Die 11 Lieblingsfilme der Kölner Mit Vergnügen Redaktion
Es gibt so Tage, da verkriechen wir uns am liebsten zu Hause unter der Decke und machen es uns mit etwas Popcorn und einem guten Film gemütlich. Damit auch euch die Film-Ideen nicht ausgehen, stellen wir euch heute unsere All-Time-Favorites vor. Das sind die 11 Lieblingsfilme der Kölner Mit Vergnügen Redaktion:
1. Nila kann "A Single Man" immer wieder gucken
Einer der Filme, die ich mir immer und wieder angucken kann, ist „A Single Man“. Das Drama über den zerrissenen Professor Falconer (Colin Firth) spielt in den 60ern und ist einer der schönsten Filme, die ich je gesehen habe. Die Ästhetik der Bilder hat vermutlich was damit zu tun, dass niemand Geringeres als der Designer Tom Ford Regisseur des Films ist.
2. Christin findet Alvin aus "The Straight Story" hinreißend
Alvin ist der vielleicht putzigste Rentner der Filmgeschichte. Und das nicht nur, weil er sich mit seinen 73 Jahren auf einen Rasenmäher schwingt und sechs Wochen lang Hunderte Kilometer durch die USA tuckert, um seinen Bruder zu besuchen. Sondern auch, weil er uns mit auf eine Reise nimmt, die rührend und aufregend zugleich ist. Es ist eine Reise, die glücklich macht, aber auch nachdenklich stimmt. Eine wahre Geschichte verfilmt von David Lynch.
3. Fiete blickt mit "2001: A Space Odyssey" in die Zukunft
Einer meiner Lieblingsfilme ist "2001: A Space Odyssey" von Stanley Kubrick. Der Film erschien zwar erst 1968, aber trotzdem sind die Weltraum-Darstellungen heute noch beeindruckend. Einen besseren Film über die Herkunft, Zukunft und den Sinn der Menschheit wird es meiner Meinung nach nicht mehr geben. Der Film nimmt einen direkt mit auf einen philosophischen Trip über die Frage des Menschen: Woher kommen wir? Und warum? Dabei wird in den ersten 25 Minuten kein Wort geredet.
4. Nada findet "A Beautiful Mind" beautiful
Selten ist mir ein Film so im Kopf geblieben wie "A Beautiful Mind". Die tragische Geschichte des genialen Mathematikers John Forbes Nash, der an psychotischen Wahnvorstellungen leidet, verkörpert von einem meisterhaften Russel Crowe – beeindruckend.
5. Helena hat bei "Notting Hill" mal null Romantik-Ausschlag
Im wahren Leben bekomme ich von Romantik schweren Ausschlag, aber im Film darf und muss es manchmal kitschig sein. "Notting Hill" mit Hugh Grant ist meine Geheimwaffe gegen Weltuntergangsstimmung – herrlich kitschig, unrealistisch und man bekommt Lust, mal wieder nach London zu reisen.
6. Lena R. liebt die Zitate aus "Forrest Gump"
"My momma always said, 'Life was like a box of chocolates. You never know what you're gonna get.'" Forrest Gump ist ein Klassiker, den wohl jeder mindestens einmal gesehen hat. Keine wirkliche Überraschung in Sachen Lieblingsstreifen, aber es ist nun mal der Film, der mich immer wieder aufs Neue berührt. Er vereint den liebenswertesten Protagonisten, eine gleichermaßen rührende wie humorige Geschichte, großartige Zitate und eine ordentliche Portion Historie. Etwas, das es in dieser Form nur ein einziges Mal gibt. Für mich bleibt er deshalb wohl für immer unter den Top 10 meiner absoluten Lieblingsfilme.
7. Für Philipp ist "Into the Wild" Pflichtprogramm
Seit ich „Into the Wild“ zum ersten Mal gesehen habe, gehört der Film für mich einmal im Jahr zum Pflichtprogramm – am liebsten im Winter, um der Dunkelheit und dem nasskalten Wetter für mindestens zweieinhalb Stunden zu entfliehen. Wer Christopher J. McCandless alias „Alexander Supertramp“ – gespielt von einem herausragenden Emile Hirsch – auf seinem Weg in Richtung Alaska begleitet, möchte am liebsten gleich selbst den Rucksack packen und ins nächste Abenteuer aufbrechen. Mit seinen beeindruckenden Bildern, den inspirierenden, liebevoll inszenierten Begegnungen und den wunderbar melancholischen Songs von Eddie Vedder fesselt der Film jedes Mal aufs Neue. Eigentlich ist's mal wieder an der Zeit.
8. Michelle schmachtet Leo in "Romeo + Julia" an
Bei "Pulp Fiction" musste ich ständig wegschauen, weil ich ein Problem mit Gewaltdarstellungen habe und die Hälfte meiner Freunde verachtet mich, weil ich einmal gesagt habe, dass ich "Into the wild" langweilig finde. Mein Langzeit-Lieblingsfilm ist eine dramatische Liebesgeschichte - „William Shakespeares Romeo + Julia“ aus dem Jahr 1996. Hauptsächlich wegen Leonardo DiCaprio. Aber auch, weil ich den typischen, leicht verstörende Baz Luhrman-Stil mag.
9. Lisa erlebt bei "Magnolia" den „Boah! Waaaas?“-Effekt
Am intensivsten hab ich wahrscheinlich „Magnolia“ erlebt. Ein Film mit einem krass bämsenden „Boah! Waaaas?“-Effekt am Ende. In schwindelerregendem Tempo werden neun Geschichten gleichzeitig erzählt, münden in ein Feuerwerk und hinterfragen mit regnenden Fröschen moderne Wirklichkeitskonstruktionen. Geiles Drama, Baby!
10. Daniela findet "Les Miserables" episch
Die "Les Miserables" Verfilmung von 2012 mit Hugh Jackman, Russell Crowe und Anne Hathaway. Ich stehe so unendlich auf Musical-Filme und dieser ist für mich episch, heroisch und einfach schön. Ein Film, den ich mir immer wieder ansehen kann und es auch schon zigfach getan habe.
11. Lena K. liebt die Musik und Spannung in "Jackie Brown"
Jackie Brown ist mein absoluter Lieblingsfilm, denn die geniale Musik, die Tarantino in diesem Film untergebracht hat, unterstreicht die Ironie des Filmes auf grandiose Weise. Außerdem zeigt eine Frau den Männern, wo es lang geht, führt sie alle an der Nase herum und beweist, dass sie trotzdem Gefühle haben, aber auch mit Zurückweisung umgehen kann – und das Ganze mit einer spannenden Wendung nach der anderen. Große Liebe!!!
Dieser Beitrag ist in Kooperation mit DOCKIN entstanden.