11 Neuentdeckungen, die wir im November 2025 gemacht haben

Chin Burger holt das Streetfood aus Xi’an nach Köln – authentisch, frisch und modern interpretiert. Herzstück der Karte ist der „Chin Burger“, ein traditioneller Roujiamo: handgemachtes chinesisches Brot gefüllt mit saftig geschmortem Fleisch wie Schwein, Rind oder Lamm – oder als Veggie-Alternative mit Tofu. Dazu kommen die berühmten handgezogenen Biang-Biang-Nudeln, würzige Shaanxi-Vorspeisen und kreative Desserts. Alles wird frisch zubereitet und steckt voller Aromen, die man in Köln so sonst nur selten findet. Ein Muss für Fans chinesischer Küche – und für alle, die sie entdecken wollen.

Köln hat viele kulinarische Highlights, aber eine deutsch-griechische Pitaria gibt’s nur einmal – und die versteckt sich auf dem Bonner Wall. In der Pitaria Sakis bereitet Kostas alles selbst und ganz frisch zu. Vor allem Fisch-Fans werden hier fündig. Unser Favorit: die mediterrane Pita mit Fischfilet, frischem Gemüse und hausgemachter Remoulade. Aber auch die Fish&Chips-Pita ist ein Hit – wie alle Varianten wird sie mit original griechischem Pita-Brot gemacht. Neben verschiedenen Fischplatten zaubert Kostas außerdem immer wieder spontane Specials, je nachdem, was gerade frisch da ist – gerne auch mal vegan, zum Beispiel Sellerie oder Fenchel auf Linsenpüree. Und wer danach noch mehr Lust auf Meeresfrisches hat: Direkt nebenan bei Sakis Fisch und Feinkost könnt ihr euch gleich weiter eindecken.

Den Friends Club könnte man locker in Paris, London oder Amsterdam verorten – dabei liegt er mitten im Belgischen Viertel. Was früher ein Friseursalon war, ist heute ein minimalistischer Mid-Century-Mix aus fancy und gemütlich. Wer früh am Abend vorbeischaut, kann im Friends Club entspannt ein paar Drinks genießen. Gegen später wird das Licht gedimmt, die Musik lauter – und ihr könnt tanzen. Der Eintritt ist frei. Besonders ist auch, dass sich die Tanzbar an ein Publikum ab 25 Jahren richtet. Die Karte ist übersichtlich gehalten und bietet alle Essentials: eine kleine Wein- und Drinkauswahl, Kölsch, Anti-Alkoholisches und ein paar Barsnacks.

Bei Little Mexico in Lindenthal kommen Taco-Fans voll auf ihre Kosten! Auf der Dürener Straße gibt’s 10 verschiedene Tacos – von Garnelen-Koriander über tropisches Schweinefleisch bis hin zum veganen Sesam-Kirsch-Taco. Außerdem warten Quesadillas, Burritos und viele weitere mexikanische Leckereien auf euch – wer es gerne süß mag, sollte unbedingt auch die goldenen Churros mit Ziegenmilch-Karamell probieren.

In Deutz versteckt sich ein kleines Paradies für alle, die frischen Fisch lieben. Im Fischwerk servieren Zakaria und sein Team täglich Spezialitäten wie Kibbeling, Matjes oder Lachs – köstlich zubereitet als Tellergericht, im Brötchen oder für zu Hause. Die Portionen sind großzügig und kommen mit einem Beilagensalat und wahlweise mit Pommes, hausgemachtem Kartoffelsalat oder Salzkartoffeln daher.

Dass Döner nicht immer nur aus Kalbs- oder Hähnchenfleisch sein muss, ist in Köln inzwischen bekannt. Dass das vegane „Fleisch“ aus Seitan besteht und trotzdem vom Spieß kommt, ist allerdings immer noch eine Besonderheit – und die bekommt ihr jetzt bei Roni's. Den Laden einfach als „Dönerbude“ zu bezeichnen, wird ihm allerdings nicht gerecht: Bei Roni's wird die klassische Buden-Ästhetik durch hübsches Interior und gemütliches Licht ersetzt. Zu essen bekommt ihr typische Döner-Gerichte – im Sandwich, als Dürüm oder auf dem Teller – entweder vom veganen hausgemachten Seitan-Spieß oder mit Fleisch.

Neapolitanische Pizza mal anders – das gibt's bei Napules mitten in der Innenstadt. Hier bekommt ihr den Italo-Klassiker nämlich gefaltet – Pizza Portafoglio – oder als Sandwich – Panuzzo. Die Pizza Portafoglio wird erst wie üblich belegt, dann gebacken und zum Schluss gefaltet. Raus kommt eine handliche Pizzatasche mit viel leckerem Belag in der Mitte. Beim Panuzzo wird der Pizzateig zusammengeklappt gebacken und später mit unterschiedlichen Toppings, wie Pastrami, Lachs oder Tomate und Mozzarella belegt. Hier habt ihr die Wahl aus sechs verschiedenen Varianten.

Nach drei Jahren Pause feiert Kölns buntester Weihnachtsmarkt, die Heavenue, 2025 endlich ihr Comeback – und das erstmals an einem neuen Standort: am Friesenplatz. Dort erwarten euch bis zum 23. Dezember zahlreiche Stände und ein vielfältiges Bühnenprogramm mit DJ-Sets, Drag-Queen-Shows und vielen weiteren Highlights. Besonders spektakulär sind die begehbare XL-Glühweinhütte, ein zehn Meter langer Brunnen und der drehende Weihnachtsbaum. Probieren solltet ihr hier unbedingt die Croffles – ein Croissant zur Waffel gepresst – mit sündhaften Toppings wie Pistazienbutter. Ebenfalls ein Must-Try: der Hot Porn Star Martini mit supercremigem, fruchtigem Maracuja-Schaum.

Bratnudeln vom China-Imbiss kennen wohl die meisten, ganz neu im Belgischen Viertel sind aber die gedämpften chinesischen Nudeln von Bambuu. Geschmacklich unterscheiden sie sich zwar kaum vom gebratenen Pendant, allerdings sollen sie um einiges gesünder sein. Für unterschiedliche Aromen sorgen die Toppings. Dabei habt ihr die Wahl zwischen Hühnchen, Rindfleisch und Lamm. Für Veggies gibt es eine Variante mit Aubergine, Kartoffeln und Parika, und eine Variante mit Pilzen. Optional könnt ihr noch weitere Toppings wie Tofu, Spiegelei und Ente dazu bestellen. Alle Nudelgerichte kosten zwischen 12,90 und 13,90 Euro und werden mit einer kleinen Vorspeisensuppe serviert. Wer noch Platz für ein paar Sides hat, sollte die gedämpften Dumplings probieren.

Wo im Sommer Cocktails in Liegestühlen geschlürft werden, wartet in diesem Jahr erstmals ein ganz besonderes Winter-Highlight auf euch: der höchste Weihnachtsmarkt Kölns auf der Sonnenscheinetage. Zwischen Weihnachtsbäumen und Lichtern könnt ihr auf dem Parkhausdeck der Galeria Kaufhof Glühwein, Raclette und andere Leckereien genießen oder eine Runde Eisstockschießen. Das Beste: Dabei habt ihr über den Dächern Kölns den besten Blick auf den Dom.