Leckereien. Schon seit 1975 versorgen Mario und seine Frau Andrea das Veedel mit allem, was das Italo-Herz begehrt: Wurst, Antipasti, Käse, Pasta, Gebäck, Wein und vieles mehr. Besonders beliebt ist die Mortadella, denn die gehört zu den leckersten der Stadt. Während eures Einkaufs solltet ihr euch unbedingt einen Espresso von Mario machen lassen, denn der ist richtig gut. Wie in Bella Italia eben!

Einer der besten Thai-Imbisse in Köln ist das Ratchada an der Kyffhäuserstraße. In dem unscheinbaren Laden bekommt ihr richtig leckere authentische, thailändische Gerichte. Von Vorspeisen wie Papaya-Salat über klassisches Streetfood mit Reis bis hin zu Suppen und traditionellen Thai-Currys ist hier für jeden Geschmack etwas dabei. Die meisten Gerichte könnt ihr auch vegetarisch oder vegan bestellen. Unser Tipp: Probiert unbedingt das Pad Gaprao mit gehacktem Hühnchenfleisch, Chilis und Spiegelei – ganz schön spicy, aber auch superlecker!

Eurer Kreativität freien Lauf lassen und am Ende auch noch hübsche Keramik mit nach Hause nehmen – das könnt ihr bei Layers direkt an der Eigelsteintorburg. Hier gibt's unterschiedlichste Keramik, die ihr vor Ort selbst bemalen könnt. Von verschiedenen Tassen über Teller und Schalen bis hin zu Karaffen, Butterdosen und Vasen ist fast jede Form und Größe vertreten. Eine Malsession dauert zwei Stunden – Farben, Pinsel, Stempel und anderes Werkzeug sind inbegriffen. Marian und Sophia – das Gründer-Paar hinter Layers – stehen euch mit Rat und Tat zur Seite und halten leckeren Kaffee und Drinks zur Stärkung bereit. Wenn ihr fertig gemalt habt, glasieren und brennen die beiden eure Teile, die ihr dann ein paar Tage später abholen könnt.

Toughe Herausforderungen, jede Menge Action und ganz viel Spaß – das erwartet euch bei Cube Challenges im Kwartier Latäng. In Teams von bis zu sechs Personen stellt ihr euch verschiedenen Aufgaben, die Köpfchen, Muckis, Geschicklichkeit und Teamwork erfordern. Insgesamt gibt es 20 verschiedene Räume, in denen ihr unter anderem Basketbälle versenken, einen Kletterparcour überwinden, blitzartig Matheaufgaben lösen oder eine Bombe entschärfen müsst. Schafft ihr es, das vorgegebene Ziel vor Ablauf der Zeit zu erreichen, habt ihr den Raum besiegt und könnt euch die nächste Challenge suchen. Und wenn nicht, dann versucht ihr es einfach erneut. Wie viele Räume ihr am Ende schafft, hängt nicht nur von euren Fähigkeiten, sondern auch von der gebuchten Spielzeit ab. Mindestens 90 Minuten sind aber empfehlenswert.

In Ehrenfeld feiert aktuell die Ausstellung "Titanic: Eine Immersive Reise" Deutschland-Premiere. Hier dreht sich alles um das seinerzeit größte Passagierschiff, seinen dramatischen Untergang und die damit verwobenen Schicksale. Das Ausstellungskonzept vereint 360-Grad-Projektionen mit detailgetreuen Raumnachbildungen, präsentiert über 300 Artefakte und lässt euch dank virtueller Realität in die Vergangenheit abtauchen. Zu sehen ist das Ganze bis zum 29. Juni täglich ab 10 Uhr geöffnet, Tickets gibt's ab 26 Euro.

Eine echter Geheimtipp in Köln für richtig schöne selbst genähte Karnevalskostüme, mit denen ihr auch noch Gutes tun könnt, ist das CariLädchen in Ossendorf. In dem kleinen Laden könnt ihr Reifkleider, Narrenkappen, Fliegen, Köln-Merch und vieles mehr kaufen. All das wird lokal in der Näherei des Gut Frohnhof produziert. Dort werden Menschen mit Behinderung dabei unterstützt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen und Arbeitsplätze zu finden, zum Beispiel in der Näherei. Mehr als 40 Näherinnen und Näher legen hier Hand an und produzieren neben Kostümen auch andere Textilien wie Kulturbeutel oder Taschen. Ein Besuch lohnt sich also auch außerhalb der Karnevalssession.