11 Dinge, die ihr in Müngersdorf immer machen könnt

Müngersdorf verbinden wir wohl in den meisten Fällen mit dem FC. Ab ins RheinEnergieStadion und den Lieblingsverein anfeuern! Dabei bietet Müngersdorf noch so viel mehr: Ihr könnt selbst auf der Jahnwiese aktiv werden und Fußball spielen, euch Tapas im Stadtwaldgarten gönnen oder Minigolf op Kölsch spielen. Hier sind 11 Dinge, die ihr in Müngersdorf immer machen könnt:

© Dieter Jacobi

1
Fußball spielen auf der Jahnwiese

Fußball gehört hierzulande zu den wohl beliebtesten Sportarten überhaupt und natürlich gibt es auch in Köln einige Bolzplätze, auf denen sich Profis und Hobbykicker*innen gleichermaßen austoben können. Besonders beliebt ist die Jahnwiese direkt hinter der Südtribüne des Rheinenergie-Stadions, denn dort gibt es gleich mehrere Rasenplätze. Zwar gehört die Anlage zur Sporthochschule nebenan, aber auf Anfrage darf man hier auch kicken, wenn man kein Studi ist. Wer lieber woanders dem runden Leder nachjagt, für den gibt es zahlreiche Alternativen – die Poller Wiesen, den Rheinpark, Grüngürtel oder Beethovenpark zum Beispiel.

© Stadtwaldgarten

2
Tapas auf drei Etagen im Stadtwaldgarten

Tolles Ambiente, freundlicher Service, super leckere Tapas und das zu angemessenen Preisen – im Stadtwaldgarten an der Aachener Straße kommt einfach alles zusammen. Neben Klassikern wie Calamares, Chorizo und Albondigas gibt es hier regelmäßig wechselnde Sepzialtapas wie zum Beispiel Schwertfisch mit Avocado-Salsa oder Blattspinat mit Garnelen und Streifen vom Angus-Rind. Besonders empfehlen können wir El Gigante – auf drei Etagen bekommt ihr von fast all den Leckereien ein bisschen was. Die perfekte Wahl für alle, die sich nicht entscheiden können oder gerne teilen.

© Minigolf Alter Militärring

3
Minigolf op Kölsch in Müngersdorf

Lange Zeit war die Minigolfanlage in Müngersdorf geschlossen, doch inzwischen hat sich ein neuer Besitzer für die Anlage am Alten Militärring Ecke Aachener Straße gefunden – und der hat richtig was daraus gemacht. Das Besondere sind vor allem die Hindernisse. Bei denen handelt es sich nämlich um Kölner Wahrzeichen und Institutionen. Sei es nun Geißbock Hennes, der Dom oder die Hohenzollernbrücke – hier wird Minigolf op Kölsch gespielt. Die Bahnen sind mit Kunstrasen ausgelegt. Auf der Terrasse könnt ihr bei Eis und Getränken ein Päuschen einlegen.

©️ Amélie Kai

4
Von der Belvederebrücke in den Landschaftspark

Wer mal was anderes sehen will als die Kölner Skyline, der sollte den Blick ins Grüne wagen. Denn Köln kann nicht nur Dom, Rhein und Colonius, sondern auch Weitsicht, Natur und Ruhe. Der perfekte Ort für jene Aussicht ins Grüne ist der Landschaftspark Belvedere, der zwischen Müngersdorf und Bocklemünd liegt. Besucher*innen haben die Möglichkeit, auf dem drei Kilometer langen Rundweg zwischen Wäldern und Feldern die Aussicht von vier Punkten aus zu genießen. Wir empfehlen euch, euren Spaziergang bereits an der Belvederebrücke zu starten. Die filigrane Fuß- und Radwegbrücke in Knallorange verbindet die Stadtteile Vogelsang und Müngersdorf und ist definitiv einen Abstecher wert.

© Club Astoria

5
Schlemmen mit Aussicht im Club Astoria

Im Club Astoria könnt ihr euch nicht nur im Restaurant edel bewirten lassen, sondern bei gutem Wetter auch im hauseigenen Biergarten das ein oder andere Bier trinken und den Blick auf den Adenauer Weiher genießen. Kulinarisch verwöhnt das Restaurant seine Gäste mit einer bunten Mischung aus (deutschen) Klassikern wie Schnitzel und Rinderfilet, aber auch mediterranen Speisen wie Pasta und Ceviche. Saisonales wie Pfifferlinge oder Spargel findet sich ebenfalls auf der Karte – und wer sich etwas gönnen will, kann im Club Astoria auch Austern schlürfen. Der Biergarten hält außerdem verschiedene Salate, Burger, Flammkuchen und Wraps für euch bereit. Brunch-Fans sollten sonntags und an Feiertagen vorbeikommen, denn dann darf vom Buffet geschlemmt werden. Im Brunchpreis inbegriffen sind Prosecco, Kaffee, Tee und Säfte.

© bboellinger | Pixabay

6
Ein Geschichtsspaziergang zu den Gashäusern

In Müngersdorf gibt es einige ältere Häuser, die sich lohnen, einen genaueren Blick drauf zu werfen. Ein Beispiel sind die Gashäuser, die sich in der Vitalisstraße erstrecken. 1875 befand sich dort ein Gaswerk, das Köln und das Umland mit Gas versorgte. In den Häusern um das Gaswerk wohnten die Arbeiter des Werks – je näher, desto höher war die Position des Beamten. Die Häuschen entsprechen den damaligen, romantischen Städtebauvorstellungen – so ganz anders als das Gaswerk selbst.

© Kölnbäder

7
Sportlich im Stadionbad

Mitten im Sportpark Müngersdorf liegt das Stadionbad – nur einen Katzensprung vom Rhein-Energie-Stadion entfernt. Insbesondere bei Sportler*innen ist das Hallenbad eine beliebte Adresse. Wer nach dem Bahnen ziehen eine Erholung braucht, kann sich in der Saunalandschaft entspannen. Im Sommer steht natürlich das Freibad hoch im Kurs. Kein Wunder – denn vom Einer bis zum Zehn-Meter-Brett ist alles dabei. Das Freizeitbecken hat außerdem einen Strömungskanal und eine breite Rutsche. Und sogar Basketball, Beachvolleyball und Tischtennis könnt ihr hier spielen.

  • Stadionbad Olympiaweg 20, 50933 Köln
  • Schwimmbad: Montag, Mittwoch und Freitag: 6.30 – 21.30 Uhr, Samstag – Sonntag: 9–21 Uhr, Sauna: Montag – Freitag: 11.30–21 Uhr, Samstag – Sonntag: 10–21 Uhr
© Hybrid Storytellers | Unsplash

8
Tacos und Late-Night-Burritos bei Taco Loco Müngersdorf

Taco Loco ist eine kleine Kölner Kette, die ihr nicht nur in Müngersdorf, sondern auch in Hürth findet. Und wie es sich für einen ordentlichen Mexikaner gehört, gibt es hier neben Tacos auch den ein oder anderen Burrito auf der Karte – Tex-Mex-Küche vom Feinsten mit einer vegetarischen oder fleischhaltigen Burrito-Variante. Eine Empfehlung für alle, denen es immer schwerfällt, sich zu entscheiden, ist der "Combination". Wie der Name schon vermuten lässt, bekommt ihr hier eine Zusammenstellung, die keine Wünsche offen lässt: Rinderhack-Burrito, dazu noch eine Enchilada und einen Taco.

© Pixabay

9
Nicht nur für Fans: Führungen durchs RheinEnergieStadion

In Köln schlagen die Herzen für Rut un Wiess. Und besonders hoch schlagen sie, wenn es um das Stadion des 1. FC Köln geht. Allen Fans von Kölle, aber auch allen anderen Fußballinteressierten, empfehlen wir darum eine Führung durchs RheinEnergieStadion. Dort dürft ihr nicht nur auf der Bank am Rande des heiligen Rasens sitzen, sondern auch einen Blick in die Kabine werfen und durch die Katakomben wandeln – ein völlig neuer Einblick in den Tempel des kölschen Fußballs. Für Poldi-Fans gibt es zudem die Tour "Auf den Spuren von Lukas Podolski". Bei dieser könnt ihr zusätzlich seine Loge ansehen und erfahrt mehr über Prinz Poldi und dessen Karriere.

© Playa in Cologne

10
Stranden an der Playa in Cologne

Strand, Beachvolleyball und Biergarten – all das bietet die Playa in Cologne in Müngersdorf direkt neben dem Stadion. Auf über 5000 Quadratmetern könnt ihr hier entspannen, Sport treiben, essen und trinken, Freund*innen treffen und feiern. Unter Pinien im weißen Sand kommt mediterranes Urlaubsgefühl auf. Kühle Getränke oder BBQs umrahmt von Bambus, Olivenbäumen und Lavendelduft – herrlich! Ein Blick auf die Website lohnt sich immer wieder, denn im Eventkalender findet sich öfter mal das ein oder andere Event.

© bellendo Online | Unsplash

11
Einen Heilandt-Kaffee to go an der SpoHo-Kaffeebar holen

Seit 2015 gibt's in der SpoHo nicht nur schwitzende Sportstudent*innen, sondern auch eine Kaffeebar mit dem ultra leckeren und bekannten Kaffee der Kaffeerösterei Heilandt. Die Manufaktur wurde von fünf ehemaligen SpoHo-Studierenden gegründet, was das Ganze irgendwie noch mal cooler macht. Die Bohnen stammen aus ökologischem und nachhaltigem Anbau und werden zum fairen Preis eingekauft. Auch, wenn ihr eher zu den Sportmuffeln gehört, einen Cappuccino oder einen Latte könnt ihr euch dort trotzdem gönnen.

Noch mehr Tipps für Kölner Veedel

Ehrenfeld entdecken
Ehrenfeld gehört zwar zu Kölns Party-Hochburgen, doch das ehemalige Arbeiterviertel kann mehr als Feiern und Alkohol. Aber seht selbst!
Weiterlesen
Ab nach Bickendorf
So laut und lebendig es in Ehrenfeld ist, so leise und bisweilen langweilig ist es einen Stadtteil weiter: in Bickendorf. Doch es gibt auch Highlights.
Weiterlesen
Zurück zur Startseite