Erste Teilnehmer von Stefan Raabs ESC-Ersatz in Köln sind raus

© ProSieben | Markus Morianz | Martin Saumweber

Jetzt ist es raus: Insgesamt 15 Länder werden bei Stefan Raabs ESC-Ersatz gegeneinander antreten. Der Free European Song Contest wird am Samstag, 16. Mai, um 20.15 Uhr in Köln aufgezeichnet und live auf Pro Sieben übertragen.

Wer die Länder vertreten wird? Auch dazu gibt es bereits erste Namen: Der Kölner Rapper Eko Fresh geht gemeinsam mit Umut Timur für die Türkei ins Rennen, Vanessa Mai für Kroatien, Kelvin Jones für Großbritannien, Oonagh für Bulgarien, Sion Hill für Irland, Mike Singer für Kasachstan, Sarah Lombardi für Italien, Nico Santos für Spanien und Josh (bekannt durch seinen Ohrwurm "Cordula Grün") tritt für Österreich an. Die übrigen Namen sollen später oder vielleicht sogar erst während der Show verraten werden.

Klar ist derweil schon, wer die Moderatoren sind, die durch den Abend führen: Conchita Wurst und Steven Gätjen werden Stefan Raab verstärken. Dass der nun – wenn auch nur kurz – ins Showbiz zurückkehrt, grenzt an eine kleine Sensation. Fünf Jahre ist es her, dass der Kölner Entertainer seinen Abschied von den Fernseh-Bildschirmen verkündete. Viel gehört hat man von ihm seither nicht.

Doch nun kehrt er als Retter des Eurovision Song Contest zurück, der am Samstag eigentlich in Rotterdam stattfinden sollte, wegen der Corona-Pandemie aber abgesagt wurde.

Das konnte Stefan Raab natürlich nicht auf sich sitzen lassen. Schließlich ist der sowas wie der deutsche Godfather of ESC, denn mit Lena Meyer-Landrut, Guildo Horn und Max Mutzke schickte er bereits drei Teilnehmer ins Rennen, im Jahr 2000 stand er sogar selbst auf der Bühne. Da wundert es auch nicht, dass Stefan Raab findet: "Besondere Herausforderungen brauchen besondere Lösungen."

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Der Free European Song Contest soll unter allen „aktuellen gesetzlichen Auflagen und (...) Vorgaben der Gesundheitsbehörden“ aufgezeichnet werden. Wie genau das Ganze ablaufen soll, wer die übrigen Teilnehmer sind und ob Raab für Deutschland vielleicht sogar selbst ins Rennen geht, werden wir spätestens am Samstag erfahren. Wir sind jedenfalls gespannt und fragen uns bis dahin: Wadde hadde dudde da, Stefan Raab?

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