11 Restaurants, Cafés und Bars, die im Herbst 2019 in Köln eröffnet haben

Im Herbst hat sich in Kölns Gastro-Landschaft wieder einiges getan. So haben nicht nur das Café Goldjunge und das Great Berry Nachwuchs bekommen – es gibt auch ein paar ganz neue Bewerber, wenn es darum geht, die Kölner satt und glücklich zu machen. Welche das sind, verraten wir euch hier:

© Christin Otto

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Große Gyros-Liebe bei Jakob Gyros

Gyros mal anders – das gibt es bei Jakob Gyros, wenn ihr den "Grieche" bestellt. Statt der 0815-Nummer mit Tsatsiki setzt der Grieche nämlich auf Ketchup-Senf, dazu kommen Tomate, Zwiebeln, ein paar heiße Fritten und natürlich Gyros – gemacht mit Schweinefleisch vom Metzger aus der Region – in die echt griechische und herrlich fluffige Pita. Eine Gyros-Pita, wie wir sie noch nie hatten. Zum Verlieben. Dazu empfehlen wir euch eine Portion Pommes Special. Die werden mit  "Metaxa Sauce" überbacken. Und "überbacken" ist da auch schon das richtige Stichwort, denn geschmacklich sind die Pommes mit der griechischen Weinbrand-Sauce zum Dahinschmelzen.

© Ruff's Burger

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Ruff's Burger – Burger-Imbiss an der Aachener

Wo früher die Beef Brothers den Burger-Hunger an der Aachener Straße stillten, hat nun Ruff's Burger übernommen und bietet in dem stylishen Imbiss saftige Burger an. Ob nun mit Beef, vegetarisch oder vegan – hier ist für alle etwas dabei. Das extra grobe Hackfleisch wird jeden Morgen frisch gewolft und kommt immer am gleichen Tag auf den Grill. Die Buns kommen frisch aus der Hausbäckerei, gebacken nach eigenem Rezept, und auch die Saucen sind hausgemacht. Zusätzlich gibt es Fritten, Salate und Rippchen.

© Christin Otto

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Café Soleil – ein Wohlfühlort in Neuehrenfeld

Das Café Soleil in Neuehrenfeld ist ein echter Wohlfühlort. Hier wird alles mit viel Liebe zubereitet und angerichtet. Morgens könnt ihr zum Beispiel mit mediterranem Rührei im schmucken Silberpfännchen oder einem tollen veganen Frühstück in den Tag startet. Das Beste: Die Zutaten sind meist regional, bio und fair gehandelt. Eine absolute Empfehlung ist der Café Gourmand. Dahinter verbirgt sich ein Cortado mit drei Leckereien: Joghurt mit frischen Früchten, ein Stück köstliche Mandel-Schoko-Tarte und ein Stück saftiger Lavendel-Zitronenkuchen.

© Sophie Franz

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Flammkuchen auch für Veganer*innen bei Wilma Wunder

Wir lieben Flammkuchen, doch dank Crème fraiche und Schmand gibt es meist ein Problem: Sie sind nicht für Veganer*innen geeignet. Abhilfe schafft das Wilma Wunder am Friesenplatz. Dort bekommt ihr nämlich auch einen veganen Flammkuchen, der nicht mit Schmand, sondern mit Hummus gemacht wird. Garniert ist er mit Grünkohl, geschmortem Kürbis und Walnüssen – eine herrlich herbstliche und super leckere Kombi. Neben der veganen Variante gibt es aber natürlich auch den Klassiker mit Zwiebeln und Speck, eine Variante mit Lachs und eine vegetarische Kombi mit Ziegenkäse und Feigenchutney. Alle Flammkuchen werden frisch im Steinofen zubereitet – yummy! Besonders praktisch bei kaltem Wetter: Die obere Terrasse des Wilma Wunder ist komplett mit Heizstrahlern ausgestattet. Übrigens: Überdacht und beheizt könnt ihr auch bei den Nachbarn im Coyacan-Innenhof draußen sitzen.

© Yee-Kee Chung

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Traditionell indonesische Tapas im Mata Hari

Indonesische Küche ist in Köln immer noch Mangelware. Für Nachschub sorgt nun das Mata Hari. Der kleine Laden in der Innenstadt bietet mittags wechselnde Tagesmenüs an und setzt abends  auf Tapasgerichte zum Teilen. Vom Tee über die Chilisoße bis hin zum Nachtisch wird hier alles nach traditionellen Rezepten selbst gemacht. Auf der Speisekarte ist sowohl für Fleischesser*innen, als auch für Vegetarier*innen und Veganer*innen was dabei. Unsere Empfehlung: Probiert das Rendang – entweder mit Tofu und Tempeh oder mit geschmortem Rindfleisch.

© Christin Otto

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Ramen nach Originalrezepten im Takumi

Eine kleine Ewigkeit mussten Kölner Ramen-Fans warten, doch seit Ende September 2019 ist es endlich soweit: Das Takumi hat seine erste Filiale am Hohenzollernring eröffnet. In Düsseldorf gehört das Takumi schon seit Jahren zu den beliebtesten Ramen-Bars der Stadt und das nicht ohne Grund: Takumi-Gründer und Ramen-Legende Haruhiko Saeki hat nicht nur die erste Ramen-Bar Deutschlands eröffnet – er ist auch dafür bekannt, dass in seinen Restaurants Ramen nach japanischen Originalrezepten serviert werden. Authentisch, lecker, echtes japanisches Comfort Food eben.

© Arket

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Zimtschnecken im hauseigenen Café von Arket

Arket ist sowas wie die nachhaltigere Schwester von H&M und seit Neuestem ist der Store auch an der Ehrenstraße zu finden. Passend zum "Slow Fashion"-Konzept kann im Arket-Store aber nicht nur geshoppt, sondern auch Kaffee getrunken und gegessen werden. Im hauseigenen Café gibt es ausschließlich vegetarische Speisen auf Basis des New Nordic Food Manifests. Das Konzept stammt vom schwedischen Spitzenkoch Martin Berg. Die Zimtschnecken sind ein echter Geheimtipp: Egal, ob die große Zimtschnecke mit Körner-Deko, die mit Apfel oder die vegane – sie sind einfach alle köstlich.

© Yee-Kee Chung

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Phở, Summerrolls und mehr bei Ngon Ngon

Das Ngon Ngon an der Maybachstraße serviert traditionelle und authentische Gerichte im Agnesviertel. Ob nun Phở, Summerrolls oder Curry – hier wird alles frisch und mit Liebe zum Detail zubereitet. Jeder Teller ist ein kleiner Hingucker. Doch nicht nur die Gerichte sind was für's Auge, sondern auch das Restaurant selbst. Das viele Holz sorgt für Gemütlichkeit und wer sich Privatsphäre und romantische Stimmung wünscht, findet die in einem Séparée, in dem man allerdings die Schuhe ausziehen muss.

  • Ngon Ngon Maybachstraße 152
  • Montag – Freitag: 11–22.30 Uhr, Samstag – Sonntag: 12.30–22.30 Uhr,
© Sophie Franz

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Den ganzen Tag frühstücken im St. Louis Breakfast

Eggs Benedict, Pancakes, Shakshuka und French Toast – im St. Louis Breakfast im Kwartier Latäng könnt ihr jeden Tag von morgens bis abends frühstücken. Klassische Aufschnittplatten stehen hier allerdings nicht auf der Karte, dafür aber jede Menge leckere – auch vegane – Frühstücksoptionen, die zu jeder Tageszeit schmecken. Für Kaffee und Kuchen könnt ihr natürlich auch vorbeischneien, genauso bekomt bekommt ihr eine gute Auswahl an Cocktails geboten. Ob Basil Smash, Cosmopolitan, Negroni oder ein French 75 mit Gin und Champagner – die Drinks sind gut gemixt und, Achtung, haben es in Sachen Umdrehungen in sich. Und weil wir alle gerne mal etwas Sonne tanken, gibt's natürlich auch eine schöne große Terrasse, auf der ihr schlemmen und Drinks genießen könnt. Das geht übrigens auch bei Usselwetter – denn: die Terrasse ist überdacht.

© Christin Otto

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Marokko trifft Andalusien im Tajine

Tajine-Gerichte aus dem bekannten marokkanischen Lehm-Topf haben eines gemeinsam: Egal, was unter dem Deckel hervorkommt – sei es nun Fleisch oder Gemüse –, ist dank langer Schmorzeit butterzart. Welch Glück, dass wir nicht erst nach Marokko reisen müssen, um in diesen Genuss zu kommen. In Neuehrenfeld gibt es nämlich ein Restaurant namens Tajine, das den marokkanischen Klassiker serviert. Die Tajine Royal mit Rindfleisch und karamellisierten Zimt-Pflaumen ist eine echte Wucht und auch in den Salat mit Merguez möchte man sich reinlegen. Ergänzt wird die Speisekarte durch andalusische Leckereien wie Albondigas, frittierte Sardellen und Datteln im Speckmantel – genau das Richtige für alle, die sich den Tisch gerne mit leckeren Kleinigkeiten eindecken lassen.

© Sophie Franz

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Musik von der Platte und Südstadt-Pils im Mäurer

Wer am Zülpicher Platz nach einer Kneipe sucht, in der man fernab von Cocktails und Radio-Charts gemütlich mit seinen Freunden ein Bierchen trinken kann, der ist im Mäurer richtig. Hier sitzt man schön simpel auf Barhockern oder der hölzernen Fensterbank und trinkt sein Getränk in schummrigem Kerzenlicht.  Bier-Liebhaber bekommen hier Astra und Flensburger, Früh Kölsch und sogar das süffige Südstadt-Pils und Chlodwig-Weizen aus dem Johann Schäfer. Dazu gibt's Funk, Soul und Jazz direkt von der Platte. Eine Kneipe für tiefgründige Theken-Gespräche, bei denen man die Uhrzeit vergisst.

Titelbild: Louis Breakfast Club

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