Unsere 11 liebsten kulinarischen Neueröffnungen in Köln in 2019

Bevor dieses Jahr auch schon wieder Geschichte ist, haben wir noch ein besonderes Schmankerl für euch – im wahrsten Sinne: unsere elf liebsten Neueröffnungen 2019. Wer diese elf wunderbaren Cafés und Restaurants noch nicht ausprobiert hat, sollte das schleunigst nachholen, aber dafür sind die Weihnachtsferien ja wie gemacht! Viel Vergnügen und guten Hunger!

© Sophia Schillik

1
Astrein – das Restaurant von Spitzenkoch Eric Werner

Das Astrein ist eine der lässigsten Sterne-Adressen, allein schon des undogmatischen Umgangs mit dem Sujet Spitzenküche wegen. Bei Eric Werner, der einst jüngste Zwei-Sternekoch Deutschlands, gibt es zwar nach wie vor Topqualität und Raffinesse, allerdings ohne Dogmen und mit Kreationen, die für jedermann verständlich sind. Freuen dürft ihr euch auf moderne und klassische Gerichte mit internationalen Akzenten. Alle Speisen sind à la carte bestellbar, es lohnt sich aber definitiv, ein Menü zu essen.

© Christin Otto

2
Vietnamesische Küche trifft auf Sushi im 1992 Vietnamese Fusion & Sushi

Kaum hatte das 1992 Vietnamese Fusion & Sushi eröffnet, schon mehrten sich die Gerüchte, dass es bei dem neuen Asiaten im Agnesviertel die beste Pho Kölns gibt. Und tatsächlich: Die beliebte vietnamesische Suppe schmeckt in dem Restaurant authentisch und köstlich – und dank stundenlanger Kochzeit der Brühe und zahlreicher Gewürze ist sie auch noch wunderbar aromatisch. So wie eine perfekte Pho eben sein soll. Doch auch die übrigen Speisen sind frisch, lecker und besonders. So werden die Frühlingsrollen beispielsweise paniert, genauso wie die Süßkartoffelpommes, die hier – anders als in den meisten Restaurants – keine TK-Ware sind. Wer in Sachen asiatischer Küche gerne verschiedene Länderküchen kombiniert, bekommt hier sogar noch Sushi.

© Christin Otto

3
Große Gyros-Liebe bei Jakob Gyros

Gyros mal anders – das gibt es bei Jakob Gyros, wenn ihr den "Grieche" bestellt. Statt der 0815-Nummer mit Tsatsiki setzt der Grieche nämlich auf Ketchup-Senf, dazu kommen Tomate, Zwiebeln, ein paar heiße Fritten und natürlich Gyros – gemacht mit Schweinefleisch vom Metzger aus der Region – in die echt griechische und herrlich fluffige Pita. Eine Gyros-Pita, wie wir sie noch nie hatten. Zum Verlieben. Dazu empfehlen wir euch eine Portion Pommes Special. Die werden mit  "Metaxa Sauce" überbacken. Und "überbacken" ist da auch schon das richtige Stichwort, denn geschmacklich sind die Pommes mit der griechischen Weinbrand-Sauce zum Dahinschmelzen.

© Christin Otto

4
Ramen nach Originalrezepten im Takumi

Erst hat das Takumi Düsseldorf erobert, doch seit einigen Jahren ist der angesagte Ramen-Laden auch in Köln daheim und erfreut sich größter Beliebtheit. Und das nicht ohne Grund: Takumi-Gründer und Ramen-Legende Haruhiko Saeki hat nicht nur die erste Ramen-Bar Deutschlands eröffnet – er ist auch dafür bekannt, dass in seinen Restaurants Ramen nach japanischen Originalrezepten serviert werden. Authentisch, lecker, echtes japanisches Comfort Food eben.

© Ruff's Burger

5
Ruff's Burger – Burger-Imbiss an der Aachener

Wo früher die Beef Brothers den Burger-Hunger an der Aachener Straße stillten, hat nun Ruff's Burger übernommen und bietet in dem stylishen Imbiss saftige Burger an. Ob nun mit Beef, vegetarisch oder vegan – hier ist für alle etwas dabei. Das extra grobe Hackfleisch wird jeden Morgen frisch gewolft und kommt immer am gleichen Tag auf den Grill. Die Buns kommen frisch aus der Hausbäckerei, gebacken nach eigenem Rezept, und auch die Saucen sind hausgemacht. Zusätzlich gibt es Fritten, Salate und Rippchen.

© Christin Otto

6
Café Soleil – ein Wohlfühlort in Neuehrenfeld

Das Café Soleil in Neuehrenfeld ist ein echter Wohlfühlort. Hier wird alles mit viel Liebe zubereitet und angerichtet. Morgens könnt ihr zum Beispiel mit mediterranem Rührei im schmucken Silberpfännchen oder einem tollen veganen Frühstück in den Tag startet. Das Beste: Die Zutaten sind meist regional, bio und fair gehandelt. Eine absolute Empfehlung ist der Café Gourmand. Dahinter verbirgt sich ein Cortado mit drei Leckereien: Joghurt mit frischen Früchten, ein Stück köstliche Mandel-Schoko-Tarte und ein Stück saftiger Lavendel-Zitronenkuchen.

© Christin Otto

7
Bowls, Hummus und Ramen bei Good Food

"Wow, ist das stylish!" Das ist wohl der erste Gedanke, den man hat, wenn man das Good Food im MediaPark betritt. Umso schöner, wenn man dann merkt, dass der Laden nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich was kann. Die sogenannten "Poke Bowls", die man traditionell mit Fisch kennt, werden hier neu gedacht – denn sie sind komplett vegan. Das Ergebnis: frisch, toll kombiniert und einfach nur köstlich. Satt machen die Bowls auch noch und das zu fairen Preisen. Wer mag, bekommt hier auch Hummus und andere Snacks wie Edamame und Süßkartoffel-Gnocchi. Vegane Gerichte sind extra gekennzeichnet, sodass ihr entspannt ohne tierische Produkte schlemmen könnt. Dazu gibt's hausgemachte Drinks und eine große Terrasse, auf der man sich die Sonne auf die Nase scheinen lassen kann.

© Yee-Kee Chung

8
Traditionell indonesische Tapas im Mata Hari

Indonesische Küche ist in Köln immer noch Mangelware. Für Nachschub sorgt nun das Mata Hari. Der kleine Laden in der Innenstadt bietet mittags wechselnde Tagesmenüs an und setzt abends  auf Tapasgerichte zum Teilen. Vom Tee über die Chilisoße bis hin zum Nachtisch wird hier alles nach traditionellen Rezepten selbst gemacht. Auf der Speisekarte ist sowohl für Fleischesser*innen, als auch für Vegetarier*innen und Veganer*innen was dabei. Unsere Empfehlung: Probiert das Rendang – entweder mit Tofu und Tempeh oder mit geschmortem Rindfleisch.

© Nicola Dreksler

9
Israelisches Streetfood im Nish Nush

Hummus, Shakshuka, Baba Ganoush, Schawarma... ja, die israelische Küche hält unzählige Köstlichkeiten bereit und genau diese stellt das Nish Nush an der Aachener Straße in den Fokus. Egal, ob ihr euch nun einen bunten Mezze-Mix aus Aubergine, Halloumi und gebackenem Blumenkohl zusammenstellt oder doch lieber eine üppige Schawarma-Platte mit Dips und Fritten verputzt – hier ist für jede*n etwas dabei. Das gilt auch und vor allem für Veganer*innen, die im Nish Nush nicht nur Beyond Meat Kebap, sondern auch Pilz-Schawarma bekommen. In den Monaten, in denen es zu kalt für ein Plätzchen auf der Terrasse ist, sitzt ihr drinnen in stylishem Ambiente. Dazu schlürft ihr am besten noch eine hausgemachte Ingwer-Kurkuma-Limo und schon ist das Schlemmer-Erlebnis perfekt.

© Christin Otto

10
Marokko trifft Andalusien im Tajine

Tajine-Gerichte aus dem bekannten marokkanischen Lehm-Topf haben eines gemeinsam: Egal, was unter dem Deckel hervorkommt – sei es nun Fleisch oder Gemüse –, ist dank langer Schmorzeit butterzart. Welch Glück, dass wir nicht erst nach Marokko reisen müssen, um in diesen Genuss zu kommen. In Neuehrenfeld gibt es nämlich ein Restaurant namens Tajine, das den marokkanischen Klassiker serviert. Die Tajine Royal mit Rindfleisch und karamellisierten Zimt-Pflaumen ist eine echte Wucht und auch in den Salat mit Merguez möchte man sich reinlegen. Ergänzt wird die Speisekarte durch andalusische Leckereien wie Albondigas, frittierte Sardellen und Datteln im Speckmantel – genau das Richtige für alle, die sich den Tisch gerne mit leckeren Kleinigkeiten eindecken lassen.

© Christin Otto

11
Vietnamesische Küche vom Feinsten im Lúa by Danny

Im Lúa by Danny wird einigen vieles bekannt vorkommen – vor allem Gastgeber Danny. Der hat nämlich lange im Chum Chay gearbeitet und nun seinen eigenen Laden eröffnet. Kulinarisch erinnert hier vieles ans Chum Chay mit einem Unterschied: Im Lúa wird nicht auf Fleisch verzichtet. Rindfleisch in Zitronengras-Chili-Sauce oder Hähnchen in gelbem Curry für Fleischesser*innen, Reisnudeln mit Frühlingsrollen für Vegetarier*innen, Bio-Tofu in rotem Curry oder geschmorter Tofu in karamellisierter Sauce für Veganer*innen. Und das ist nur ein Auszug aus der Karte, die neben acht Hauptgerichten auch noch diverse Salate und Appetizer listet.

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