11 Dinge, die ihr bei schlechtem Wetter in Mülheim machen könnt

Wir Kölner*innen wünschen uns zwar weiße Weihnachten und schneebedeckte Domspitzen, aber wir alle wissen: Die Herbst- und Wintermonate werden eher grau, nass und kalt. Umso wichtiger ist es zu wissen, wo ihr es euch in euren Veedeln gemütlich machen und eure Lieblingsstadt auch bei schlechtem Wetter genießen könnt.

In Mülheim gibt's genug zu unternehmen – selbst bei Schietwetter. Im Stuntwerk könnt ihr so lange klettern bis euch warm ist, im Jakubowski gibt's Kuchen für gemütliche Stunden und auf dem Carlswerk-Gelände lohnt sich der Theaterbesuch.

© Sophie Franz

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Kaffee und Kuchen im Café Jakubowski

Das Jakubowski ist in Mülheim ein Café, das jede*r kennt. Wunderschön gelegen in dem Altbau an der Ecke zwischen Mülheimer Freiheit und Buchheimer Straße könnt ihr es euch dort drinnen gemütlich machen und durch die große Fensterfront in den Regen schauen. Neben Brunch, normalem Frühstück und warmen Gerichten gibt's dort auch super leckeren Kuchen – vor allem der hausgemachte Zupfkuchen und der Carrot Cake sind Genuss pur.

© Christin Otto
© Christin Otto

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Klettern und Springen wie ein Ninja im Stuntwerk

Auf dem Carlswerk-Gelände, direkt gegenüber vom Schauspiel Köln, liegt mit dem Stuntwerk eine ganz besondere Sport- und Freizeitwelt. Dort, wo regelmäßig die Castings für die RTL-Sendung Ninja Warrior Germany stattfinden, könnt auch ihr euch austoben – beim Bouldern, Parkour, functional Fitness und Ninja-Warrior-Training. In der insgesamt 2000 Quadratmeter großen Halle gibt es dank verschiedener Schwierigkeitsgrade das Richtige für jede*n: für Anfänger*innen und Ambitionierte, für Groß und Klein, für Jung und Alt. Das Stuntwerk eignet sich übrigens auch prima für Geburtstage, Teambuilding-Events oder Pärchen, die das gegenseitige Vertrauen auf die Probe stellen wollen.

© suju | pixabay

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Nach alten Büchern stöbern im Buchheim 25

Was gibt's Besseres, als sich bei Regen in alten Antiquariaten die Zeit zu vertreiben und den Duft alter Bücher einzuatmen? Auf der Buchheimer Straße gibt es genau so ein kleines Antiquariat, in dem man, obwohl es winzig klein ist, Stunden verbringen kann und in den alten Schinken schmökern möchte: das Buchheim 25. Vor der Tür sind übrigens immer viele Bücher im Sonderangebot, da lohnt es sich, auch kurz mal die Kapuze aufzuziehen und nach Schnäppchen zu suchen.

© Café Rheinspaziert | Carolin Franz

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Café Rheinspaziert – ein Veedelstreff für Mülheim

Das Café Rheinspaziert in Mülheim ist ein echter Allrounder: Ihr könnt schon morgens zum Frühstücken kommen, euch zum Mittagessen verabreden oder ganz gemütlich einen Kaffee trinken. Auf der Karte findet ihr von Reibekuchen und Sandwiches über Salate und Suppen bis hin zu hausgemachten Crêpes und Kuchen das passende Gericht für jeden Hunger. Besitzerin Tatjana legt dabei nicht nur Wert auf eine offene, familiäre Atmosphäre, sondern auch auf Produkte aus der Region. Das kommt an: Ob alt oder jung, mit Kind oder ohne, mit Hund oder Laptop zum Arbeiten – das Publikum ist seit Tag eins bunt gemischt. 

© Kulturbunker

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Ausstellungen und Partys im Kulturbunker

Konzerte, Partys und Kultur treffen im Mülheimer Kulturbunker aufeinander. In den denkmalgeschützten Räumen des ehemaligen Hochbunkers finden regelmäßig Ausstellungen, Lesungen, Partys und andere Events statt. Auch das dazugehörige Café Kubus verwandelt sich immer wieder zur Bühne, denn dort gibt es neben Kaffee und Kuchen auch Lesungen und andere Veranstaltungen. In den Sommermonaten empfiehlt sich sonntags ein kühler Drink im Biergarten – der hat dann von 14 bis 22 Uhr geöffnet.

© E-Werk

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Konzerte und Events im E-Werk

Ende der 80er Jahre kamen die Mitglieder der Kölner Band BAP auf die Idee, einen neuen Veranstaltungsort ins Leben zu rufen. Nicht irgendeinen, sondern eine Eventlocation, die Konzerthalle und Discothek in einem ist. 1991 war es schließlich so weit: BAP eröffnete mit weiteren Partnern in Mülheim das E-Werk – in einer alten Maschinenbauhalle mit ganz besonderem Charme. Inzwischen wurde der Discothekenbetrieb zwar eingestellt, doch tolle Events wie Konzerte und Comedy kann man hier immer noch erleben. Auch die Stunksitzung hat im E-Werk seit 1991 ihren festen Platz – hier zelebrieren jedes Jahr über 45.000 Jecken ein festes Schauspiel- und Musikensemble den alternativen Karneval.

© Christin Otto

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Lecker essen im Café Vreiheit

Leckeres Essen, große Portionen und faire Preise – das ist es, was den Mittagstisch im Café Vreiheit in Mülheim ausmacht. Hier wird täglich frisch gekocht, mit saisonalen und regionalen Produkten. Das Beste: Es gibt immer ein veganes und vegetarisches Gericht. Neben den wechselnden Mittagsangeboten findet ihr auf der regulären Speisekarte weitere warme Gerichte – die Burger zum Beispiel sind wirklich lecker. Auch zum Frühstück könnt ihr schon vorbeischauen: Zu Bio-Brötchen, Croissants und handgemachtem Brot gibt es Aufschnitt, Ei und hausgemachte Marmelade. Auch veganes Frühstück, French Toast, Omelette, Obstsalat und vieles mehr stehen auf der Karte.

© Nicola Dreksler

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Banlao – auf ein Pad Thai im Obst- und Gemüseladen

Das Banlao in Mülheim ist der vielleicht außergewöhnlichste Obst- und Gemüseladen Kölns. Denn während die linke Ladenhälfte Obst und Gemüse von regionalen Höfen und aus dem Rest der Welt sowie asiatische Lebensmittel, Blumen und sogar Wein bereithält, wird auf der rechten Seite frisch gekocht. Im Fokus steht die laotische Küche. Täglich ab 11 Uhr könnt ihr im Banlao Sommerrollen, Suppen, Sushi, verschiedene Curry- und Nudelgerichte bestellen. Unser Tipp: Probiert unbedingt das Pad Thai!

© Sophie Franz

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Kaffee, Kuchen und Punkrock im Limes

Das Limes in Mülheim ist eine echte Kultkneipe, in der ihr entspannt am Tresen ein Bierchen trinken oder eine Runde Kickern könnt. Dazu stehen regelmäßig Punk-Konzerte und andere Events auf dem Programm. Zudem zeigt sich die Eckkneipe immer wieder von ihrer süßen Seite, denn getreu dem Motto „Kaffee, Kuchen, Punkrock“ bekommt ihr hier immer sonntags Kaffee und Kuchen. Bei belgischen und veganen Waffeln und wöchentlich wechselnden Kuchen könnt ihr es euch gut gehen lassen. Übrigens: Am Sonntag, 25. Februar, findet im Limes von 13 bis 17.30 Uhr ein Kleidertausch statt.

© Schauspiel Köln

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Ein Theaterbesuch auf dem Carlswerk-Gelände

Ein Theaterbesuch ist immer eine gute Idee bei schlechtem Wetter. Dafür lohnt sich auf jeden Fall ein Blick auf das Programm des Schauspiel Köln auf dem Carlswerk-Gelände. Auf insgesamt drei Bühnen – dem Depot 1, Depot 2 und der Grotte – bekommt ihr von Klassikern, Stücken der Gegenwart bis hin zum Festival ein buntes Kulturprogramm geboten. Danach könnt ihr im Restaurant des Schauspiel Köln, im Offenbach am Carlsgarten, noch ein Gläschen Wein genießen und das Stück analysieren.

© Susanne Lidell

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Pasteis auf der Schäl Sick: Rösterei Van Dyck

Seit 2016 gibt es sie – die rechtsrheinische Filiale von Van Dyck. Seitdem wird nicht mehr in Ehrenfeld geröstet, sondern in den größeren Räumen an der Schanzenstraße in Mülheim. Zu finden sind hier aber längst nicht nur Rösttrommel und Kaffeesäcke, sondern auch jede Menge Sitzgelegenheiten, auf denen ihr euch auf Kaffee und Süßes niederlassen könnt. Und es gibt sie zum Glück auch hier: die begehrten Pasteis de Nata.

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