Kölschvergnügen mit Mareike vom Fenster zum Hof

Erst vor ein paar Monaten hat im Mediapark das wunderschöne Café "Fenster zum Hof" eröffnet, das euch unter der Woche mit belegten Brötchen, leckeren Flaninis und selbstgebackenem Kuchen versorgt. Die Inhaberin des Cafés ist Mareike. Nach der Schule zog es sie eigentlich nach Köln – doch das Studium der Lebensmitteltechnologie in Berlin machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Zehn Jahre später ist sie dann endlich in Köln gelandet. Seit fünf Jahren lebt sie nun in unserer schönen Stadt am Rhein. Anders als gedacht, startete sie nicht als Ingenieurin durch, sondern eben mit ihrem lang ersehnten Traum – mit ihrem eigenen Café.

1. Was macht dich zum Kölner?

Bin ich tatsächlich schon Kölnerin? Im Herzen jedenfalls bin ich ein kölsches Mädchen, was unheimlich gerne lacht und lebt und das am liebsten in Gesellschaft.

2. Warum schlägt dein Hätz für diese Stadt?

Für das Lebensjeföhl „Levve und Levve losse“. Das erste Mal feierte ich Karneval als Besucherin und war sofort mit Hätz dabei. Das Lied nahm ich damals mit zurück nach Berlin.

3. Dein Lieblingsveedel?

Das Schöne an Köln ist, dass jedes Veedel seinen ganz eigenen Charme, Charakter und Vibe hat. Pudelwohl fühle ich mich seit Jahren schon im schönen Agnesviertel.

4. Dein Lieblingsort in Köln?
Einen bestimmten Lieblingsort habe ich tatsächlich nicht. Am liebsten streune ich durch die Gegend und lasse mich vom Umfeld fesseln – Ehrenfeld und das Belgische Viertel sind großartig dafür.

5. Was zeigst du Freunden, die von außerhalb zu Besuch sind?
Fürs Erste müssen die Klassiker der Stadt gezeigt werden und dann geht‘s ab ins Brauhaus. Aber generell lasse ich mich auch gerne mit Freunden durch die verschiedenen Ecken treiben und entdecke auch Neues für mich.

6. Wohin nimmst du deine Eltern mit?

Zum Eigelstein – besonders gerne im Sommer.

7. Wo trinkst du dein Kölsch am liebsten?

Mit guten Freunden natürlich überall. Im Sommer traditionell am Grüngürtel. Lieblingsorte von mir sind definitiv das Brauhaus Päffgen an der Friesenstraße und das Scheue Reh.

8. Wenn du eine Sache an Köln ändern könntest – was wäre es?

Die unzähligen Einbahnstraßen. Generell könnte das Amt für Stadtplanung vielleicht noch kreative Unterstützung gebrauchen.

9. Was vergnügt dich am meisten?

Das würde den Rahmen definitiv sprengen. Es sind so viele kleine und große Dinge, die mich tagtäglich vergnügen.

10. Karneval ist für dich?

Auch wenn ich nicht die größte Verkleidungskünstlerin bin, gehört Karneval für mich einfach zum Jahr dazu. 

11. Was möchtest du in diesem Leben unbedingt noch machen?
Eine ominöse Liste, gefüllt mit Dingen, die man auf jeden Fall noch erleben möchte, besitzt vermutlich fast jeder. Aber eigentlich bin ich so glücklich und zufrieden – just do it!

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