Die 11 Kölner Newcomer-Bands des Jahres 2018

© Malte Wingen | Unsplash

2018 war ein aufregendes Jahr – ein nicht enden wollender Sommer, Fußball-EM, das Aus zwischen Kanye und Trump und Dieter Bohlen nun auch auf Instagram. Auch musikalisch hat sich einiges getan: Nachdem wir euch bereits 11 Kölner Bands, die ihr kennen solltet, vorgestellt haben – präsentieren wir euch nun 11 lokale Newcomer, die ihr hören solltet, bevor es andere tun.

1. Moglebaum

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Düsseldorf und Köln mögen vielleicht nicht viel gemeinsam haben, dennoch verbindet sie eins: die Band Moglebaum. Ursprünglich gestartet als Soloprojekt des Jazzpianisten und Produzenten Simon Ebener-Holscher, tritt die Band heute als fünfköpfige Formation auf. Dabei wurden die elektronischen Kompositionen um akustische Sounds erweitert – Saxophon, Schlagzeug und Vocals – und kreieren auf diese Weise ihren ganz eigenen organischen Mix aus Live-Elektronik, Soul und Pop, der mittlerweile weit über die Grenzen NRWs hinaus bekannt ist. Wer auf Bonobo, Flume oder Sohn steht, sollte sich Moglebaum nicht entgehen lassen!

2. Moglii

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Wem Moglebaum zu akustisch ist, gönnt sich mit Moglii die elektronischere Variante. Der Produzent und Pianist von Moglebaum tritt unter diesem Namen auch solistisch auf und kombiniert tanzbare Beats mit analogen Synthesizern und souligen Vocals. Seit 2016 ist er unter anderem auf Festivals wie dem Dockville, Juicy Beats, Lunatic und Reeperbahn Festival aufgetreten und hat Bands wie Bergfilm und OK Kid supported.

3. Madsiusovanda

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Wer genau hinhört, erkennt die Stimme der Sängerin vielleicht wieder: richtig, Pia Ovanda hat die deutschen Hauptrollen der Disney-Filme „Die Eiskönigin“ und „Rapunzel“ gesungen. Gepaart mit der Jazzpianistin Carina Madsius klingen die Songs des Duos jedoch alles andere als nach Disney-Kitsch: hypnotische Beats, pulsierende Basslinien und eine soulige Stimme stehen für die Mischung aus Art-Pop, Jazz und experimentellem Soul, der für die 2018 erschienene Debüt-EP „Into the Stars“ bezeichnend ist. Dass die zwei ausgebildeten Jazzmusikerinnen eine tiefe Freundschaft verbindet, spiegelt sich nicht nur in ihrer künstlerischen Vision wieder, sondern macht sie auch noch unheimlich sympathisch. Hören!

4. Komplement

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Das Kölner Duo Komplement setzt sich zusammen aus dem Singer/Songwriter Head Under Water und dem Perkussionisten De Rien. Mögen die zwei Musiker persönlich und musikalisch noch so unterschiedliche Facetten in die gemeinsame Arbeit mitbringen, sind sie sich in ihrem Perfektionismus und ihrer Detailverliebtheit sicherlich einig. Das Resultat? Ausgetüftelte Beats, klangliche Verspieltheit, lyrisches Songwriting und eine glasklare Stimme, die nicht nur auf ihrer kürzlich erschienenen Debüt-EP „Brush“, sondern gerade live auf der Bühne überzeugen.

5. Planetarium

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Die vierköpfige Indie-Pop-Band Planetarium wird gerne als „urban-melancholisch, charmant und ein bisschen ironisch“ beschrieben. Dass die vier nicht nur ein bisschen, sondern ganz schön selbstironisch sein können, beweisen sie in ihrem kürzlich erschienenen Video zum Song „Magie“ – ausschließlich in Pastellfarben gekleidet wird auf Pferden geritten und um Heuballen gehüpft, die Musik eine Mischung aus dem 80er-Jahre-Hit „I Wanna Dance with Somebody“ und der Wiener Band Bilderbuch. Klingt verrückt? Wer’s nicht glaubt, muss hören.

6. Stereo Naked

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Stereo Naked mag dem ein oder anderen vielleicht schon vom Vergnügten Weihnachtsquiz ein Name sein. Das Duo, bestehend aus Singer/Songwriterin Julia Zech und dem neuseeländischen Kontrabassisten Pierce Back, spielt eine Mischung aus amerikanischer Rootsmusik und experimentierfreudigen Indie-Pop, dessen Dreh- und Angelpunkt das Banjo ist. Dieses Jahr erschien ihre Debüt-EP „Roadkill Highway“, die mal melancholisch, mal jubilierend, allem voran aber immer völlig authentisch die Hörer in ihren Bann zieht.

7. Salomea

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Contemporary Multi-Genre“ bezeichnet die Band rund um Frontfrau Rebecca Salomea ihren Stil. Das klingt nicht nur beim Lesen sperrig – das ist es, im positivsten Sinne, hier und da auch auf Platte. Auf ihrer gleichnamigen Debüt-EP verbinden die vier Kölner Elemente aus HipHop, elektronischer Musik und Jazz, wechseln mal zwischen Improvisation und Pop, und finden dabei ganz ohne Scheu ihren eigenen Sound. Für Jazz-Freunde, die keine Berührungsangst haben.

8. Marton Harvest

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Wabernde Beats, weite Klangräume, und eine Stimme am fernen Horizont – die Formation um Sänger und Multiinstrumentalist Lennart Saathoff ist zwar noch sehr jung, klingt aber alles andere als ungeübt. Dass Saathoff beim isländischen Musikproduzenten Valgeir Sigurðssongearbeitet und somit in Sachen Melancholie von den Profis gelernt hat, hört man auch auf der 2018 erschienen EP „Common Spaces“, die die Band eigenständig produziert hat. Absoluter Geheimtipp!

9. Sea Moya

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Sea Moya reisen gern. Anfang des Jahres ist das Duo, bestehend aus Sänger und Gitarrist David Schnitzler und Bassist Elias Förster, mal eben von Köln nach Kanada gezogen und auch ihr Debüt-Album „Falmenta“ wurde nicht in Köln aufgenommen, sondern im gleichnamigen italienischen Bergdorf. Mit der im Oktober erschienenen Platte sind sie zurzeit in Deutschland zu Besuch und präsentieren dabei eine Mischung aus Funk, Afrobeat, Krautrock und elektronischer Musik.

10. We Used To Be Tourists

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Die Band We Used To Be Tourists gibt es zwar schon seit einigen Jahren, dennoch hat die vierköpfige Gruppe mit „The Benefit Of Doubt“ vor einigen Monaten gerade erst das zweite Album veröffentlicht. Aufgenommen wurde es komplett in Eigenregie – mit ein paar Mikros in einem Raum an der Uni. Ihre Tour hat die Formation leider schon beendet, doch Kölner müssen sicherlich nicht lange auf den nächsten Auftritt warten.

11. Hey Judeschka!

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Die 24-jährige Judith von Hey Judeschka! zog vor vier Jahren von Nürnberg nach Köln und kreiert mit Stimme und Gitarre ihr ganz eigenes sonniges Deutsch-Pop Universum. Begleitet wird die Songwriterin von einer Band bestehend aus Schlagzeug, Bass und Gitarre, mit der sie bereits bei der Fete de la musique, im Artheater, Blue Shell oder der Wohngemeinschaft aufgetreten ist. Im Sommer erschien ihre erste EP „Immerwiedersommertag“, die gerade an grauen Tagen ein bisschen Sommersonne zurück zaubert.

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