Kölschvergnügen mit Diane-Sophie Durigon von Le Pop Lingerie

© Mitja Arzenšek

Den vielleicht schönsten Dessousladen Kölns findet ihr an der Geisselstraße 10 in Ehrenfeld. Dort hat Diane-Sophie Durigon nämlich das Le Pop Lingerie eröffnet. Die Sachen, die sie dort anbietet, sehen nicht nur schön aus, sondern sollen Frauen auch zeigen, was sie alles tragen können – getreu nach dem Motto: Love Yourself!

Ende März hat das kleine Lädchen übrigens Zuwachs bekommen: Im Hinterhof der Le Pop Lingerie befindet sich jetzt LE SPLASH! und verzaubert die Kunden mit genauso schöner Bademode. Wie gut, wenn ein Konzept aufgeht – und wie schön, wenn die aus Frankreich stammende Besitzerin dazu auch noch wahnsinnig sympathisch ist. In unserer neuen Folge Kölschvergnügen erzählt sie uns, warum ihr Herz für diese Stadt schlägt und was ihr sonst noch so durch den Kopf geht.

1. Was macht dich zur Kölnerin?
Mein Motto ist „Et kütt wie et kütt“ – zwar mit französischem Akzent, aber immerhin.

2. Warum schlägt dein Herz für diese Stadt?
Wir haben hier eine schöne Lebensqualität: Die Leute sind super herzlich, es gibt viel grün, man ist mit dem Fahrrad überall sehr schnell und es gibt ein tolles Kulturangebot – obwohl das immer wieder gefährdet ist.

3. Dein Lieblingsveedel?
Ehrenfeld. Da lebe ich seit über zehn Jahren und arbeite auch dort. Nirgendwo anders habe ich so ein schönes Miteinander erlebt.

4. Dein Lieblingsort?
Le Pop Lingerie. Es ist meine kleine Oase.

5. Was zeigst du Freunden, die von ausserhalb zu Besuch sind?
Meinen Laden natürlich und das Viertel. Manchmal ist auch eine Fahrrad-Tour drin.

6. Wohin nimmst du deine Eltern mit?
Ins "Haus Scholzen" in Ehrenfeld – das ist ja super exotisch.

7. Wo trinkst du dein Kölsch am liebsten?
In den hängenden Gärten von Ehrenfeld – meine Lieblingsbar. Oder im Sommer am See, aber ich mag auch gerne Wegbier.

8. Wenn du eine Sache in Köln ändern könntest - was wäre das?
Eine? Darf ich mehrere nennen? Die Mietpreise sollten angemessener gestaltet werden – wir sind in Köln und nicht in fucking Paris! Bessere Fahrradwege – ich bin jeden Tag dankbar darüber, dass ich immer noch am Leben bin nach einer Fahrt auf der Venloer Straße, das ist lächerlich. Mehr Respekt vor alten Gebäuden und vor Kultur generell.

9. Was vergnügt dich am meisten?
Ein geiles Konzert im Gebäude 9, im Acephale oder im King Georg. Und Sex.

10. Karneval ist für dich?
Die Gelegenheit, Urlaub zu machen und die Stadt zu verlassen.

11. Was möchtest du in diesem Leben unbedingt noch machen?
Ich lasse mich mal überraschen.

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